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Der Kampf um Anerkennung: Sozial erwünschte Formen der Missachtung

Titel: Der Kampf um Anerkennung: Sozial erwünschte Formen der Missachtung

Seminararbeit , 2012 , 19 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Dennis Schmolk (Autor:in)

Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die zentralen Begriffe dieser Arbeit – jener der ‚Anerkennung‘ und jener der ‚Missachtung‘ – entstammen dem alltäglichen Sprachgebrauch, werden in der Theorie etwa Axel Honneths1 jedoch eindeutiger definiert verwendet.
Im Alltag kann vieles anerkannt werden: Leistungen eines Arbeitnehmers oder einer Hausfrau, die Rechte eines Tieres, die Legitimation des Museumsbesuchers als Student. Ebenso können viele Formen der Missachtung ausgemacht werden: Ein Verkehrszeichen wird missachtet, die Urheberrechte an einer digitalen Datei, die Gleichberechtigungsansprüche einer Frau.
Eine soziologische Theorie der Anerkennung und Missachtung muss
hier zunächst eine Kategorisierung anbieten – Honneths Theorie tut dies, wie in dern Kapiteln 2.1 für die Anerkennung und 2.2 für die Missachtung ausgeführt werden wird.
Erst hierdurch kann verdeutlicht werden, worauf die Theorie abhebt und welche Deutungen sie vorschlägt. So stellt sich manchem Leser bei der Lektüre von Honneths „Kampf um Anerkennung “ die Frage, ob denn alle Formen der Anerkennung gut und nützlich, dem Individuum und der
Gesellschaft zuträglich sind, und ob dies im Gegenzug auch für die Missachtung gilt: dass sie nämlich immer moralisch und funktional negativ zu bewerten, dem Einzelnen und der Gemeinschaft abträglich ist.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Anerkennung und Missachtung im alltäglichen Sprachgebrauch
  • Gibt es sozial erwünschte Formen der Missachtung?
    • Die Dimensionen der Anerkennung nach Axel Honneth
      • Liebe
      • Recht
      • Solidarität
    • Die korrespondierenden Dimensionen der Missachtung
      • Vergewaltigung
      • Entrechtung
      • Entwürdigung
    • Mögliche sozial erwünschte Formen der Missachtung
      • Mediale Entwürdigung
      • Strafe und Resozialisierung
      • Der moderne Pranger: Eine berechtigte Entwürdigung?
  • Fazit und Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit dem alltäglichen Phänomen der Anerkennung und Missachtung und untersucht, ob es sozial erwünschte Formen der Missachtung gibt. Dabei wird die Theorie von Axel Honneth herangezogen und seine Dimensionen von Anerkennung und Missachtung analysiert.

  • Die Theorie von Axel Honneth und seine Dimensionen der Anerkennung und Missachtung
  • Die Frage, ob es sozial erwünschte Formen der Missachtung gibt
  • Die Analyse verschiedener Formen der Missachtung im Kontext der Gesellschaft
  • Die Rolle von Strafe und Resozialisierung im Zusammenhang mit Missachtung
  • Die ethische und moralische Bewertung von Missachtung

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel beleuchtet die Begriffe Anerkennung und Missachtung im alltäglichen Sprachgebrauch und stellt die Notwendigkeit einer soziologischen Kategorisierung dieser Begriffe heraus. Das zweite Kapitel befasst sich mit der Frage, ob es sozial erwünschte Formen der Missachtung gibt und analysiert dazu die Dimensionen der Anerkennung und Missachtung nach Axel Honneth.

Schlüsselwörter

Anerkennung, Missachtung, Axel Honneth, Soziales, Gesellschaft, Strafe, Resozialisierung, Entwürdigung, Mediale Entwürdigung, Moral, Ethik

Ende der Leseprobe aus 19 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Der Kampf um Anerkennung: Sozial erwünschte Formen der Missachtung
Hochschule
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg  (Soziologie)
Veranstaltung
Die Anerkennung der Gesellschaft
Note
1,3
Autor
Dennis Schmolk (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2012
Seiten
19
Katalognummer
V202595
ISBN (eBook)
9783656284475
ISBN (Buch)
9783656284703
Sprache
Deutsch
Schlagworte
anerkennung missachtung solidarität recht liebe honneth axel honneth anerkennungstheorie
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Dennis Schmolk (Autor:in), 2012, Der Kampf um Anerkennung: Sozial erwünschte Formen der Missachtung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/202595
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  19  Seiten
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