Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Motiv der Mahrtenehe anhand Friedrich de la Motte Fouqués Undine. Die Beziehung von Huldbrand und Undine, also zwischen Mensch und Elementargeist, spielt eine zentrale Rolle in diesem Kunstmärchen. Zur Analyse dieser ungewöhnlichen Verbindung werde ich die allgemeine Definition der Mahrtenehe und Paracelsus Schriften neben weiterer Sekundärliteratur vergleichend zu Rate ziehen. Diesbezüglich treten einige Fragen auf: Wie wirkt sich Undines Ursprung und die damit verbundene Macht auf die Beziehung aus? Wie reagiert Huldbrand im Laufe ihrer Ehe auf Undines Kontakt zur Elementargeisterwelt? Was passiert, wenn Natur und Kultur aufeinander- treffen? Wird die Liebe siegen? Diese Fragen werde ich im Laufe meiner Arbeit versuchen zu beantworten. Abschließend werde ich ein zusammenfassendes Bild der Ehe Undines und Huldbrands anfertigen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Autor und Entstehung
3. Elementargeister- Definition nach Paracelsus
4. Begriff der Mahrtenehe
5. Die Begegnung Undines und Huldbrands
6. Die Mahrtenehe- eine Verbindung zwischen Elementargeist und Mensch
6.1. Undines Wandel- ein Vergleich vor und während der Ehe
6.2. Huldbrands Liebe zu Undine schwindet und Ängste entstehen
6.3. Dreiecksbeziehung und das Aufeinandertreffen von Natur und Kultur
6.4. Das Brechen des Verbots und Undines Verschwinden
6.5. Huldbrands Treuebruch und seine Konsequenzen
7. Fazit
8. Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Jacqueline Peter (Author), 2012, Das Motiv der Mahrtenehe am Beispiel Friedrich de la Motte Fouqués "Undine", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/199167
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