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Wenn man könnte wie man wollte, bräuchte man nicht brauchte zu schreiben

Titel: Wenn man könnte wie man wollte, bräuchte man nicht brauchte zu schreiben

Hausarbeit , 2012 , 16 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Ulrike Weiher (Autor:in)

Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Frage, ob brauchte oder bräuchte die „richtige“ Konjunktiv Präteritum Form von brauchen ist, beschäftigt nicht nur einzelne Individuen, sondern scheint auch auf ein großes Interesse der Öffentlichkeit zu stoßen. Laut Wermke ist „Die Unsicherheit in Fragen sprachlicher Normen [...] groß, und dementsprechend deutlich wird nach Orientierung verlangt.“
Gegenstand der vorliegenden Hausarbeit ist daher die Betrachtung des Verbs brauchen unter dem Aspekt der Konjunktiv Präteritum Bildung sowie der Klärungsversuch, welche der beiden Formen standardsprachlich korrekt ist und inwieweit diese Norm dem gegenwärtigen Sprachgebrauch entspricht.
Nach einer Definition des Terminus sprachlicher Zweifelsfall zu Beginn der Arbeit erfolgt die Analyse des grammatischen Zweifelsfalls brauchte/bräuchte.
Zu diesem Zwecke beschäftigt sich der erste Teil mit der empirischen Identifikation auf Grundlage der gegebenen Definition. Um die Existenz des Zweifelsfalls bräuchte/brauchte nachzuweisen und dessen Thematisierung festzustellen, erfolgt neben der Auswertung der Kolumne Zwiebelfisch und der Erfahrungsberichte von Sprachberatungsstellen die Durchsicht von Eisenbergs Grammatik Grundriß der deutschen Sprache sowie dem Duden und Wahrig als Nachschlagewerke zu Zweifelsfällen.
Um die Spannbreite des Phänomens bräuchte zu erfassen, beinhaltet der folgende Teil der Arbeit eine Klassifikation des Zweifelsfalls nach der linguistischen Systemebene (Wo ist der Zweifelsfall einzuordnen?) und den Entstehungsursachen (Warum existiert dieser Zweifelsfall?).
Anschließend erfolgt die Ermittlung des Gebrauchs beider Formen innerhalb der schriftlichen und mündlichen Kommunikation mit Hilfe verschiedener Online-Datenbanken wie Cosmas II, Wortschatz Leipzig und dem Dortmunder Chat-Korpus.
Daraufhin soll im Kontext einer Sprachgeschichtsanalyse ermittelt werden, seit wann beide Konjunktiv Präteritum Formen existieren und wie sich diese entwickelt haben.
Der letzte Gliederungspunkt zielt auf die Klärung des sprachlichen Zweifelsfalls hinsichtlich der Frequenz und des Gebrauchskontextes.

Leseprobe


INHALTSVERZEICHNIS

Einleitung

1 Sprachliche Zweifelsfälle

2 Analyse des grammatischen Zweifelsfalls bräuchte/brauchte
2.1 Identifikation
2.1.1 Einträge in Grammatiken
2.1.2 Einträge in Nachschlagewerken zu Zweifelsfällen
2.1.3 Thematisierung in populärwissenschaftlichen Sprachratgebern
2.1.4 Auftreten innerhalb von Sprachberatungsstellen
2.2 Klassifikation
2.2.1 Klassifizierung nach der linguistischen Systemebene
2.2.2 Klassifizierung nach Entstehungsursachen
2.3 Sprachgebrauchsanalyse
2.3.1 Schriftsprache
2.3.2 Chatsprache
2.4 Sprachgeschichtsanalyse
2.5 Klärung des sprachlichen Zweifelsfalls
2.5.1 Klassifikationskriterium Frequenz
2.5.2 Klassifikationskriterium Gebrauchskontext

Zusammenfassung

Literaturverzeichnis

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Wenn man könnte wie man wollte, bräuchte man nicht brauchte zu schreiben
Hochschule
Universität Leipzig  (Institut für Germanistik)
Veranstaltung
Seminar „Randphänomene und Zweifelsfälle – Systemlinguistische Zugänge“
Note
1,7
Autor
Ulrike Weiher (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2012
Seiten
16
Katalognummer
V199730
ISBN (eBook)
9783656261469
ISBN (Buch)
9783656263661
Sprache
Deutsch
Schlagworte
wenn
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Ulrike Weiher (Autor:in), 2012, Wenn man könnte wie man wollte, bräuchte man nicht brauchte zu schreiben, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/199730
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  16  Seiten
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