Im Jahre 1941 veröffentlichte der australische Prehistoriker Vere Gordon Childe sein Buch
„Man makes himself“. In diesem Werk versucht er durch die Verknüpfung von
archäologischen Daten und marxistischen Ideen, eine Interpretation der Geschichte zu leisten.
Eine Geschichte die sich von den ersten Jägern und Sammlern hin zu der modernen
Gesellschaft rekonstruieren ließe. Zentrale Punkte in seinem Konzept sind die neolithische
und die urbane Revolution. Sie stehen für entscheidende Entwicklungen in der Vorgeschichte,
welche uns auf den Weg hin zur modernen Gesellschaft führen. Diese Arbeit befasst sich mit
Childes Idee der neolithischen Revolution und einer kritischen Betrachtung seines Konzeptes.
Zusätzlich wird versucht eine Aussage zu der Relevanz des Konzeptes und der Person Vere
Gordon Childe für die Archäologie zu treffen.
Inhalt
1. Einleitung
2. Vere Gordon Childe
3. Die neolithische Revolution
3.1 Die „Oasen-Hypothse“ und der Fruchtbare Halbmond
3.2 Von Sammlern und Bauern
3.3 Überschüsse
3.4 Technologie
3.5 Götter und Gesellschaft
4. Marxistische Archäologie und Kritik
5. Zusammenfassung
6. Literatur
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- Patrick Boll (Author), 2011, Vere Gordon Childe und die neolithische Revolution, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/202619
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