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Der 'passer' bei Catull

Spieltier oder erotische Metapher?

Titel: Der 'passer' bei Catull

Hausarbeit , 2008 , 17 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Johannes Grundberger (Autor:in)

Latein
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Nach dem Prologgedicht sind es zunächst die so genannten passer-Gedichte, denen sich der chronologische Leser der carmina des lateinischen Poeten C. Valerius Catullus zu widmen hat. „No poems of Catullus were better known in the antiquity“ schreibt Fordyce über sie und dieser Satz scheint auch sich auch noch für die heutige Zeit zu bewahrheiten. Mit Vorliebe finden sie beispielsweise als Lektüre im Lateinunterricht Anwendung, stellen sie sich doch neben ihrer Eleganz und Schönheit als sprachlich nicht zu komplex dar und der Dichter scheint auf seine nicht selten angewandte Obszönität zu verzichten. So populär diese Schöpfungen des antiken Dichters sind, so umstritten sind sie in der Forschung, da sie reichlich Anlass zu kontroverser Diskussion bieten. Es sind zwei der Hauptstreitpunkte, auf die in dieser problemorientierten Hausarbeit insbesondere eingegangen werden soll.
Der eine betrifft Überlieferungsschwierigkeiten in Bezug auf carmen 2: In den Handschriften erscheinen nämlich zwischen den beiden Gedichten drei Zeilen, in welchen sich dem Augen-schein nach ein inhaltlicher Bruch zu c. 2 zu vollziehen scheint. Deshalb gelten sie in den Textausgaben zumeist als Fragment 2a oder 2b eines verlorenen Gedichtes. Das Lager der „Separatisten“ vertritt diese Abtrennung, während die „Unitaristen“ durchaus eine inhaltliche Gedankenfolge und eine logische Verbindung erkennen wollen und daher die Plausibilität des Anschlusses an carmen 2 betonen. In dieser Arbeit werden die besagten Zeilen in Anlehnung an die Textausgabe als carmen 2b behandelt.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Stil der „Passergedichte“ und ihre Tradition
    • carmen 2
    • Carmen 3
  • Carmen 2b..
    • Carmen 2b?
  • Interpretation der Passergedichte
    • Das Wortfeld der Liebe und Erotik
    • Der passer als erotische Metapher?
    • Der passer als passer..
  • Schluss...

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit den sogenannten „Passergedichten“ des römischen Dichters C. Valerius Catullus. Im Mittelpunkt steht die Interpretation der Gedichte und die Klärung der Frage, ob der „passer“ als erotische Metapher oder als liebes Spieltier der „puella“ zu verstehen ist. Dabei werden die verschiedenen Lesarten der Gedichte und die dazugehörigen Argumente von Wissenschaftlern beleuchtet.

  • Stilistische Besonderheiten der „Passergedichte“
  • Literarische Vorbilder und Traditionen
  • Kontroverse um die Zugehörigkeit des „Fragments 2b“
  • Interpretation der „Passergedichte“ im Kontext von Liebe und Erotik
  • Der „passer“ als Symbol und seine Bedeutung

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Passergedichte ein und stellt die beiden Hauptstreitpunkte vor: die Überlieferungsschwierigkeiten in Bezug auf carmen 2 und die kontroverse Interpretation des Passermotivs.
  • Stil der „Passergedichte“ und ihre Tradition: Dieses Kapitel analysiert den individuellen Stil Catulls anhand von carmen 2 und beleuchtet die literarischen Vorbilder des Dichters, insbesondere die Epigramme des Meleagros und die Lyrik der Sappho.
  • Carmen 2b..: Der Abschnitt behandelt die Kontroverse um die Zugehörigkeit des „Fragments 2b“ zum ersten der Passergedichte, indem die Hauptargumente der „Separatisten“ und „Unitaristen“ diskutiert werden.
  • Interpretation der Passergedichte: Hier wird das Wortfeld der Liebe und Erotik in Catulls Gedichten analysiert. Es werden die verschiedenen Lesarten der Gedichte und deren Argumente erläutert.

Schlüsselwörter

Passergedichte, Catull, Liebe, Erotik, Metapher, Spieltier, Tradition, Epigramme, Sappho, Meleagros, Interpretation, Lesart, „Separatisten“, „Unitaristen“, „dirty reading“, puella.

Ende der Leseprobe aus 17 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Der 'passer' bei Catull
Untertitel
Spieltier oder erotische Metapher?
Hochschule
Eberhard-Karls-Universität Tübingen  (Klassische Philologie)
Veranstaltung
Catull - Carmina
Note
1,3
Autor
Johannes Grundberger (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2008
Seiten
17
Katalognummer
V201681
ISBN (eBook)
9783656277651
ISBN (Buch)
9783656278832
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Catull Passer passergedichte Neoteriker Carmen Carmina Carmen 2
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Johannes Grundberger (Autor:in), 2008, Der 'passer' bei Catull, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/201681
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  17  Seiten
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