Die Arbeit zeigt die Entwicklung des Münzwesens und Münzrechts im mittelalterlichen Deutschland auf, vom frühmittelalterlichen römischen Erbe bis hin zu den wirtschaftlichen Umwälzungen des späten Mittelalters. Dabei wird nicht nur auf die rechtlichen und wirtschaftlichen Aspekte eingegangen, auch wird der Münze als Gegenstand die verdiente Beachtung geschenkt.
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung
- II. Grundlegendes zur Münzhoheit und den entsprechenden Regalien
- III. Der Weg von der Einheit zur Diversität
- III. 1 Das Münzwesen von der Völkerwanderung bis vor Pippin
- III. 2 Die Münzpolitik der Karolinger
- III. 3 Das 10. Jahrhundert
- III. 4 Der Kontrollverlust der Könige ab dem 11. Jahrhundert
- IV. Missbrauch des Münzregals
- V. Verleihung der Münze an die Städte und Angleichung der Währungen
- VI. Zusammenfassung
- VII. Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit bietet einen Überblick über das Münzwesen in Deutschland vom frühen Mittelalter bis ins 15. Jahrhundert, mit einem Schwerpunkt auf den rechtlichen Aspekt der Münzverleihungen und verwandten Themen. Die Arbeit untersucht die Entwicklung des Münzsystems von der römischen Zeit bis zum Einfluss der Städte im Spätmittelalter, analysiert die Folgen des Missbrauchs des Münzregals und beleuchtet die Herausforderungen und Veränderungen im Münzwesen während dieser Periode.
- Die Entwicklung des Münzsystems in Deutschland vom frühen Mittelalter bis ins 15. Jahrhundert
- Der rechtliche Aspekt der Münzverleihungen und verwandte Themen
- Die Folgen des Missbrauchs des Münzregals
- Der Einfluss der Städte auf das Münzwesen im Spätmittelalter
- Die Herausforderungen und Veränderungen im Münzwesen während dieser Periode
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Zielsetzung und den methodischen Ansatz der Arbeit dar, wobei ein Fokus auf die rechtliche Basis der Münzverleihungen gelegt wird. Kapitel II erläutert die grundlegenden Prinzipien der Münzhoheit und die damit verbundenen Regalien, die dem Herrscher zur Aufrechterhaltung der Staatsgewalt dienen. Kapitel III verfolgt den Weg von der Einheitlichkeit des römischen Münzsystems zur Diversität im Mittelalter. Die Kapitel III.1 bis III.4 beleuchten die Münzpolitik in der Zeit der Völkerwanderung, der Karolinger, im 10. Jahrhundert und die zunehmende Abnahme der königlichen Kontrolle ab dem 11. Jahrhundert. Kapitel IV analysiert den Missbrauch des Münzregals und die negativen Folgen für die Wirtschaft. Kapitel V beschreibt die Verleihung von Münzrechten an die Städte im Spätmittelalter und die damit einhergehende Angleichung der Währungen. Die Zusammenfassung fasst die wichtigsten Erkenntnisse der Arbeit zusammen.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen das Münzwesen, die Münzhoheit, die Münzverleihungen, die Münzpolitik, das Münzregal, das deutsche Mittelalter, die Karolinger, die Städte im Spätmittelalter, die Münzverrufung, die Währungen, die Wirtschaft und die Geschichte der Geldwirtschaft.
- Arbeit zitieren
- Marek Firlej (Autor:in), 2012, Münzen und Münzwesen in Deutschland im Mittelalter, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/202252