Unter Institutionen versteht man in der Soziologie soziale Einrichtungen, die das Handeln der Menschen grundlegend bestimmen. Diese schränken Willkür und Beliebigkeit ein und geben den Menschen somit Verhaltenssicherheit oder auch Handlungskompetenz. Umgangssprachlich betrachtet sind es öffentliche Einrichtungen, die dem Wohl bzw. dem Nutzen der Allgemeinheit dienen. (vgl. http://www.sign-lang.uni-hamburg.de/projekte/slex/seitendvd/konzepte/l52/l5210.htm) Aufgrund der heutigen sozialen Gegebenheiten und der Karriere der Eltern verbringen Kinder von klein auf einen bedeutenden Teil des Tages bzw. ihres Lebens in solchen öffentlich organisierten Bildungs-, Betreuungs- und Erziehungseinrichtungen. Sie befinden sich also schon frühzeitig in Institutionen, wie Krippe, Kita, Schule, Hort, Verein u.Ä., in denen sie auf dafür ausgebildete Erwachsene mit pädagogischem Know-how treffen. Der Direktor des Deutschen Jugendinstituts beschreibt die Konsequenzen dieser Politik für den Alltag von Kindern mit dem Begriff der „Institutionenkindheit“. Auf den folgenden Seiten werde ich mich mit dieser Erscheinung auseinandersetzen. Ich werde mich mit den wohl 3 wichtigsten Institutionen im Leben eines Kindes beschäftigen und das Verhältnis derer zueinander untersuchen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Institution Familie
- Die Institution Kindertageseinrichtung
- Institutionelle und familiäre Erziehung im Spannungsverhältnis
- Die Institution Schule
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht den Einfluss von Institutionen auf die Kindheit in der heutigen Gesellschaft. Sie befasst sich mit den drei wichtigsten Institutionen im Leben eines Kindes - Familie, Kindertageseinrichtung und Schule - und analysiert die Bedeutung dieser Institutionen für die Entwicklung von Kindern.
- Die Bedeutung von Institutionen für die Entwicklung von Kindern
- Die Herausforderungen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf
- Der Einfluss von Bildungseinrichtungen auf die Entwicklung von Kindern
- Die Rolle der Familie als zentrale Bezugsperson
- Der Wandel der Familienstrukturen im 21. Jahrhundert
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Der Text beginnt mit einer Einführung in das Thema "Institutionenkindheit" und erklärt die Bedeutung von Institutionen für die Entwicklung von Kindern in der heutigen Gesellschaft.
Die Institution Familie
Dieses Kapitel beschreibt die Familie als eine der wichtigsten sozialen Institutionen im Leben eines Kindes und beleuchtet die Veränderungen in der Familienstruktur und den Aufgaben der Familie in der heutigen Zeit.
Die Institution Kindertageseinrichtung
Dieses Kapitel behandelt die Kindertageseinrichtung als eine wichtige institutionelle Betreuungseinrichtung für Kinder und diskutiert die Bedeutung der Kindertageseinrichtung für die Entwicklung von Kindern.
Institutionelle und familiäre Erziehung im Spannungsverhältnis
Dieses Kapitel befasst sich mit den Spannungsverhältnissen zwischen familiärer und institutioneller Erziehung und untersucht die Herausforderungen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Die Institution Schule
Dieses Kapitel analysiert die Rolle der Schule als Bildungseinrichtung für Kinder und diskutiert die Bedeutung der Schule für die Entwicklung von Kindern.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter und Themen dieser Arbeit sind: Institutionenkindheit, Familie, Kindertageseinrichtung, Schule, Entwicklung von Kindern, Bildung, Erziehung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Wandel der Familienstrukturen.
- Arbeit zitieren
- Michelle Zander (Autor:in), 2012, Kinder in Institutionen. Einfluss und Aufgaben von Familie, Kita und Schule., München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/202555