« We have infected the picture in museums with all our stupidities, all our mistakes, all our poverty of spirit. We have turned them into pretty and ridiculous things. We have been tied up to a fiction, instead of trying to sense what inner life there was in the men who painted them » (Picasso exprimait cette idée que Alfred Barr rapportait ainsi, cité par Schneider, 1999, p. 29).
La photographie (publicitaire) de mode fur dès son apparition au 19ième siècle un miroir des beaux-arts, mais elle-en est devenue un des éléments troublant. Avec une incroyable impudeur elle exploite l’histoire de l’art, ses sanctuaires, aussi ses erreurs (cf. de Beaupré et allii., 2002, p. 263, trad. HZ). La photographie de mode qui s’inspire de l’art cherche l’artifice maximum capable de se donner existence à ce que de la mode à de non-authentique. À la façon d’un aimant, la photographie de mode attire tous les motifs et tous les procédés de la construction d’image de l’art contemporain – elle les cite, elle les imite et elle les exagère (cf. ibid. HZ).
La tendance de ‘faire une mode’ de tout, garantit une consommation assez facile. Sa structure et la forme de représentation sont bien connus. Les signes des images sont toujours réutilisées dans les médias de masse . Les anciennes idées sont réinterprétées et reproduites à l’infini. Walter Benjamin a appelé la conséquence de ce processus la perte de l’ « aura », de son originalité, de sa valeur unique. Un des effets de la transformation, de la décontextualisation et du déplacement de l’art, est sans doute la confusion et la perte de la signification originelle.
Inhaltsverzeichnis
- Erste Teil: Kunst - Werbung - Mode: Definitionen, Beziehungen, Interdependenzen und Interaktionen
- Kapitel I: Kunst, Werbung und Mode
- Kapitel II: Die semiologische Basis
- Kapitel III: Wiedererkennung als Werbestrategie
- Zweite Teil: Metamorphosen der Kunst für die Zwecke der Werbung
- Kapitel I: Nutzung von Techniken und Zeichen der Kunst
- Kapitel II: Wiederverwendung des Kunstwerks
- Kapitel III: Übernahme und Transformation eines Sujets oder Stils der Kunst oder eines Künstlers
- Dritte Teil: Mögliche Auswirkungen und Probleme der Verwendung von Kunst in der Werbung
- Kapitel I: Auswirkungen der Verwendung von Kunstwerken in der Werbung
- Kapitel II: Die Probleme, die sich aus der Nutzung von Kunstwerken in der Modewerbung ergeben
- Kapitel III: Vergleich mit der Verwendung von Kunst in der Werbung anderer Bereiche
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieses Mémoire untersucht die Verwendung von Kunst in der Modewerbung, analysiert deren Auswirkungen und beleuchtet die Frage, unter welchen Bedingungen die Nutzung von Kunst nicht nur effektiv, sondern auch mit einer gewissen künstlerischen Moral vereinbar ist. Es konzentriert sich auf die Analyse von Bildern in Modemagazinen und betrachtet verschiedene Formen der Kunstnutzung in der Werbung, um die Grenzen zwischen Kunst und kommerzieller Werbung zu definieren.
- Die Definition und Abgrenzung von Kunst, Mode und Werbung.
- Die semiotische Analyse von Bildern und deren Interpretation im Kontext der Werbung.
- Die verschiedenen Strategien der Kunstnutzung in der Modewerbung (z.B. Wiedererkennung, Ironie, Provokation).
- Die Auswirkungen der Kunstnutzung auf die Markenidentität und die Konstruktion weiblicher Ideale.
- Die ethischen und ästhetischen Probleme im Umgang mit Kunst in der Werbung.
Zusammenfassung der Kapitel
Erste Teil: Kunst - Werbung - Mode: Definitionen, Beziehungen, Interdependenzen und Interaktionen: Dieser Teil legt die Grundlagen für die Analyse, indem er die Begriffe Kunst, Mode und Werbung definiert und deren komplexe Beziehungen und Interaktionen untersucht. Er beleuchtet die Schwierigkeiten, Kunst zu definieren, die Entwicklung der Mode als Ausdruck sozialer Identität und die vielschichtigen Ziele und Methoden der Modewerbung. Die semiotische Basis der Bildanalyse wird mit den Konzepten Code und Zeichen erläutert, um die Prozesse der Wiedererkennung und Interpretation von Bildern zu verstehen. Schließlich werden Beispiele für die konnotative Semiotik vorgestellt, die den Prozess der Übertragung von Bedeutung von Kunstwerken auf Werbebotschaften illustrieren.
Zweite Teil: Metamorphosen der Kunst für die Zwecke der Werbung: Dieser Teil analysiert, wie Kunstwerke in der Modewerbung verwendet werden. Es werden drei Hauptformen der Kunstnutzung unterschieden: die Verwendung von künstlerischen Techniken und Zeichen, die Wiederverwendung von Kunstwerken und die Transformation von Sujets oder Stilen. Es werden zahlreiche Beispiele aus der Modewerbung analysiert, die die verschiedenen Methoden der Bildmanipulation, wie Collage, Pastiche und Transformation, illustrieren. Die Analyse berücksichtigt auch die Frage nach dem Respekt vor dem ursprünglichen Kunstwerk und dessen "Aura".
Dritte Teil: Mögliche Auswirkungen und Probleme der Verwendung von Kunst in der Werbung: Dieser Teil fasst die möglichen Auswirkungen und Probleme der Kunstnutzung in der Modewerbung zusammen. Es werden die unmittelbaren Effekte der Ästhetisierung, die Rolle der Kunst bei der Konstruktion weiblicher Ideale und Stereotypen und die Problematik des "Genre-Mix" diskutiert. Die möglichen Nachteile werden anhand von Beispielen erläutert, darunter der Verlust der ursprünglichen Bedeutung des Kunstwerks, die Provokation und der Umgang mit ethischen Fragen. Schließlich wird die Kunstnutzung in der Werbung anderer Bereiche mit der Modewerbung verglichen.
Schlüsselwörter
Modewerbung, Kunst, Semiotik, Bildanalyse, Wiedererkennung, Markenidentität, Idealisierung, Stereotype, Pastiche, Détournement, Ethik, Genre-Mix, Konnotative Semiotik, Rezeption.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Verwendung von Kunst in der Modewerbung
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht die Verwendung von Kunst in der Modewerbung. Sie analysiert die Auswirkungen dieser Verwendung und fragt nach den Bedingungen, unter denen die Nutzung von Kunst sowohl effektiv als auch ethisch vertretbar ist. Der Fokus liegt auf der Bildanalyse in Modemagazinen und der Definition der Grenzen zwischen Kunst und kommerzieller Werbung.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die Definition und Abgrenzung von Kunst, Mode und Werbung; die semiotische Analyse von Bildern in der Werbung; verschiedene Strategien der Kunstnutzung (z.B. Wiedererkennung, Ironie, Provokation); die Auswirkungen auf Markenidentität und die Konstruktion weiblicher Ideale; sowie ethische und ästhetische Probleme.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit ist in drei Teile gegliedert: Teil eins definiert Kunst, Mode und Werbung und untersucht deren Beziehungen. Teil zwei analysiert die Metamorphosen von Kunst in der Werbung (Verwendung von Techniken, Wiederverwendung von Kunstwerken, Transformation von Sujets/Stilen). Teil drei beleuchtet die Auswirkungen und Probleme der Kunstnutzung in der Modewerbung (Ästhetisierung, Konstruktion weiblicher Ideale, ethische Fragen) und vergleicht sie mit anderen Bereichen.
Welche Methoden werden angewendet?
Die Arbeit verwendet vor allem die semiotische Analyse von Bildern. Sie untersucht Codes und Zeichen, um die Prozesse der Wiedererkennung und Interpretation von Bildern zu verstehen. Die Analyse umfasst auch die konnotative Semiotik und betrachtet verschiedene Methoden der Bildmanipulation (Collage, Pastiche, Transformation).
Welche Schlüsselfragen werden beantwortet?
Die Arbeit versucht zu beantworten, wie Kunst in der Modewerbung eingesetzt wird, welche Auswirkungen dies auf die Markenidentität und die Darstellung weiblicher Ideale hat, und welche ethischen und ästhetischen Herausforderungen sich daraus ergeben. Sie untersucht auch, wie die ursprüngliche Bedeutung von Kunstwerken im Kontext der Werbung erhalten oder verändert wird.
Welche Schlüsselbegriffe sind wichtig?
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Modewerbung, Kunst, Semiotik, Bildanalyse, Wiedererkennung, Markenidentität, Idealisierung, Stereotype, Pastiche, Détournement, Ethik, Genre-Mix, Konnotative Semiotik, Rezeption.
Welche Art von Quellen werden verwendet?
Die Arbeit analysiert Bilder aus Modemagazinen. Die genaue Quellenangabe der Bilder ist im Haupttext der Arbeit enthalten (nicht in dieser Zusammenfassung).
- Quote paper
- Hannah-Kathrin Zenk (Author), 2003, De l´art au produit: l´exploitation de l´art dans les publicités de mode vestimentaire, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/19879