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Wer hat Angst vorm Sechs-Millionen-Dollar-Mann?

Über die mögliche Technisierung des menschlichen Körpers im Kontext der Leibesphänomenologie von Hermann Schmitz

Titel: Wer hat Angst vorm Sechs-Millionen-Dollar-Mann?

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2012 , 37 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Tassilo Weber (Autor:in)

Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Ziel dieser Arbeit ist es, die Leibesphänomenologie Schmitz’ wiederzugeben und ihr Verhältnis zur wissenschaftlichen Methode sowie deren Anwendung auf den menschlichen Körper (in Form der Neuroprothetik) darzustellen, um schließlich zu zeigen, dass diese Synthese ein hinreichend holistisches Theoriefundament liefert, um die Technisierung des Menschen in Bahnen zu leiten, die seinem Wesen angemessen bleiben – sodass der Mensch die Angst vor dem Sechs-Millionen-Dollar-Mann (und dessen erweiterten Versionen) verliert.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Der beseelte Leib. Schmitz' Position
    • Ontologie
      • Objektive und subjektive Sachverhalte
      • Situationen
        • Die persönliche Situation und die persönliche Welt
      • Allgemeine Gegenstände
    • Der Leib
      • Engung und Weitung
      • Der Richtungsraum
      • Einleibung
    • Der Übergang zur Körperlichkeit
  • Der Körper als Baustelle
    • Analogien zwischen Leib und Körper
    • Die Technik und der Körper
    • Möglichkeit und Grenzen von Neuroprothesen
    • Die Verortung des Leibs im wissenschaftlichen Kontext
  • Der Leib-Körper-Holismus
    • Der Radikale Konstruktivismus als Paradigma zur Neubewertung der Objektivität
      • Konsequenzen aus dem Radikalen Konstruktivismus
  • Ausblick: Holistische Veränderung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, ob die zunehmende Technisierung des menschlichen Körpers, insbesondere durch Neuroprothesen, eine Gefahr für die menschliche Identität darstellt. Sie analysiert das Verhältnis zwischen dem Leib, als subjektive und unhintergehbare Erfahrungsdimension, und dem Körper, als objektiv-wissenschaftlich zugänglichem Objekt, im Kontext der Leibesphänomenologie Hermann Schmitz'. Ziel ist es, zu zeigen, dass eine Synthese von Leibesphänomenologie und Neuroprothetik ein holistisches Verständnis des Menschen ermöglicht, das die Technisierung in einer dem Wesen des Menschen angemessenen Weise lenkt.

  • Die ontologischen Grundelemente der Neuen Phänomenologie und der Unterschied zwischen subjektiven und objektiven Sachverhalten
  • Die Bedeutung der Leiblichkeit als Voraussetzung für das Objektive und die Ableitung des Körpers aus dem Leib
  • Die Möglichkeiten und Grenzen der Neuroprothetik im Hinblick auf die menschliche Identität und das Miteinander
  • Die Synthese von Leibesphänomenologie und Neuroprothetik im Kontext des Radikalen Konstruktivismus
  • Die Bedeutung eines holistischen Verständnisses des Menschen für die Zukunft der Technisierung

Zusammenfassung der Kapitel

  • Die Einleitung stellt die Problematik der Technisierung des menschlichen Körpers im Kontext der Leibesphänomenologie von Hermann Schmitz vor. Sie skizziert die Forschungsfragen und den Aufbau der Arbeit.
  • Kapitel 2 erläutert die ontologischen Grundelemente der Neuen Phänomenologie nach Hermann Schmitz. Es werden die Begriffe subjektive und objektive Sachverhalte, Situation, persönliche Situation und persönliche Welt sowie allgemeine Gegenstände diskutiert.
  • Kapitel 3 widmet sich der Frage, inwiefern der menschliche Körper aus wissenschaftlicher Sicht ersetz- und veränderbar ist. Es werden neueste Entwicklungen und Ausblicke aus dem Bereich der Neuroprothetik sowie deren Auswirkungen auf die menschliche Identität und das Miteinander betrachtet.
  • Kapitel 4 untersucht die Möglichkeit, Leibesphänomenologie und Neuroprothetik zu vereinen. Anhand des Radikalen Konstruktivismus wird gezeigt, wie die objektiv-wissenschaftliche Sichtweise im Kontext der Leibesphänomenologie zu verorten ist.

Schlüsselwörter

Leibesphänomenologie, Hermann Schmitz, Neuroprothetik, Technisierung des Körpers, Radikale Konstruktivismus, Objektivität, Subjektivität, Identität, Holismus, menschliche Existenz, synthetisches Verständnis.

Ende der Leseprobe aus 37 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Wer hat Angst vorm Sechs-Millionen-Dollar-Mann?
Untertitel
Über die mögliche Technisierung des menschlichen Körpers im Kontext der Leibesphänomenologie von Hermann Schmitz
Hochschule
Freie Universität Berlin  (Institut für Philosophie)
Veranstaltung
Geteilte Intentionalität
Note
1,3
Autor
Tassilo Weber (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2012
Seiten
37
Katalognummer
V201394
ISBN (eBook)
9783656273318
ISBN (Buch)
9783656273578
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Schmitz Leibesphänomenologie Neuroprothesen Transhumanismus Heidegger Leib human enhancement Ontologie
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Tassilo Weber (Autor:in), 2012, Wer hat Angst vorm Sechs-Millionen-Dollar-Mann?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/201394
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  37  Seiten
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