Vertrauen spielt in Schillers Drama Wallenstein eine bedeutende Rollen. Die Studie untersucht die zahlreichen Vertrauenstrukturen wie auch Misstrauen und Treue zwischen den einzelenen Figuren.
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung
- II. Die Aspekte des Vertrauens
- 1. Zur Semantik des Vertrauensbegriffs
- 2. Bestehende Vertrauensverhältnisse
- 3. Die Treue
- III. Die Handhabung des Vertrauens
- 1. Vertrauensbildende Maßnahmen
- 2. Das missbrauchte Vertrauen
- IV. Misstrauen und Vertrauensverlust
- 1. Der Vertrauensbruch und der Betrug im „Wallenstein“
- 2. Die Gründe für das Misstrauen
- V. Der Umfang des Vertrauens
- 1. Zuviel Vertrauen
- 2. Zu geringes Vertrauen
- VI. Ergebnisse
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Abhandlung untersucht den Begriff des Vertrauens im Kontext von Friedrich Schillers Drama „Wallenstein“. Dabei werden die verschiedenen Facetten des Vertrauens in den Vordergrund gestellt und deren Rolle in der Handlung des Dramas beleuchtet.
- Die Semantik des Vertrauensbegriffs und seine verschiedenen Nuancen
- Die Entstehung und Bedeutung von Vertrauensverhältnissen zwischen den Figuren des Dramas
- Die Auswirkungen von Vertrauensbruch und Misstrauen auf die Handlung des Dramas
- Die Folgen von zu viel oder zu wenig Vertrauen im Kontext des Dramas
- Die Relevanz des Vertrauens für den sozialen Zusammenhalt und seine Auswirkungen auf zwischenmenschliche Beziehungen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik des Vertrauens ein und skizziert dessen Bedeutung in philosophischer, soziologischer und politikwissenschaftlicher Hinsicht. Darüber hinaus wird der Kontext des Vertrauens in Schillers „Wallenstein“ dargestellt, sowie ein Überblick über den Aufbau der Abhandlung gegeben.
Kapitel II. beschäftigt sich mit der Bedeutung des Vertrauensbegriffs und seinen unterschiedlichen Facetten. Dabei wird auch die Treue als wichtiger Aspekt des Vertrauens innerhalb des Dramas analysiert.
In Kapitel III. werden die vertrauensbildenden Maßnahmen und Gründe für den Missbrauch von Vertrauen im „Wallenstein“ erörtert.
Kapitel IV. beleuchtet die Formen des Betruges und des Misstrauens im Drama und untersucht die Ursachen für den Vertrauensbruch zwischen den Figuren.
Kapitel V. analysiert die Folgen von zu viel und zu wenig Vertrauen im Kontext des Dramas.
Schlüsselwörter
Vertrauen, Friedrich Schiller, Wallenstein, Drama, Semantik, Treue, Vertrauensbruch, Misstrauen, Betrug, soziale Beziehungen, Machtreserven, Gewinnerwartungen, Vertrauensbildende Maßnahmen, Risikoprobleme, Vertrauensverlust.
- Quote paper
- Dr. Manfred Klein (Author), 2012, Zum Vertrauen in Friedrich Schillers Drama „Wallenstein“, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/198933