Der Herr der Ringe - Gollum gegen Smeagol - Der innere Kampf zwischen Gut und Böse und dessen filmische Umsetzung


Seminararbeit, 2003

21 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Grundlegendes
2.1. Die Verwandlung von Sméagol zu Gollum
2.2. Wie die Sméagol-Persönlichkeit in den Vordergrund rückt

3. Analyse ausgewählter Filmsequenzen
3.1. Selbstgespräch zwischen Gollum und Sméagol
3.2. Gollum am verbotenen Weiher
3.3. Gollums Plan

4. Zusammenfassung der Ergebnisse

5. Schlusswort

6. Anhang

7. Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Der Herr der Ringe, eines der berühmtesten filmischen Meisterwerke der letzten Jahre entstand 1999 bis 2000 in Neuseeland als Peter Jacksons siebter Kinofilm[1] mit Produktionskosten von rund 190 Millionen Dollar.[2] Obwohl Tolkiens Werk bis dato als unverfilmbar galt, nahm sich Jackson dieser Herausforderung an und erreichte damit seinen bislang größten Erfolg. Nicht nur die Einspielergebnisse der ersten beiden Teile von insgesamt ca. 1,73 Milliarden Dollar[3], sondern auch mehrere Auszeichnungen[4] sind Belege hierfür.

Die folgende Arbeit untersucht wie der innere Kampf zwischen Gollum und Sméagol[5] durch Bildkomposition, Musik, Beleuchtung und Einstellungsgröße filmisch umgesetzt wird.

Gollum bzw. Sméagol ist in diesem Film eine vollständig computeranimierte Figur. Bereits im Vorfeld wurden ca. „100 verschiedene Modelle von Gollum angefertigt, bis sich Regisseur, Designer und Computerspezialisten auf eine endgültige Version einigen konnten, die dieser Gestalt gerecht werden konnte“.[6]

In einem ersten Kapitel werde ich zunächst grundlegende Fakten zu Sméagol und seine Verwandlung in Gollum aufführen. Zum besseren Verständnis der Sequenzanalysen gehe ich zudem näher auf Gründe ein, warum Sméagol wieder stärker in den Vordergrund tritt.

Im darauf folgenden Kapitel werden drei Sequenzen aus Der Herr der Ringe – Die zwei Türme analysiert und es soll hierbei die Wirkung der filmischen Mittel in Bezug auf die Darstellung der inneren Zerrissenheit Gollums sowie deren Einflussnahme auf das Anti- bzw. Sympathieverhaltens gegenüber Sméagol untersucht werden.

Danach werden im vierten Kapitel die zuvor ermittelten Untersuchungsergebnisse des Verhältnisses zwischen Filmtechnik bzw. Bildkomposition und den jeweiligen Charakterzügen Gollums/Sméagols komprimiert dargestellt.

Abschließend befasse ich mich in wenigen Sätzen mit dem Sieg Gollums über Sméagol und dessen Bedeutung für den weiteren Handlungsverlauf.

2. Grundlegendes

2.1. Die Verwandlung von Sméagol zu Gollum

Zu Beginn der Trilogie erfährt der Rezipient auf welche Art und Weise die Figur Sméagol den Ring der Macht erlangt und sich durch diesen zum Gollum verändert. Jener war einst Mitglied einer „hochgeachteten“[7] Familie, die einem Hobbit-ähnlichem Volk angehörte. „Der wißbegierigste und vorwitzigste […] war Sméagol“.[8] Bereits hier ist die Tendenz zu erkennen, dass er sich von der Dunkelheit angezogen fühlt. Er wendet seine Blicke von den Bergeshöhen sowie anderen Dingen um sich herum ab und richtet seine Wahrnehmung vornehmlich nach unten, auf Wurzeln und Ursprünge.[9] Bei einer Bootsfahrt findet sein Freund Déagol den Ring der Macht. Sméagol beobachtet dies und verlangt von ihm die Übergabe des Rings. Da jener sich weigert, packt er „Déagol an der Kehle und [erwürgt] ihn, weil das Gold so strahlend und schön [ist]“.[10] Der Ring ergreift nicht nur Besitz von Sméagol, sondern gibt ihm überdies Macht entsprechend seiner Veranlagung. Er wird durch Tragen des Rings für seine Umwelt unsichtbar und nutzt dies, um seine Neugier zu stillen und das dadurch erworbene Wissen auf boshafte Art und Weise auszunutzen. An dieser Stelle erfährt der Rezipient, wie Sméagol zu dem Namen „Gollum“ gekommen ist: „Er gewöhnte sich an, zu stehlen und vor sich hin zu murmeln und kehlig zu glucksen. Deshalb nannten [seine Verwandten] ihn Gollum“.[11] Aufgrund seines Verhaltens wird Sméagol verbannt und zieht sich in das Nebelgebirge zurück.

Das Buch geht näher auf das Vorleben Gollums ein und der Leser erfährt einiges über dessen Geschichte. Im Film Der Herr der Ringe – Die Gefährten stehen dagegen die Vorgeschichte des Rings und sein Weg zu Frodo im Vordergrund. Die Wandlung von Sméagol zu Gollum wird bei der Vorstellung der Figur nicht thematisiert. Der Rezipient erfährt erst im zweiten Teil der Trilogie, dass Gollum einst „Sméagol“ hieß. Eine weibliche Stimme[12] aus dem Off bringt dem Rezipienten Gollum näher. Sie berichtet uns, wie das „Geschöpf Gollum“[13] an den Ring gekommen ist. Dabei erkennt man in einer Detailaufnahme, wie eine Hand den Ring vom Grund eines Flusses nach oben hebt. In der darauf folgenden Detailaufnahme umschließen die Hände Gollums den Ring, während er leise „mein Schatz“ flüstert.[14] Nun geht die Sprecherin aus dem Off etwas näher auf die Veränderungen in Gollums Leben ein, die durch den Ring verursacht werden. Nach einer Kamerafahrt über das Nebelgebirge, Gollums neuem Aufenthaltsort, ist zunächst ein dunkler Höhlenboden mit Fischresten zu sehen. Die Kamera schwenkt langsam nach oben und man erkennt Gollum auf einem Felsen hockend, dabei hört man ihn zunächst leise und dann immer lauter werdend sagen: „Mein Eigen. Mein Liebstes. Mein Eigen. Mein Schatz“.[15] In der Halbnahen dominieren dunkle, kühle Farben, überwiegend schwarz und blau. Die Umrisse Gollums heben sich durch einfallendes blauschimmerndes Licht vom Hintergrund ab. Er befindet sich halb in diesem Licht und halb im Schatten und richtet sich nur einmal auf, wobei seine Augen grün funkeln. Die Stimme aus dem Off spricht währenddessen von Gollums unnatürlich langem Leben, welches ihm durch den Ring verliehen worden ist. Ihre Aussage „500 Jahre vergiftete er dessen Verstand“[16] ist bezeichnend für die vom Ring hervorgerufene Schlechtigkeit Gollums. Hierdurch ist bereits zu Beginn des Films für den Rezipienten erkennbar, dass Gollum auf der Seite des Bösen anzusiedeln ist. Dies macht auch das Ende der Sequenz deutlich, in der das Bild langsam ausgeblendet wird und als fast nichts mehr sichtbar ist, von der „Finsternis von Gollums Höhle“, in der der Ring wartet, geredet wird.

2.2. Wie die Sméagol-Persönlichkeit in den Vordergrund rückt

Sowohl im Buch, als auch im Film verändert sich Gollums Verhalten aufgrund verschiedener Faktoren. Ausschlaggebend ist Frodos Freundlichkeit und dessen Vertrauen in Gollum, obwohl dieser „schleimig, hinterlistig, egozentrisch und völlig unfähig zu irgendwelchen positiven Gefühlen [ist]“.[17] Er vertraut Gollum sogar die Führung Ihrer Gruppe und somit auch Ihr Leben an. Dieses wohlwollende Verhalten ihm gegenüber spricht den in ihm verborgenen Sméagol an. Gandalf vermutet bereits bei einem Gespräch mit Frodo in Beutelsend, dass sich Gollum danach sehnt, „eine freundliche Stimme zu hören“.[18] Im Film scheint diese Vermutung bestätigt zu werden, als Frodo ihn mit seinem einstigen Namen Sméagol anspricht.[19] Hatte er zunächst abweisend auf Frodos Fragen reagiert, so wird er nun ruhig und nachdenklich. Diese Stimmung wird auch durch die leise einsetzende Musik aus dem Off deutlich. In einer Großaufnahme sehen wir Gollums trauriges und schwermütiges Gesicht. Der Glanz in seinen Augen ist verschwunden. Als er seinen früheren Namen Sméagol ausspricht scheint er erleichtert und für einen Moment glücklich zu sein. Sein verlorengeglaubter Charakter kommt zum ersten Mal deutlich zum Vorschein. Wie sich die weiteren Veränderungen Gollums in Der Herr der Ringe – Die zwei Türme ausdrücken, soll in den nachfolgenden Ausführungen anhand von drei Filmsequenzen verdeutlicht werden.

3. Analyse ausgewählter Filmsequenzen

3.1 Selbstgespräch zwischen Gollum und Sméagol (1:10:44 bis 1:13:00)

Diese Sequenz beginnt mit der 70. Minute und 44. Sekunde des Films. In einer subjektiven Detailaufnahme aus Gollums Sicht sehen wir Frodos Hand, die den Ring, der an einer Kette befestigt ist, fest umschließt. Aus dem Off ist Gollums Stimme zu hören: „Wir wollen ihn! Wir brauchen ihn!“.[20] Die Einstellung wechselt zu einer Totalen von dem Wald, in der das Selbstgespräch zwischen Gollum und Sméagol stattfindet. Es ist dunkel, nur einfallendes blauschimmerndes Licht erhellt das Filmbild ein wenig. Der Aufbau der Szene erinnert an die Bildkomposition der Szene aus dem ersten Teil der Trilogie Der Herr der Ringe – Die Gefährten, als Gollum den Ring zum ersten mal in seinen Händen hält. Er erscheint am linken Bildrand. Die Kamera fährt leicht zurück und schwenkt nach links, so dass er nun in der Mitte des Bildes zu sehen ist. Gollum murmelt: „Wir müssen ihn haben, den Schatz! Sie haben uns den Schatz gestohlen! Garstige kleine Hobbitse“.[21] Dabei stützt er sich mit beiden Händen auf dem Boden ab und wendet seinen Kopf von rechts nach links. Es folgt ein Einstellungswechsel zu einer Nahaufnahme Gollums. Dieser beschimpft Frodo und Sam als „böse, tückisch und falsch“.[22] Die Kamera schwenkt nach links, so dass Sméagol nun auf der rechten Bildhälfte zu sehen ist. Dieser Wandel von Gollum zu Sméagol wird zudem durch die Veränderung seiner Stimme, die nun leise und zaghaft statt laut und wütend klingt, untermalt. Die gute Seite in ihm widerspricht Gollum: Sie respektiert Frodo als den „Herrn“, der ihn beschützt und, wie im vorangehenden Abschnitt erwähnt, Vertrauen in ihn setzt. Nun schwenkt die Kamera zurück nach rechts. Die Gollum-Seite seiner inhärenten zwei Charaktere kommt zum Vorschein und versucht sein zweites Ego davon zu überreden, dass Sam und Frodo ihn „betrügen“ und ihm „weh tun“.[23] Hierbei ist ein deutliches Funkeln in Gollums Augen zu erkennen. Es folgt ein Einstellungswechsel und wir erkennen nun in einer Nahaufnahme auf der rechten Bildhälfte den devoten Sméagol. Seine Augen sind zu Beginn geschlossen, das Gesicht mit trauriger Mimik ist nach unten gerichtet und mit zittriger Stimme erwähnt er, dass Frodo „sein Freund“ ist. Die darauf folgende Naheinstellung zeigt Gollum auf der linken Seite des Filmbilds. Mit bösem Blick seiner weit geöffneten Augen verachtet er Sméagol. Dieser hat „gar keine Freunde“ und „niemand mag [ihn]“.[24] Die Bösartigkeit Gollums wird dem Rezipienten dadurch zum Ausdruck gebracht, dass in seinem kantigen Gesicht die Wangenknochen weit heraustreten, seine Augen grün schimmern und beim Reden sein gefährliches, braun-gelbes Gebiss zum Vorschein kommt. Anders die anschließende Naheinstellung Sméagols: Sein Gesicht hat weniger Falten und die Augen funkeln nicht wie die von Gollum. Sméagols Gesicht ist eher rundlich dargestellt, auch wenn er und Gollum ein und dieselbe Person sind. Er hält sich die Ohren zu; will nicht hören, dass niemand ihn mag, wie Gollum dies behauptet. Die Einstellung wechselt wieder und zeigt Gollum auf der linken Seite vor einem Baumstamm hockend und den Kopf leicht nach oben gerichtet. Er ächtet den menschlich wirkenden Sméagol in ihm und beschimpft diesen als „Lügner“ und „Dieb“.[25] Nach einer Naheinstellung von Sméagol, der die von Gollum behaupteten Beleidigungen zurückweist, wird sein graues Gesicht in einer Großeinstellung gezeigt. Deutlich erkennt man seine grimmigen, funkelnden Augen, die zornige Mimik, während er seinen zweiten Charakter mit „Mörder“ beschimpft und somit auf die einstige Tat hinweist, als der frühere Hobbit Sméagol seinen Freund Déagol umgebracht hat, um den Ring zu erlangen. Die Einstellung wechselt erneut. Sméagol ist zu sehen. Mit schluchzender Stimme fleht er darum, dass die böse Seite in ihm weggehen möge. An seiner Mimik ist Verzweiflung und Traurigkeit festzustellen. In diesem Moment setzt aus dem Off leise, schwermütig wirkende Musik ein, welche die Niedergeschlagenheit Sméagols betont. Wie schon des Öfteren zuvor, blickt der Zuschauer nach einem Einstellungswechsel in einer Nahaufnahme auf Gollum, der sich auf der linken Bildhälfte befindet. Mit lauter, dominanter Stimme und einem höhnischen Lachen fragt er Sméagol: „Ich soll weggehen?“.[26] Dabei ist sein Kopf leicht nach oben gerichtet. Eine Nahaufnahme zeigt wiederum Sméagol, den Kopf gesenkt und mit weinender Stimme antworten, dass er Gollum, das ganz und gar Böse in ihm, hasst. Es folgt ein Wechsel zu einer Naheinstellung Gollums. Mit zorniger Stimme und aufeinander gebissenen Zähnen betont er, dass Sméagol ihm sein Leben verdankt, da er, Gollum, seine beiden inneren Charaktere gerettet hat und ihm folglich dankbar sein solle. Dabei zoomt die Kamera immer näher an Gollums Gesicht, so dass dieses schließlich den Großteil des Filmbildes einnimmt. Doch Sméagol ist wenig beeindruckt von Gollums Worten. Eine Amerikanische Einstellung zeigt Sméagol am rechten Bildrand. Er hält eine Hand vor sein Gesicht, als ob er sich seiner Worte „Das ist jetzt vorbei“ schämt.[27] Anders dagegen ist das Verhalten Gollums in der nun anschließenden Ganzgroß-Einstellung: Sein Gesichtsausdruck ist überheblich, erstreckt sich beinah über das gesamte Bild. Gollums linke Gesichtshälfte ist von blauschimmerndem Licht angestrahlt, die rechte Hälfte liegt im Schatten, was die innere Gespaltenheit seines Wesens verdeutlicht. Während seine Augen weit geöffnet sind und er die Stirn nach unten zieht, gleicht seine Frage „Was hast du gesagt?“ einer Drohung gegenüber Sméagol. Diesen sieht der Betrachter des Films in einer Amerikanischen Einstellung. Seine Gesichtshälften sind wie bei Gollum auch, halb im Licht und halb im Schatten. Doch Sméagols Gesicht wirkt freundlicher, da es rundliche und keine kantigen Züge aufweist. Mit leiser, gleichmäßiger Stimme und trauriger Mimik erklärt er seinem zweiten Charakter, dass Frodo jetzt auf sie[28] aufpasst und sie Gollum nicht mehr brauchen. Sméagol spricht, genauso wie Gollum auch, im Plural von sich selbst. Dies verdeutlicht, dass jede einzelne Seite dieser Figur von der jeweils anderen weiß und sie zu vernichten versucht. Die Einstellung wechselt wieder und in einer Ganzgroß-Aufnahme sehen wir Gollums Gesicht in schräger Haltung. Seine Wangenknochen treten deutlich hervor. Ebenso sind einige gelbe Zähne in seinem leicht geöffneten Mund erkennbar. Dies wirkt abstoßend und unheimlich auf den Rezipienten. An dieser Stelle wird die zuvor leise Begleitmusik aus dem Off allmählich lauter. Darüber hinaus werden die tiefen Töne nun durch höhere ersetzt, was auf einen nachfolgenden Höhepunkt hinweist. In einer Naheinstellung sehen wir Sméagol in der Bildmitte. Seine Stimme sowie die Mimik werden selbstbewusster. Der Kopf ist nicht mehr nach unten gebeugt oder wird durch seine Hände gestützt, sondern er schaut direkt in Richtung Kamera. In deutlichem Ton fordert er Gollum auf, zu verschwinden. Dieser scheint darüber wütend zu sein, dass Sméagol ihn zu verdrängen versucht. In einer Großaufnahme blickt der Zuschauer auf Gollums wütendes Gesicht, während er Sméagol ein heftiges „Nein!“ entgegenzischt. Die Filmmusik wird weiterhin lauter und die hohen Töne dominieren. Ein Höhepunkt steht demnach kurz bevor. Die Klimax ist ebenfalls an den Einstellungsgrößen zu beobachten: War Sméagol zuvor noch in einer Amerikanischen zu sehen, so ist es daraufhin eine Nahaufnahme und nun schließlich eine Großaufnahme. Er wiederholt seine Aufforderung, dass Gollum verschwinden solle, doch seine Stimme ist nun wesentlich dominanter als zuvor, als sie noch zaghaft und zittrig war. Es macht den Anschein, dass sich die Sméagol-Seite in ihm durchsetzt. In einer kurzen Nahaufnahme faucht Gollum zwar noch mit verzogenem Mund ein „Grrr“ heraus und zeigt seine Zähne, doch in der anschließenden Porträteinstellung Sméagols steht der Gewinner dieses inneren Kampfes fest: Es ist Sméagol und er fordert Gollum zum dritten und letzten Mal auf, nie wieder zu kommen. Diesmal mit noch lauterer Stimme. An dieser Stelle endet die Begleitmusik. Der Höhepunkt des Dialoges ist erreicht; Gollum scheint endgültig vertrieben worden zu sein. Sméagol ist sehr glücklich darüber und in einer Halbtotale sehen wir, wie er auf dem Waldboden hockt und jubelt „Wir haben ihm gesagt, dass er weggehen soll und weg ist er…“.[29] Dabei schaut er aufgeregt nach rechts und links und beginnt, stolz auf den Sieg der guten Seite in ihm, im Wald zu tanzen und hüpft umher. Damit endet diese Sequenz.

[...]


[1] Vgl. http://mitglied.lycos.de/bloodyrookie/

[2] http://www.herr-der-ringe-film.de/v2/de/film-infos/

[3] http://www.gilthserano.de/tow/worldwide/topmovie.html

[4] u.a.: Oscar 2002 in den Kategorien: Bestes Make Up, Beste visuelle Effekte, Beste Kamera, Beste Film-Musik; Vgl. http://www.moviefans.de/specials/oscar/preistraeger.html

[5] Zur besseren Lesbarkeit werde ich in meiner Hausarbeit größtenteils darauf verzichten, Synonyme für „Gollum - bzw. Sméagol – Persönlichkeit“ zu verwenden. Stattdessen stehen „Gollum“ und „Sméagol“ selbst für die jeweiligen inhärenten Charaktere.

[6] http://www.moviefans.de/herrderringe/a-z/gollum.html

[7] Tolkien, Der Herr der Ringe – Die Gefährten 74

[8] Ebd.

[9] Ebd.

[10] Ebd. 75

[11] Ebd.

[12] Die Stimme Galadriels (Anm. d. Verf.)

[13] Vgl. O-Ton Der Herr der Ringe – Die Gefährten DVD (Extended Version) 0:05:40 (Std.:Min.:Sek.)

[14] Vgl. O-Ton Der Herr der Ringe – Die Gefährten DVD (Extended Version) 0:05:40

[15] Ebd.

[16] Ebd.

[17] Smith, Tolkiens ganz gewöhnliche Helden 84/85

[18] Tolkien, Der Herr der Ringe – Die Gefährten 76

[19] Vgl. Der Herr der Ringe - Die zwei Türme DVD 00:37:30

[20] Ebd. 0:37:30

[21] Ebd. 1:10:55

[22] Ebd. 1:11:02, siehe auch Anhang [S.17]

[23] O-Ton, Der Herr der Ringe – Die zwei Türme DVD 1:11:15, siehe auch Anhang [S.17]

[24] Ebd. 1:11:22, siehe auch Anhang [S.17]

[25] Ebd. 1:11:30, siehe auch Anhang [S.17]

[26] O-Ton, Der Herr der Ringe – Die zwei Türme DVD 1:11:42, siehe auch Anhang [S.17]

[27] Ebd. 1:12:03, siehe auch Anhang [S.17]

[28] Auf Gollum und Sméagol; eigentlich ein und derselben Person (Anm. d. Verf.)

[29] O-Ton, Der Herr der Ringe – Die zwei Türme DVD 1:12:51, siehe auch Anhang [S.17]

Ende der Leseprobe aus 21 Seiten

Details

Titel
Der Herr der Ringe - Gollum gegen Smeagol - Der innere Kampf zwischen Gut und Böse und dessen filmische Umsetzung
Hochschule
Universität Siegen  (Sprach-, Literatur-, Medienwissenschaften)
Veranstaltung
"The Lord of the Rings" und 'Harry Potter' - Moderne Mythen und ihre Medialisierung
Note
1,0
Autor
Jahr
2003
Seiten
21
Katalognummer
V20005
ISBN (eBook)
9783638240147
Dateigröße
495 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Herr, Ringe, Gollum, Smeagol, Kampf, Böse, Umsetzung, Lord, Rings, Potter“, Moderne, Mythen, Medialisierung
Arbeit zitieren
Dipl.-Inf. Andre Feldmann (Autor:in), 2003, Der Herr der Ringe - Gollum gegen Smeagol - Der innere Kampf zwischen Gut und Böse und dessen filmische Umsetzung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/20005

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