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Genieästhetik und Dramentheorie. Kritik an Shakespeare in Herders Shakespear-Aufsatz von 1773

Titel: Genieästhetik und Dramentheorie. Kritik an Shakespeare in Herders Shakespear-Aufsatz von 1773

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2012 , 18 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Katrin Weiß (Autor:in)

Germanistik - Sonstiges
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Diese Arbeit widmet sich Herders Shakespear-Aufsatz von 1773. Nach seiner Veröffentlichung wurde klar, dass sich Herder in dem Text ganz bewusst gegen gängige Theaterprinzipien seiner Zeit richtet. Besonders die scheinbar zeitlosen Regeln der normativen Poetik, an denen sich Gottsched und speziell der französische Klassizismus festhielten, werden stark kritisiert und in einen neuen Kontext gebracht. Auf welche Art und Weise Herder diese Argumentation vollzieht und welche wegweisenden neuen Gedanken sich daraus für den Sturm und Drang ergeben haben, soll Gegenstand dieser Arbeit sein. Für die Untersuchung des Textes soll seine Entwicklung knapp umrissen werden. Danach folgt ein zusammenhängender Umriss des Fortgangs des Aufsatzes, um seine Argumentationsstruktur und Herders Stil zu charakterisieren. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf dem dritten Hauptkapitel, in dem eine inhaltliche Analyse Aufschluss zu den auftretenden Kerngedanken der Genieästhetik und dem Historismus geben soll. Dazu leiten die Kapitel zur Bedeutung der antiken Dramentheorie im 18. Jahrhundert und Herders Kritik an Shakespeare im Bezug auf die Wirkung seiner Stücke und deren Art und Weise seiner Ästhetik diesen Abschnitt ein. Den Abschluss wird eine Schlussfolgerung aus der erarbeiteten Analyse bilden.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
    • Entstehung von Herders Aufsatz Shakespear
  • Fortgang des Aufsatzes
  • Inhaltliche Schwerpunkte des Aufsatzes
    • Das antike Drama im 18. Jahrhundert
    • Herders Kritik an Shakespeare
    • Die Genieästhetik
    • Historismus
  • Schlussfolgerung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit analysiert Herders Aufsatz "Shakespear" aus dem Jahr 1773 und untersucht seine Kritik an den gängigen Theaterprinzipien seiner Zeit, insbesondere der französischen Klassizismus. Der Fokus liegt auf Herders Argumentation, die sich gegen die normative Poetik richtet und neue Gedanken für den Sturm und Drang aufwirft.

  • Herders Kritik am französischen Klassizismus und der normativen Poetik
  • Die Bedeutung der Genieästhetik in Herders Werk
  • Die Rolle des Historismus in der Interpretation von Shakespeare
  • Die Entwicklung von Herders Aufsatz "Shakespear"
  • Die Rezeption von Shakespeares Werken in der Frühen Neuzeit

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Einleitung stellt Herders Aufsatz "Shakespear" vor und beschreibt seinen Kontext sowie die Intention des Autors. Herder kritisiert in dem Aufsatz die gängigen Theaterprinzipien seiner Zeit und plädiert für eine neue Sichtweise auf Shakespeare.

Fortgang des Aufsatzes

Dieses Kapitel analysiert die Argumentationsstruktur des Aufsatzes und untersucht die Entwicklung von Herders Gedanken. Herder verfolgt eine klare Linie und setzt sich für eine Neuinterpretation von Dichtung ein, die sich an den historischen und kulturellen Gegebenheiten orientiert.

Inhaltliche Schwerpunkte des Aufsatzes

Dieses Kapitel beleuchtet die wichtigsten inhaltlichen Aspekte von Herders Aufsatz. Herder kritisiert die normative Poetik und setzt sich für eine neue Interpretation von Shakespeare ein, die die "natürliche" Schönheit und den historischen Kontext der Werke berücksichtigt.

Das antike Drama im 18. Jahrhundert

Dieser Abschnitt behandelt die Rezeption der antiken Dramentheorie im 18. Jahrhundert und zeigt auf, wie diese Theorie von verschiedenen Autoren interpretiert und verwendet wurde.

Herders Kritik an Shakespeare

In diesem Kapitel wird Herders Kritik an Shakespeare im Kontext der damaligen Theaterdebatte analysiert. Herder argumentiert, dass Shakespeare dem Geist der antiken Dramentheorie näher steht als die französische Klassizismus, obwohl seine Werke auf den ersten Blick anders erscheinen.

Die Genieästhetik

Dieser Abschnitt befasst sich mit der Genieästhetik, die eine zentrale Rolle in Herders Werk spielt. Die Genieästhetik besagt, dass der Künstler durch sein Genie in der Lage ist, einzigartige Werke zu schaffen, die von den Regeln der traditionellen Poetik unabhängig sind.

Historismus

Dieses Kapitel widmet sich dem Historismus in Herders "Shakespear" und untersucht, wie die Werke Shakespeares aus ihrer historischen Perspektive heraus betrachtet werden sollten.

Schlüsselwörter

Die wichtigsten Schlüsselwörter und Themen des Aufsatzes sind: Shakespear, Theater, Klassizismus, Genieästhetik, Historismus, Antikes Drama, Poetik, Normative Poetik, Sturm und Drang.

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Genieästhetik und Dramentheorie. Kritik an Shakespeare in Herders Shakespear-Aufsatz von 1773
Hochschule
Universität Rostock  (Germanistik)
Veranstaltung
Tragödie und Tragödientheorie in der Frühen Neuzeit
Note
2,0
Autor
Katrin Weiß (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2012
Seiten
18
Katalognummer
V201923
ISBN (eBook)
9783656698616
ISBN (Buch)
9783656699675
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Germanistik Shakespeare Herder Tragödie Tragödientheorie Literaturwissenschaft Frühe Neuzeit shakespear johann gottfired aufsatz poetik theater
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Katrin Weiß (Autor:in), 2012, Genieästhetik und Dramentheorie. Kritik an Shakespeare in Herders Shakespear-Aufsatz von 1773, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/201923
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Leseprobe aus  18  Seiten
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