Bis ins 19. Jahrhundert wurde die Versorgung der älteren Familienmitglieder von der Großfamilie übernommen. Mit der Industrialisierung und der zunehmenden Verarmung der Bevölkerung änderten sich Arbeits- und Lebensbedingungen, sodass die soziale Sicherungüber die Familie nicht mehr funktionierte. Unter Druck der Sozialdemokraten verkündet Reichskanzler Otto von Bismarck 1881 in seiner kaiserliche Botschaft die Einführung eines gesetzlichen sozialen Sicherungssystems auf Basis einer Kranken-, Unfall- und Rentenversicherung. 1889 wurde dann die gesetzliche Altersrente eingeführt. Heute steht die Gesetzliche Rentenversicherung dem Problem des demografischen Wandels gegenüber. Die Zahl der Rentner wächst, während es immer weniger Beitragszahler gibt. Ziel dieser Arbeit ist es herauszustellen, ob die Gesetzliche Rentenversicherung in Zukunft noch tragfähig ist bzw. welche Möglichkeiten bestehen, um die Renten nachhaltig zu sichern.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1 Einleitung
2 Grundzüge der Gesetzlichen Rentenversicherung in Deutschland
2.1 Empfänger und Leistungen
2.2 Finanzierung
2.3 Zwischenfazit
3 Demografischer Wandel in Deutschland
3.1 Determinanten
3.2 Bevölkerungsentwicklung
4 Anpassung an den demografischen Wandel
4.1Bisherige Reformen
4.1.1Reform2001
4.1.1.1 Riesterfaktor
4.1.1.2 Nachgelagerte Besteuerung
4.1.2Reform2004
4.1.3Reform2007
4.2 Bewertung derReformen
4.3 Zukünftige Reformoptionen
5 Schluss
Literaturverzeichnis
Internetquellen
Rechtsquellen
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