Ein Geschäftsmann geht im Wald spazieren, köpft eine Butterblume, verfällt in Ängste, leidet unter Schuldgefühlen und verliert schließlich alle Hemmungen, nachdem er sich von der „Schuld“ an dem „Mord“ befreit fühlt: Als der „merkwürdigste Text der modernen deutschen Literatur“ gilt Döblins frühe Erzählung Die Ermordung einer Butterblume. Der Grund für ihre Rätselhaftigkeit ist wohl der Facettenreichtum und die Komplexität.
Inhaltsangabe
Einleitung
1) Inhalt und Hauptfigur sowie Interpretationsansätze
2) „Nur“ die Darstellung einer Psychose?
3) (Sexuelle) Triebhaftigkeit in der Erzählung
4) Schlusswort
5) Literaturverzeichnis
6) Endnoten
Ende der Leseprobe aus 21 Seiten
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- Arbeit zitieren
- Katharina Berlind (Autor:in), 2007, Alfred Döblin: "Die Ermordung einer Butterblume" – „Nur“ die Darstellung einer Psychose?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/202688