Grin logo
en de es fr
Shop
GRIN Website
Texte veröffentlichen, Rundum-Service genießen
Zur Shop-Startseite › Anglistik - Literatur

Formen und Funktionen des Monologs in William Shakespeares "Hamlet"

Titel: Formen und Funktionen des Monologs in William Shakespeares "Hamlet"

Seminararbeit , 2004 , 18 Seiten , Note: 1

Autor:in: Sarah Jost (Autor:in)

Anglistik - Literatur
Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Es ist unumstritten, dass William Shakespeares Hamlet seinen Ruhm hauptsächlich den Monologen, an denen entlang sich das Drama entwickelt, zu verdanken hat. Allein schon deshalb erscheint eine genauere Betrachtung eben jener Monologe, in welchen Formen sie vorliegen und was sie leisten, mehr als gerechtfertigt. Zuvor muss jedoch noch eine Grundsatzentscheidung getroffen werden, denn schon bei der Definition von Monolog und Soliloquium gehen die Meinungen auseinander: Während z. B. für Nünning / Nünning der Monolog keinen Adressaten haben darf (außer dem Publikum)1, zitiert z. B. Pfister2 die Definition von J. T. Shipley3, die besagt, dass es für einen Monolog nur einer gewissen Länge und Insich-Geschlossenheit bedarf und er im Gegensatz zum Soliloquium an jemanden gerichtet ist. Das hat natürlich zur Folge, dass eine unterschiedliche Anzahl von Monologen als Grundlage dieser Betrachtung infrage kommt, je nachdem, an welcher Definition man sich orientiert. Die Definition von Nünning / Nünning erlaubt eine eindeutige Einordnung dramatischer Sprechbeiträge: hat eine längere Äußerung einen Adressaten, so ist sie kein Monolog. Legt man aber Shipleys Definition zu Grunde
(laut Pfister die angelsächsische Terminologie), zählen z. B. auch die längeren Äußerungen des Geistes zu den Monologen in Hamlet und müssen mit berücksichtigt werden. Hierbei entsteht ein neues Problem: es stellt sich die Frage danach, welche Äußerungen gerade noch Bestandteil eines Dialoges sind (in Bezug auf Länge und inhaltliche Geschlossenheit) und welche schon als Monolog angesehen werden müssen. Da aber Einvernehmen herrscht über die Nicht-Adressiertheit des Soliloquiums, wird in dieser Untersuchung von den acht adressatenlosen Hamlet-Monologen (Soliloquien) ausgegangen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Die Monologe
2.1 „O, that this too too sullied flesh would melt” [1.2]
2.2 „O all you host of heaven! O earth! What else?” [1.5]
2.3 „Now I am alone” [2.2]
2.4 „To be, or not to be, that is the question” [3.1]
2.5 „’Tis now the very witching time of night” [3.2]
2.6 „O, my offence is rank, it smells to heaven” [3.3]
2.7 „Now might I do it pat, now 'a is a-praying“ [3.3]
2.8 „How all occasions do inform against me“[4.4]

3. Schluss

4. Bibliographie

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Formen und Funktionen des Monologs in William Shakespeares "Hamlet"
Hochschule
Justus-Liebig-Universität Gießen
Note
1
Autor
Sarah Jost (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2004
Seiten
18
Katalognummer
V200236
ISBN (eBook)
9783656264002
ISBN (Buch)
9783656265085
Sprache
Deutsch
Schlagworte
formen funktionen monologs william shakespeares hamlet
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Sarah Jost (Autor:in), 2004, Formen und Funktionen des Monologs in William Shakespeares "Hamlet", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/200236
Blick ins Buch
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
Leseprobe aus  18  Seiten
Grin logo
  • Grin.com
  • Zahlung & Versand
  • Impressum
  • Datenschutz
  • AGB
  • Impressum