Grin logo
en de es fr
Shop
GRIN Website
Texte veröffentlichen, Rundum-Service genießen
Zur Shop-Startseite › Politik - Region: Südosteuropa

Wie lässt sich der Kosovo-Konflikt aus Sicht des Konstruktivismus erklären?

Titel: Wie lässt sich der Kosovo-Konflikt aus Sicht des Konstruktivismus erklären?

Seminararbeit , 2003 , 15 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Pascal Zimmer (Autor:in)

Politik - Region: Südosteuropa
Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

In der Geschichte der Politikwissenschaften haben sich viele kluge Leute Gedanken darüber gemacht, warum bestimmte Dinge geschehen, welche Folgen sie haben, wie sie sich erklären oder vielleicht sogar voraussagen lassen. Im Bereich der Internationalen Beziehungen verhält es sich nicht viel anders als in den anderen Wissenschaftsfeldern der Politik. Jedoch ist der Zusammenhang zwischen Phänomenen hier oft sehr viel komplexer als dort und oft gehen Voraussagen trotz fundierter Argumente in die falsche Richtung.
Eine der Hauptfragen des Bereichs der Internationalen Beziehungen ist die von Krieg und Frieden. Wie entstehen Kriege, wie lassen sie sich erklären und verhindern, wer zieht möglicherweise einen Nutzen aus ihnen, wie lässt sich Frieden sichern? Um diese und andere Fragen zu klären, wurden im Laufe der letzten Jahrzehnte mehrere Theorien entwickelt, die den vielschichtigen Gegenstand Internationale Beziehungen erklären sollen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Hauptteil
    • Konstruktivismus
    • Deutung
  • Zusammenfassung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Konstruktivismus im Bereich der Internationalen Beziehungen und analysiert, wie dieser Ansatz den Kosovo-Konflikt erklären kann. Sie strebt danach, die Funktionsweise und Entwicklung des Konstruktivismus darzustellen und den Konflikt anhand der drei wichtigsten Akteure - UÇK, NATO und serbische Führung - zu interpretieren.

  • Die Entstehung und Entwicklung des Konstruktivismus in den Internationalen Beziehungen
  • Die Kritik des Konstruktivismus am traditionellen Akteurs- und Strukturansatz des Neorealismus
  • Die Rolle von Identitäten, Ideen und Normen in der internationalen Politik
  • Der Einfluss des Konstruktivismus auf die Analyse des Kosovo-Konflikts
  • Die Analyse der Handlungen der beteiligten Akteure im Kosovo-Konflikt aus konstruktivistischer Perspektive

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Einleitung beleuchtet die Herausforderungen des Verständnisses von Krieg und Frieden in der internationalen Politik und stellt die Relevanz von Theorien zur Erklärung internationaler Beziehungen heraus. Sie führt verschiedene Ansätze wie den Klassischen Realismus und Neorealismus ein und zeigt die Grenzen dieser Theorien im Hinblick auf das Ende des Ost-West-Konflikts auf.

Hauptteil: Konstruktivismus

Dieser Teil der Arbeit definiert den Konstruktivismus als einen neuen Denkansatz, der die Welt als sozial konstruiert betrachtet. Er kontrastiert den Konstruktivismus mit dem Rationalismus und beleuchtet die Bedeutung von Ideen, Normen und Werten für die Konstruktion der internationalen Politik. Der Konstruktivismus wird als ein Ansatz vorgestellt, der die Unzulänglichkeiten anderer Theorien bei der Erklärung ethnonationalistischer Konflikte überwinden kann.

Hauptteil: Deutung

Dieser Abschnitt der Hausarbeit konzentriert sich auf die Anwendung des Konstruktivismus auf den Kosovo-Konflikt. Die Arbeit wird die drei wichtigsten Akteure - UÇK, NATO und serbische Führung - im Lichte des Konstruktivismus analysieren, um zu erklären, wie ihre Handlungen durch Identitäten, Normen und Interessen geprägt waren.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit den zentralen Themen des Konstruktivismus, der internationalen Politik, dem Kosovo-Konflikt, Ethnonationalismus, Identitäten, Ideen, Normen, Werten, und dem Vergleich mit anderen Theorien wie dem Neorealismus. Darüber hinaus werden die drei wichtigsten Akteure im Kosovo-Konflikt - UÇK, NATO und serbische Führung - analysiert.

Ende der Leseprobe aus 15 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Wie lässt sich der Kosovo-Konflikt aus Sicht des Konstruktivismus erklären?
Hochschule
Johannes Gutenberg-Universität Mainz  (Institut für Politikwissenschaft)
Veranstaltung
Grundseminar Internationale Beziehungen
Note
1,7
Autor
Pascal Zimmer (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2003
Seiten
15
Katalognummer
V20098
ISBN (eBook)
9783638240796
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Kosovo-Konflikt Sicht Konstruktivismus Grundseminar Internationale Beziehungen
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Pascal Zimmer (Autor:in), 2003, Wie lässt sich der Kosovo-Konflikt aus Sicht des Konstruktivismus erklären?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/20098
Blick ins Buch
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
Leseprobe aus  15  Seiten
Grin logo
  • Grin.com
  • Zahlung & Versand
  • Impressum
  • Datenschutz
  • AGB
  • Impressum