In der vorliegenden Arbeit wird das Drama Die Jungfrau von Orleans Untersuchungsgegenstand sein. Es soll darum gehen zu analysieren, welche Sichtweisen es innerdiegetisch auf die Protagonistin gibt, denn sie erscheint als „Projektionsfigur in einem erbittert geführten Krieg, in dem sie von französischer Seite als Retterin, von englischer Seite dagegen als Vernichterin aufgefaßt wird.“1 Zudem wird die Sicht von Johannas Familie thematisiert sowie ihr Selbstbild erläutert. Zunächst gehe ich kurz auf die Entstehungsgeschichte ein sowie auf den grundlegenden Inhalt des Dramas. Die Fragestellung der Arbeit lautet somit: Welche Sichten gibt es innerdiegetisch auf Schillers Jungfrau von Orleans? 1 Immer, Nikolas (2008): Zwischen Himmel und Hölle. Die Amazone von Orleans. In: Der inszenierte Held. Schillers dramenpoetische Anthropologie. Jenaer Germanistische Forschungen, N.F. Bd. 26. Heidelberg, S. 386.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Die Jungfrau von Orleans
3. Sichten auf die Jungfrau von Orleans
3.1. Johannas Umfeld (Familie und Raimond)
3.2 Die politische Perspektive (König Karl und die französischen Soldaten)
3.3 Die feindliche Perspektive (Engländer)
3.4 Johannas Sicht auf sich selbst
4. Fazit
5. Literaturverzeichnis
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- Wiebke Sausner-Dobe (Author), 2011, Johanna von Orleans - Schillers Frauen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/199161
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