Vor dem Hintergrund eines noch immer aktuellen terminologischen Präzisionmangels soll in der vorliegenden Arbeit der Versuch unternommen werden, den auf soziologischen Studien basierenden Begriff der Interaktion zu bestimmen, um diesen im Anschluss auch für eine kommunikationswissenschaftliche Perspektive fruchtbar zu machen. Dabei soll gezeigt werden, dass die soziologischen
Forschungen zu dem Konzept der Interaktion wichtige Impulse auch für die Kommunikationswissenschaft geliefert haben, ohne dass die beiden Forschungszweige den Terminus Interaktion aber vollkommen synonym verwenden. Zu diesem Zweck werden die Grundlagen des heutigen Interaktionsbegriffs in seiner soziologischen Genese von Max Weber
über den Symbolischen Interaktionismus, Jürgen Habermas und Niklas Luhmann bis zu hin dem Verständnis von Interaktion in der modernen Kommunikationswissenschaft erarbeitet.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Der Interaktionsbegriff der Soziologie
2.1 Ordnungsform oderKommunikationstypus?
2.2 Max Weber
2.3 Symbolischer Interaktionismus
2.4 Jürgen Habermas
2.5 Niklas Luhmann
3. Der Interaktionsbegriffder Kommunikationswissenschaft
3.1 Kommunikation als Teilmengevon Interaktion
3.2 Interaktion als Teilmenge von Kommunikation
4. Fazit und Ausblick
5. Literaturverzeichnis
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- Sebastian Deutschmann (Author), 2012, Der Interaktionsbegriff in Soziologie und Kommunikationswissenschaft, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/200378
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