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Repräsentationsform des Weiblichen. Die Figur Ophelia in Shakespeares "Hamlet" und Heiner Müllers "Die Hamletmaschine"

Title: Repräsentationsform des Weiblichen. Die Figur Ophelia in Shakespeares "Hamlet"  und Heiner Müllers "Die Hamletmaschine"

Term Paper (Advanced seminar) , 2010 , 29 Pages , Grade: 2,3

Autor:in: Katharina Berlind (Author)

German Studies - Comparative Literature
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Fast 400 Jahre liegen zwischen der ersten Aufführung von William Shakespeares Tragödie Hamlet und dem Erscheinen von Heiner Müllers HAMLETMASCHINE. Klassisches Drama und postdramatischer Text, der sich nur unter Vorbehalten noch als Theaterstück bezeichnen lässt – ein Vergleich der beiden Werke wird zur Herausforderung. Dennoch ist die Suche nach intertextuellen Bezügen und Kontinuitäten, aber auch nach Abweichungen das Ziel der vorliegenden Hausarbeit. In ihrem Fokus steht eine Figur, deren Sterbemoment zu den bekanntesten der Weltliteratur gehört: die Tochter des Polonius, Ophelia.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • I Einleitung
  • II Die Figur Ophelia in William Shakespeares Hamlet
    • 2.1 Ophelia als jungfräulicher Körper
    • 2.2 Ophelia als Hamlets Objekt der Begierde
    • 2.3 Ophelia als Wahnsinnige
    • 2.4 Ophelia als schöne Leiche
      • 2.4.1 Zeichen des Weiblichen
      • 2.4.2 Suizid als weibliche Strategie
      • 2.4.3 Die Genese des Mythos
      • 2.4.4 Die Bestattung des weiblichen Körpers
    • 2.5 Die Figur Ophelia in Hamlet – Zusammenfassung
  • III Heiner Müllers Shakespeare Rezeption: DIE HAMLETMASCHINE
    • 3.1 Entstehung und Form
    • 3.2 Figuren-Rede und Figuren-Konzept in der HAMLETMASCHINE
    • 3.3 Die Figur der Ophelia in den Bildern der HAMLETMASCHINE
      • 3.3.1 FAMILIENALBUM
      • 3.3.2 DAS EUROPA DER FRAU
      • 3.3.3 SCHERZO
      • 3.3.4 WILDHARREND / IN DER FURCHTBAREN RÜSTUNG / JAHRTAUSENDE
      • 3.3.5 Die Rache versinkt
    • 3.4 Heiner Müllers Shakespeare Rezeption – Zusammenfassung
  • IV Schlusswort

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Figur der Ophelia in Shakespeares Hamlet und deren Rezeption in Heiner Müllers DIE HAMLETMASCHINE. Ziel ist es, intertextuelle Bezüge und Kontinuitäten, aber auch Abweichungen zwischen dem klassischen Drama und dem postdramatischen Text aufzuzeigen. Der Fokus liegt dabei auf der Entwicklung des Ophelia-Mythos und seiner Transformation durch Müller.

  • Ophelia als Frau im patriarchalen System Shakespeares
  • Die Ambivalenz der Beziehung zwischen Hamlet und Ophelia
  • Ophelias Wahnsinn und Tod als Ausdruck gesellschaftlicher Zwänge
  • Die Rezeption und Transformation des Ophelia-Mythos in Müllers DIE HAMLETMASCHINE
  • Der Vergleich klassischer und postdramatischer Dramenstrukturen

Zusammenfassung der Kapitel

I Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und beschreibt die Herausforderung des Vergleichs zwischen Shakespeares Hamlet und Heiner Müllers DIE HAMLETMASCHINE. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit und benennt den Fokus auf die Figur Ophelia.

II Die Figur Ophelia in William Shakespeares Hamlet: Dieses Kapitel analysiert die Figur Ophelia in Shakespeares Hamlet. Es untersucht ihre Positionierung in verschiedenen Diskursen: als jungfräulicher Körper, Objekt der Begierde Hamlets, als Wahnsinnige und schließlich als schöne Leiche. Die Analyse beleuchtet die gesellschaftlichen und familiären Zwänge, die auf Ophelia lasten, und zeigt, wie ihr Tod als Suizid interpretiert wird, obwohl er auch als Folge gesellschaftlicher und familiärer Repressionen verstanden werden kann. Die Bedeutung der Ekphrasis in der Darstellung ihres Todes wird hervorgehoben.

III Heiner Müllers Shakespeare Rezeption: DIE HAMLETMASCHINE: Dieses Kapitel analysiert Heiner Müllers Rezeption von Shakespeares Hamlet in DIE HAMLETMASCHINE. Es vergleicht die unterschiedlichen formalen Strukturen und untersucht, wie Müller den Ophelia-Mythos transformiert und in den Diskurs der weiblichen Rache einschreibt. Die Analyse konzentriert sich auf die Bilder der HAMLETMASCHINE und deren Beziehung zu Ophelias Figur in Shakespeares Werk. Die Arbeit betont den Unterschied zwischen der traditionellen Figurenkonzeption Shakespeares und dem Aufbrechen dieser Konzeption durch Müllers postdramatisches Verfahren.

Schlüsselwörter

Ophelia, Hamlet, Heiner Müller, DIE HAMLETMASCHINE, Shakespeare, Mythos, Weiblichkeit, Wahnsinn, Tod, Rache, postdramatisches Theater, intertextuelle Bezüge, patriarchales System, Diskursanalyse.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu "Die Figur Ophelia in Shakespeares Hamlet und ihre Rezeption in Heiner Müllers DIE HAMLETMASCHINE"

Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?

Diese akademische Arbeit untersucht die Figur der Ophelia in Shakespeares Hamlet und deren Rezeption und Transformation in Heiner Müllers Stück DIE HAMLETMASCHINE. Sie analysiert intertextuelle Bezüge, Kontinuitäten und Abweichungen zwischen beiden Werken und konzentriert sich dabei auf die Entwicklung und Veränderung des Ophelia-Mythos.

Welche Aspekte von Ophelia werden in Shakespeares Hamlet untersucht?

Die Arbeit analysiert Ophelia aus verschiedenen Perspektiven: als jungfräulicher Körper, als Objekt von Hamlets Begierde, als wahnsinnige Frau und schließlich als "schöne Leiche". Besondere Aufmerksamkeit wird auf die gesellschaftlichen und familiären Zwänge gelegt, die auf Ophelia lasten, und auf die Interpretation ihres Todes als Suizid oder als Folge gesellschaftlicher Repressionen.

Wie wird Heiner Müllers DIE HAMLETMASCHINE in Bezug auf Ophelia untersucht?

Die Analyse von Müllers DIE HAMLETMASCHINE konzentriert sich auf die Rezeption und Transformation des Ophelia-Mythos. Es wird untersucht, wie Müller die Figur Ophelias in seine postdramatische Struktur einbindet, welche Rolle sie im Kontext der weiblichen Rache spielt und wie sich Müllers Figurenkonzeption von Shakespeares traditioneller Auffassung unterscheidet. Die Arbeit analysiert dabei verschiedene Szenen der HAMLETMASCHINE (FAMILIENALBUM, DAS EUROPA DER FRAU, SCHERZO, WILDHARREND etc.).

Welche zentralen Themen werden behandelt?

Zentrale Themen sind die Position der Frau im patriarchalen System Shakespeares, die ambivalente Beziehung zwischen Hamlet und Ophelia, Ophelias Wahnsinn und Tod als Ausdruck gesellschaftlicher Zwänge, der Vergleich klassischer und postdramatischer Dramenstrukturen und die Diskursanalyse rund um die Figur Ophelia.

Welche Kapitel beinhaltet die Arbeit?

Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel über Ophelia in Shakespeares Hamlet, ein Kapitel über die Rezeption Ophelias in Heiner Müllers DIE HAMLETMASCHINE und ein Schlusswort. Jedes Kapitel beinhaltet eine detaillierte Analyse der jeweiligen Aspekte.

Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?

Schlüsselwörter sind Ophelia, Hamlet, Heiner Müller, DIE HAMLETMASCHINE, Shakespeare, Mythos, Weiblichkeit, Wahnsinn, Tod, Rache, postdramatisches Theater, intertextuelle Bezüge, patriarchales System und Diskursanalyse.

Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?

Die Arbeit zielt darauf ab, die intertextuellen Bezüge und Kontinuitäten, aber auch die Abweichungen zwischen Shakespeares Hamlet und Heiner Müllers DIE HAMLETMASCHINE aufzuzeigen, mit einem besonderen Fokus auf die Entwicklung und Transformation des Ophelia-Mythos.

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Details

Title
Repräsentationsform des Weiblichen. Die Figur Ophelia in Shakespeares "Hamlet" und Heiner Müllers "Die Hamletmaschine"
College
University of Tubingen
Grade
2,3
Author
Katharina Berlind (Author)
Publication Year
2010
Pages
29
Catalog Number
V202691
ISBN (eBook)
9783656289975
ISBN (Book)
9783656290339
Language
German
Tags
repräsentationsform weiblichen figur ophelia shakespeares hamlet heiner müllers hamletmaschine
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Katharina Berlind (Author), 2010, Repräsentationsform des Weiblichen. Die Figur Ophelia in Shakespeares "Hamlet" und Heiner Müllers "Die Hamletmaschine", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/202691
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