Innerstaatliche Integration und Desintegration am Beispiel der Archipelstaaten Indonesien und Philippinen

Eine politisch-geographische Analyse


Hausarbeit (Hauptseminar), 2001

29 Seiten, Note: gut


Leseprobe


Inhalt

1. Geographisch-Historische Einführung
1.1 Indonesien
1.1.1. Zahlen und Daten
1.1.2. Die Geschichte bis zur Unabhängigkeit
1.1.3. Die neuere Geschichte
1.2 Philippinen
1.2.1. Zahlen und Daten
1.2.2. Die Geschichte bis zur Unabhängigkeit
1.2.3. Die neuere Geschichte

2. Regionalismus und nationale Einheit

3. Grenzlinien - eine ethnische, soziale und religiöse Differenzierung
3.1. Die Rolle des Islam
3.2. Überseechinesen - die „Juden Asiens“
3.2.1. Sozialgeschichte der chinesischen Minderheit in Indonesien
3.2.2. Ressentiments & Pogrome
3.3. Ethnische Minderheiten

4. Brennpunkte - aktuelle politische Entwicklungen
4.1. Osttimor
4.2 Südphilippinen (Jolo)

5. Fazit

1. Geographisch-Historische Einführung

Für ein Verständnis der aktuellen politischen Situation, des Regionalismus und der separatistischen Tendenzen, ist ein tiefer Blick in die Geschichte notwendig. Dieses Kapitel soll deshalb etwas breiteren Raum einnehmen.

1.1 Indonesien

1.1.1. Zahlen und Daten

In Indonesien[1], dem größten Archipelstaat der Erde, zwischen Indischem und Stillem Ozean gelegen, leben 203,6 Mio. Menschen auf einer Fläche von 1.919.317 qkm (ohne Ost-Timor; zum Vergleich: Deutschland: etwa 357.000 qkm). Das entspricht einer Dichte von 106 Ew./qkm; allerdings sind die über 13.600 Inseln (davon etwa 3.000 dauerhaft bewohnt) sehr unterschiedlich dicht besiedelt; auf der wirtschaftlich und politisch bedeutsamsten Insel Java etwa kommen über 800 Einwohner auf einen qkm. Das viertbevölkerungsreichste Land der Welt hat eine jährliche Zuwachsrate von 1,7 %.[2]

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb.1: Indonesien und das annektierte Osttimor Quelle: Fischer Weltalmanach 1998, S. 347

Die Ost-West-Ausdehnung des Äquatorialstaats beträgt rund 5.200 km, von Nord nach Süd sind es 1.900 km, womit Indonesien etwa die Entfernungen des Erdteils Europa einschließt. Die indonesische Landbrücke wird gemeinhin in drei Inselgruppen untergliedert: die Großen Sundainseln (Sumatra, Java/Madura, Kalimantan und Sulawesi), die kleinen Sundainseln (von Bali bis Timor) und der Große Osten (Molukken und Irian Jaya); aus wirtschaftlichpolitischer Perspektive heraus bezeichnet man Java als Hauptinsel und die anderen als Außeninseln. „Innerstaatlicher Verkehr, politischer Zusammenhalt und sinnvolle, einheitliche Planung werden durch diese Insellage stark erschwert.“[3]

1.1.2. Die Geschichte bis zur Unabhängigkeit

Indonesien, wie überhaupt Südostasien war durch seine Lage im Schnittpunkt diverser Handelswege und seine geographische Offenheit zu allen Seiten, seit jeher Einwanderungsraum und Schmelztiegel der Kulturen.

Die ersten mesolithischen Siedler Javas stammen aus dem pazifischen und australischen Raum, es finden sich Spuren melanesischer Kulturen und solche der Papuas; Wanderungen vom asiatischen Festland datieren sich aus dem Neolithikum.

Vom 2. Jhd. n. Chr. an begann die indische Periode Indonesiens, Händler brachten hinduistische und buddhistische Ideologien, das Sanskrit, Sitten und Gebräuche; ab dem 5. Jhd. bildeten sich mächtige Hindu-Javanische Königreiche.

Die Islamisierung Indonesiens begann Ende des 13. Jhds. durch Händler und reisende Gelehrte zunächst in Aceh, im Norden Sumatras, dann in den Häfen der javanischen Nordküste, um dann ebenfalls entlang der Handelsrouten, zunächst also in den Küstenorten, fortzuschreiten. Einige Regionen widerstanden jedoch relativ lange bis zum Ende des 15. Jhds., wie Minnangkabau in West Sumatra, das heute stark orthodox-islamisch ist; das javanische Königshaus Mataram etwa wurde erst im 16. Jhd. bekehrt; dies gilt besonders für schwach besiedelte Gebiete bzw. Inseln (etwa Sulawesi) oder die Molukken, die erst kurz vor Ankunft der Holländer zum Islam konvertierten - und entsprechend schnell wieder zum Christentum bekehrt werden konnten. Jedenfalls mischte sich in den meisten (ländlichen Gegenden) der Islam eher mit hinduistischen Einflüssen, statt dass er sie ersetzte, so dass sich eine speziell javanische (oder indonesische) gemäßigte, emanzipierte Form des Islam etablierte: Agama Jawa. Die vorislamischen Synkretismen fasst man auch als Adat zusammen, nach Vermischung mit dem Islam ergibt sich ein sogenannter Adat-Islam, der heute noch in Indonesien vorherrschend ist. Als ausgeprägt orthodox islamisch gelten Aceh und West-Sumatra, daneben auch Süd-Sulawesi, und West-Java. Bali, Lombok und OstJava sind bis heute Rückzugsgebiete des Hinduismus.

Portugiesen und Briten gaben ein kurzes Zwischenspiel, noch bevor die Holländer eintrafen:

Diese betrieben eine Faktorei im Königreich Bantam an der Sundastraße, jene kontrollierten über Forts den Gewürzhandel in der Java-See (Anfang bis Ende des 16. Jhds.). Die Vereenigde Oost-Indische Compagnie (VOC) - eine der ersten Aktiengesellschaften überhaupt - verdrängte ab 1602 beide sehr rasch mit ihrem starken staatlich-militärischen Rückhalt; im Jahre 1641 blieb den Portugiesen nurmehr Timor. Bis 1800 hatten die Holländer praktisch ganz Java unter ihrer indirekten Kontrolle - sie nutzten interne Streitigkeiten und regierten über eingesetzte Fürsten. In diesem Jahr wurde die mittlerweile unrentable VOC jedoch aufgelöst - die Kriege in Europa hatten zuviel Geld gekostet (, das nicht mehr für den Kauf von Gewürzen oder weiteres militärisches Engagement in Übersee ausgegeben werden konnte).

Von 1811 bis 1816 wurden noch einmal die Briten, genauer die British East India Company, in Indonesien aktiv und richteten vor allem ein liberales Wirtschaftssystem ein. Dann begann die eigentliche holländische Kolonialherrschaft; die Nederlandse Handels Maatschapji (NHM) übernahm die Rolle der VOC, betätigte sich jedoch verstärkt als Rohstoffproduzent. Die Ausbeutung (mittels Zwangsanbau etc.) wurde forciert durch die hohe Schuldenlast der Holländer, verursacht durch die napoleanischen Kriege. Durch technische Neuerungen (Suez-Kanal) wurde Indonesien ab 1870 besser erreichbar und mehr Holländer ließen sich dauerhaft nieder, schufen Infrastruktur, Schulen und Plantagen und demonstrierten die Ungleichheit der Lebensstandards.

Dies, gewisse sozialistische Tendenzen und die mohammedanische Verjüngungsbewegung trugen wesentlich zum Aufkommen eines indonesischen (bzw. asiatischen) Nationalismus zwischen 1900 und 1940 bei. „Der indonesische Nationalismus war immer antikolonial, islamisch-sozialistisch und antichinesisch.“[4]

1941 begann die japanische Besatzungszeit, die den Indonesiern gemeinhin recht große politische Freiheiten vermittelte, und an deren Ende 1945 die Proklamation der Unabhängigkeit durch Sukarno stand. Freilich wurde diese von den zurückkehrenden Holländern erst nach fünf Jahren verlustreichen und schäbigen Krieges anerkannt. Aus diesen unübersichtlichen und langwierigen Wirren heraus bildete sich 1949 die unitäre Republik Indonesien unter Präsident Sukarno.

1.1.3. Die neuere Geschichte

Es folgte eine parlamentarische Periode bis 1959, die gekennzeichnet war durch die Indonesierung der Wirtschaft mit einhergehender Verdrängung der Auslandschinesen (siehe 3.2.). Schon ab 1957 begann die Phase der sogenannten „gelenkten Demokratie“ (ausdiskutieren statt abstimmen, bis zum Konsens á la Duma); dies und die langjährige Inflation führte immer wieder zu Aufständen auf den Außeninseln, etwa Sumatra und Sulawesi.

Trotz gewisser außenpolitischer Erfolge, isolierte Sukarno sein Land zusehends, indem er zuerst (1958) die Holländer hinauswarf, weil sie sich weigerten, das noch besetzte NeuGuinea (Irian-Jaya) herauszugeben, später (1965) auch die Briten und Amerikaner. 1961, nach zahllosen politischen und militärischen Herausforderungen, gaben die Holländer nach und verließen Irian Jaya; es wurde 1962 von Indonesien besetzt. Sukarnos aggressiver Nationalismus ab etwa 1957 ist als Ablenkungsversuch von innenpolitischen (ökonomischen) Schwierigkeiten anzusetzen. In seiner zwanzigjährigen Herrschaft verschlechterte sich die wirtschaftliche Situation stetig, bis es 1965 zu einem Staatsstreich kam: Suharto übernahm die Amtsgeschäfte.

Drei Jahrzehnte autokratischer Herrschaft unter dem Stichwort „New Order“ folgten. Aspekte werden im folgenden immer wieder aufgegriffen, deshalb hier nur der Verweis auf Abschnitt 2., der die Pancasila-Doktrin, und Suhartos Bestreben den Nationalstaat zusammenzuhalten, erklärt, und 3.2.2., der auf sein Verhältnis zur chinesischen Minderheit und das sich ihrer bedienende korrupte Wirtschaftssystem eingeht.

Eine schwere wirtschaftliche und politische Krise mit Beginn im Jahre 1997 führte dazu, das die dritte Welle der Demokratisierung auch Indonesien erreichte. Hyperinflation führte zu studentischen Unruhen und Ausschreitungen gegen chinesische Kaufleute, bei denen insgesamt etwa 600 Menschen ums Leben kamen. Suharto musste im Mai 1998 zurücktreten, sein Interimsnachfolger wurde Vizepräsident Bachruddin Jusuf Habibie. Ende 1999 wurde Abdurrahman Wahid, der Kopf der NU, einer islamischen Sammelpartei, zum Präsidenten gewählt. Vizepräsidentin wurde Megawati Sukarnoputri, die Tochter des Staatsgründers Sukarno. Sie präsentieren sich als integrierende Partnerschaft islamischer Identität und sekulärer Weltanschauung; der erste vertritt eher die Vision eines föderalen Staates, Sukarnoputri will den zentralisierten Einheitsstaat gleich ihrem Vater.[5]

1.2 Philippinen

1.2.1. Zahlen und Daten

Die Philippinen verteilen ihre Fläche von 300.000 qkm auf 7107 Inseln, ihre 70.4 Mio. Einwohner jedoch auf nur 860 bewohnte Inseln; knapp die Hälfte dieser Inseln ist größer als 2,5 qkm; 53% der Bevölkerung wohnt in Städten - trotzdem gelten statistische 235 Menschen je qkm. Das Bevölkerungswachstum betrug 2,9% zwischen 1985 und 1995 (2,3% aktuell); d.h. die Bevölkerungspyramide steht auf einer sehr breiten Basis: Anfang der Neunziger waren etwa 57% der Bevölkerung unter 20 Jahre alt. Der Anteil der Christen liegt bei 93,8%, die zweitgrößte religiöse Gruppe sind die Muslime mit 4,6%.[6] Ethnisch bestimmen die Filipinos mit 85-90% das Geschehen, es folgen Malayen mit 5-8%; die Chinesen nehmen nur einen Bevölkerungsanteil von rund 1% ein; dies liegt auch daran, dass die größere Zahl der chinesischen Mestizen als Filipinos in die Statistik eingehen.[7]

Vom fünften bis etwa zum 20. Breitenkreis - das sind 1.850 Kilometer

- erstrecken sich die Philippinen zwischen Südchinesischem Meer und Pazifischem Ozean; die zwei Hauptinseln, Luzon mit der Hauptstadt Manila im Norden (105.000 qkm) und das muslimische Mindanao im Süden (95.000 qkm) werden verbunden (odergetrennt) durch die Visayan Inseln: dies sind die drei Hauptregionen.

Abb. 2: Topographische Karte der Philippinen

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: Dolan, 1993, S. 70

1.2.2. Geschichte bis zur Unabhängigkeit

Die Frühgeschichte der Philippinen deckt sich weitgehend mit der Indonesiens (siehe 1.1). Dies gilt auch für die Islamisierung, die von Süden her in das Archipel drang, speziell in die Sulu-See, jedoch nur bis Mindanao und bedingt in wenige Gebiete um Manila vorstieß. Jedoch gab es hier keinen indischen oder sonstwie kultivierenden Einfluss, der Islam und später das Christentum trafen auf Animistische Völkchen.

Die ersten Europäer - genauer: die Spanier unter Magellan - kamen 1521 und annektierten, was sie vorfanden; allerdings bis 1965 ohne Erfolg. Die Inseln erhielten ihren Namen nach König Philip, dem II. von Spanien.

Die Muslime (Moros) im Süden, wie die Igorot, nördliche Bergstämme, widersetzten sich erfolgreich der nun einsetzenden Christianisierung. Anders als die Holländer auf Java, fanden die Spanier weder Gewürze noch wertvolle Bodenschätze; die Kolonie war unprofitabel. Der wachsende Galeonenschiffsverkehr mit Mexiko und Spanien lockte schnell Chinesen an, die sich - wie in Indonesien - als Händler und Mittler zwischen Eingeborenen und Europäern betätigten und sich als solche unentbehrlich machten; auch hier waren sie ein Machtpotential, das einerseits von den Spaniern benutzt, andererseits auch gefürchtet wurde. Es kam schon im 17. Jhd. zu Massakern an Chinesen.

1762 markiert den Anfang vom Ende der spanischen Herrschaft, denn gegen Ende des siebenjährigen Krieges (Spanien und Frankreich gegen England) nahmen die Briten Manila ein, das sie allerdings zwei Jahre später zurückgeben mussten. Die Spanier waren aber in Ansehen und Handlungskraft so geschwächt, dass einige der folgenden lokalen Revolutionen zumindest zeitweise erfolgreich waren; etwa die von Diego Silang im nördlichen Luzon. Hervorzuheben sind aber die fortgesetzten Raubzüge, die der islamische Süden (aus Mindanao) gegen die christlichen Gemeinden der Visayan Inseln und Luzon führten; Sklaven waren die Beute. Die Chinesen, müde der spanischen Diskriminierung, unterstützten die Briten.

Der Handel nahm anschließend Aufschwung, rapide ab 1834 als der Freihandel eingeführt wurde und natürlich 1869 durch die Eröffnung des Suez-Kanals; nur waren es vor allem Briten und Amerikaner, die davon profitierten. Negros wurde zur Zuckerinsel; Tabak und vor allem Hanf waren außerdem die wichtigsten Exportgüter.

Das wachsende Nationalbewusstsein des 19. Jhds. war eine eher urbane, auch von aussen beeinflusste (Exil-Philippinos, Studenten in Europa), Bewegung, die sich aber mit der Tradition der ländlichen Revolten verband. Der gewalttätige, spanische Konservatismus förderte dies nur.

Eine landesweite Revolte 1896 brachte schließlich den Stein der Unabhängigkeit ins Rollen; in Cavite hielten sich die Rebellen unter Emilio Aguinaldo, dies war der Status Quo. Die Entscheidung nahmen die Amerikaner den Philippinos ab. Im Zuge des Spanisch-

Amerikanischen Krieges von 1898 (eigentlich ging es um Kuba) nahmen die Amis Manila ein, ohne die verbündeten Guerilleros am Sieg zu beteiligen. Die philippinische Unabhängigkeitserklärung vom 12.6.1898 verhallte weitgehend bedeutungslos, die Philippinen wurden amerikanische Kolonie; denn die Amerikaner, die offiziell gegen den Sklavenhandel gekämpft hatten, verrieten ihre ehemaligen Verbündeten und „kauften“ die Philippinen (sowie Puerto Rico und Guam) für 20 Mil.US$ - mitsamt Einwohnern. Der folgende Widerstandskrieg - Aguinaldo gegen Amis - forderte etwa 200.000 Opfer in der Zivilbevölkerung (durch Hunger und Krankheit) und bezog auch die Visayan Inseln und Mindanao mit ein, wo die christlichen Philippinos für ihren eigenen Staat kämpften. Die Moslems (Moros) verhielten sich weitgehend neutral. Erst als die Amis begannen, sich nach Ende des Krieges 1903 in ihre kulturellen Angelegenheiten zu mischen, wuchs der bewaffnete Widerstand bis etwa 1914, als er gebrochen wurde. Die historische Autonomie der Muslim-Regionen wurde etwa dadurch untergraben, dass ab 1903 die US die Zuwanderung der Christen forcierten, um Mindanao ökonomisch auszubeuten; MoroAutoritäten und Bräuche wurden nicht anerkannt. Dennoch sahen die Moros zumindest in späteren Jahren ihren Feind nicht in Amerika, im Gegenteil, sie befürchteten in einem unabhängigen Staat von den Christen unterjocht zu werden und baten gar 1935 in Washington um den Verbleib bei den USA.

Die Anzahl der Chinesen 1931 betrug zwischen 80.000 und 100.000; hauptsächlich waren sie in der Periode der US-Herrschaft eingewandert; die älteren Generationen chinesischer Abstammung hatten sich längst weitgehend mit der lokalen Bevölkerung gemischt; die sogenannten Mestizen bildeten gar einen Teil der Oberklasse, der ilustrados. Die Amerikaner gingen daran, das Land zu demokratisieren und auf die Unabhängigkeit vorzubereiten - und natürlich daran zu verdienen -, als der zweite Weltkrieg in Gestalt der Japaner sie im Jahr 1941 bis 45 vertrieb. Wieder wehrten die Philippinos sich: 1 Million Tote auf ihrer Seite. Eine besondere Rolle spielte dabei die Huk (People’s Anti-Japanese Army, später People’s Liberation Army). 1946 kam die Unabhängigkeit, die USA behielten die Hoheitsrechte über einige Militärbasen.

1.2.3. Die neuere Geschichte

Die folgende Huk-Rebellion der Jahre 1949-51 war eng verbunden mit der Bauernbewegung, die gegen die ausbeuterischen Landbesitzverhältnisse kämpften und den sozialistischen Bestrebungen der kommunistischen Partei PKP; zerfiel aber schließlich in rein kriminelle Kleingruppen.

[...]


[1] Zusammengesetzt aus den griechischen Wörtern „indos“ (Indien) und „nesos“ (Inseln).

[2] Vgl. Harenberg 2000, Fischer-Weltalmanach 1998 und Dequin, 1978, S.1

[3] Dequin, 1978, S. 1

[4] Dequin, 1978, S. 28

[5] vgl. van Langenberg, 2000

[6] vgl. Harenberg 2000, Fischer-Weltalmanach 1998 und Dolan, 1993, S. xxiii (Introduction) und S. 68f.

[7] vgl. Stahr, 1997, S.19

Ende der Leseprobe aus 29 Seiten

Details

Titel
Innerstaatliche Integration und Desintegration am Beispiel der Archipelstaaten Indonesien und Philippinen
Untertitel
Eine politisch-geographische Analyse
Hochschule
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf  (Geographisches Institut)
Veranstaltung
HS Wirtschaftsgeographie/Südostasien
Note
gut
Autor
Jahr
2001
Seiten
29
Katalognummer
V19947
ISBN (eBook)
9783638239684
ISBN (Buch)
9783640863259
Dateigröße
2333 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Schlagworte
Innerstaatliche, Integration, Desintegration, Beispiel, Archipelstaaten, Indonesien, Philippinen, Wirtschaftsgeographie/Südostasien
Arbeit zitieren
Thomas Mader (Autor:in), 2001, Innerstaatliche Integration und Desintegration am Beispiel der Archipelstaaten Indonesien und Philippinen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/19947

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