Einleitung:
Die soziale Segregation stellt gerade in Großstädten ein immer größer werdendes Problem dar.
Dies impliziert eine zunehmende Bedeutung von Konzepten der sozialen Integration.
Aufgrund der aktuellen Relevanz des Themas habe ich mich dazu entschieden, in meiner Hausarbeit ein Integrationskonzept der Stadt München vorzustellen und dieses anschließend aus meiner Sicht zu reflektieren.
Um einen für den Leser verständlichen Einstieg in die Thematik der Hausarbeit zu ermöglichen, werde ich zunächst in einem Gliederungspunkt 2 die für das Verständnis wichtigen Begriffe soziale Segregation und Integration definieren.
Folgend werde ich in einem Gliederungspunkt 3 auf die Entstehung von Segregation eingehen.
Im Gliederungspunkt 4 strebe ich eine theoretische Einführung in die Segregation durch die Integrationstheorie Essers an.
In Punkt 5 werde ich anhand eines Vergleichs der Sozialstruktur verschiedener Münchener Stadtbezirke Segregationsgebiete in München aufzeigen.
Daran anknüpfend werde ich im Gliederungspunkt 6 ein Integrationskonzept der Stadt München anhand von Materialien aus dem Projekt "Zukunft München 2030 " vorstellen.
Abschließend nehme ich im Gliederungspunkt 7 selbst zum Thema Stellung.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Segregation und Integration
- 2.1 Definition Segregation
- 2.3 Definition soziale Integration
- 3. Entstehung von Segregation
- 3.1 Ursachen für soziale Segregation
- 3.2 Ursachen für ethnische Segregation
- 4. Integration nach Esser
- 5. Segrierte Stadtbezirke in München
- 5.1 Ethnische Segregation in München
- 5.2 Soziale Segregation in München
- 6. Das Integrationskonzept "Zukunft München 2030"
- 7. Stellungnahme
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht das Problem der sozialen Segregation in München und analysiert ein Integrationskonzept der Stadt. Ziel ist es, die Ursachen von Segregation zu beleuchten und das gewählte Integrationskonzept kritisch zu reflektieren.
- Definition und Unterscheidung von sozialer und ethnischer Segregation
- Ursachen und Entstehungsprozesse von Segregation auf verschiedenen Ebenen (Mikro, Meso, Makro)
- Theoretische Einordnung der Segregation anhand der Integrationstheorie Essers
- Analyse von segregierten Stadtbezirken in München
- Präsentation und kritische Auseinandersetzung mit dem Integrationskonzept "Zukunft München 2030"
Zusammenfassung der Kapitel
2. Segregation und Integration: Dieses Kapitel definiert die zentralen Begriffe "Segregation" und "soziale Integration". Segregation wird als disproportionale Verteilung sozialer Gruppen über Stadtteile definiert, wobei zwischen sozialer (ökonomisch bedingt) und ethnischer (kulturell bedingt) Segregation unterschieden wird. Der Segregationsindex (IS) wird als Messgröße eingeführt. Soziale Integration wird als Prozess der Eingliederung in Wertstrukturen und Verhaltensmuster beschrieben, wobei die Schwierigkeit ihrer Messung aufgrund des subjektiven Charakters betont wird. Ein geringer IS wird als Indikator für gelungene Integration genannt.
3. Entstehung von Segregation: Um Segregation zu bekämpfen, müssen ihre Ursachen verstanden werden. Das Kapitel untersucht diese Ursachen auf verschiedenen Ebenen: Makro (Ökonomie, demografische Entwicklung), Meso (Staat, Wohnungspolitik), Mikro (Stadtplanung, Vermieterpraxis) und Individualebene (Ressourcen, Präferenzen, Informationszugang etc.). Die Interaktion dieser Ebenen führt zu einer Ballung von Akteuren mit ähnlichen sozialen Lagen.
5. Segrierte Stadtbezirke in München: Dieses Kapitel analysiert die soziale und ethnische Segregation in verschiedenen Münchner Stadtbezirken durch einen Vergleich der Sozialstrukturen. Es wird untersucht, in welchen Stadtteilen sich welche sozialen Gruppen konzentrieren und welche Muster sich daraus ergeben. Der Fokus liegt auf der empirischen Darstellung von Segregation in München.
6. Das Integrationskonzept "Zukunft München 2030": Dieses Kapitel präsentiert und beschreibt ein konkretes Integrationskonzept der Stadt München, das auf Materialien des Projekts "Zukunft München 2030" basiert. Der Inhalt des Konzepts wird detailliert dargestellt und analysiert. (An dieser Stelle würde eine detaillierte Beschreibung des Konzepts folgen, die auf Basis der im Ausgangstext fehlenden Informationen nicht möglich ist.)
Schlüsselwörter
Soziale Segregation, ethnische Segregation, soziale Integration, München, Integrationskonzept, Segregationsindex (IS), Stadtentwicklung, Wohnungspolitik, soziale Ungleichheit.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Hausarbeit: Soziale Segregation in München
Was ist der Gegenstand dieser Hausarbeit?
Diese Hausarbeit untersucht das Problem der sozialen Segregation in München und analysiert ein Integrationskonzept der Stadt. Der Fokus liegt auf den Ursachen von Segregation und der kritischen Reflexion des gewählten Integrationskonzepts "Zukunft München 2030".
Welche Themen werden in der Hausarbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die Definition und Unterscheidung von sozialer und ethnischer Segregation, die Ursachen und Entstehungsprozesse auf verschiedenen Ebenen (Mikro, Meso, Makro), die theoretische Einordnung anhand der Integrationstheorie Essers, die Analyse segregierter Stadtbezirke in München und eine kritische Auseinandersetzung mit dem Integrationskonzept "Zukunft München 2030".
Wie werden Segregation und soziale Integration definiert?
Segregation wird als disproportionale Verteilung sozialer Gruppen über Stadtteile definiert, wobei zwischen sozialer (ökonomisch bedingt) und ethnischer (kulturell bedingt) Segregation unterschieden wird. Soziale Integration wird als Prozess der Eingliederung in Wertstrukturen und Verhaltensmuster beschrieben. Der Segregationsindex (IS) dient als Messgröße für Segregation, wobei ein geringer IS auf gelungene Integration hindeutet.
Welche Ursachen für Segregation werden untersucht?
Die Ursachen für Segregation werden auf Makroebene (Ökonomie, demografische Entwicklung), Mesoebene (Staat, Wohnungspolitik), Mikroebene (Stadtplanung, Vermieterpraxis) und Individualebene (Ressourcen, Präferenzen, Informationszugang) untersucht. Die Interaktion dieser Ebenen führt zur Ballung von Akteuren mit ähnlichen sozialen Lagen.
Wie wird die Segregation in München analysiert?
Die Analyse der Segregation in München erfolgt durch einen Vergleich der Sozialstrukturen verschiedener Stadtbezirke. Es wird untersucht, in welchen Stadtteilen sich welche sozialen Gruppen konzentrieren und welche Muster sich daraus ergeben. Der Fokus liegt auf der empirischen Darstellung der sozialen und ethnischen Segregation.
Welches Integrationskonzept wird untersucht?
Die Hausarbeit analysiert das Integrationskonzept "Zukunft München 2030". Der Inhalt des Konzepts wird detailliert dargestellt und kritisch bewertet (eine detaillierte Beschreibung des Konzepts fehlt im vorliegenden Textzusammenfassung).
Welche Schlüsselbegriffe sind relevant für die Hausarbeit?
Schlüsselbegriffe sind: Soziale Segregation, ethnische Segregation, soziale Integration, München, Integrationskonzept, Segregationsindex (IS), Stadtentwicklung, Wohnungspolitik, soziale Ungleichheit.
Welche Kapitel umfasst die Hausarbeit?
Die Hausarbeit gliedert sich in Kapitel zu Einleitung, Segregation und Integration, Entstehung von Segregation, Integration nach Esser, segrierte Stadtbezirke in München, das Integrationskonzept "Zukunft München 2030" und eine Stellungnahme.
- Arbeit zitieren
- Jan Block (Autor:in), 2012, Konzepte zur sozialen Integration am Beispiel der Stadt München, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/201603