Das ewige Scheitern: Jugendfernsehen in Deutschland


Bachelorarbeit, 2008

65 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. ´Jugendfernsehen` und das eigentliche Bestimmungsproblem

3. Geschichte des deutschen Jugendfernsehens
3.1 Jugendprogramme im Überblick
3.1.1 Die Ruhe vor dem Sturm
3.1.2 Die Experimentierphase
3.1.3 Neue Konkurrenz
3.2 Was vom Jugendfernsehen übrig blieb
3.2.1 „Bravo TV“ – Das Aussterben der letzten Jugendsendung
3.2.2 Jugendprogramme im Überblick
3.3 Gründe fürs Scheitern

4. Das aktuelle Angebot
4.1 ´Verstecktes` Jugendfernsehen
4.2 Eins Live – Erfolgreiches regionales Jugendradio
4.3 Neon – Eine Jugendzeitschrift, die ankommt

5. Wege zum erfolgreichen Jugendfernsehen?
5.1 Starke Geldgeber
5.2 Zielgruppenkenntnisse
5.3 Konstante Grundstruktur
5.4 Nähe zum PublikumS

6. Schlussfolgerung

7. Quellenverzeichnis

1. Einleitung

„Jugendprogramm in der BRD – Ein Programm zwischen den Stühlen“

„Gute Unterhaltung – aber nicht für die Jugend“

„Stationen einer Dauerkrise“

Diese Titel versprechen nichts Positives für das deutsche Jugendfernsehen, und doch sind es die bekanntesten Aufsätze, die zu diesem Thema existieren.

Die Zeit, in der man über deutsches Jugendfernsehen sprach, scheint schon längst vergangen zu sein. Das ist bereits an der veralteten Fachliteratur zu sehen, die es dazu gibt. Kaum ein Autor beschäftigt sich noch ausführlich mit dieser Sparte und wenn, dann reicht das Interesse nur noch für knappe Aufsätze, die in Medienzeitschriften veröffentlicht werden. Doch anstatt Sendungen vorzustellen oder das Jugendfernsehen neu zu diskutieren, wird hier in die Vergangenheit zurückgeblickt und erzählt, wie das Angebot einst mal ausgesehen hat. Im Gegensatz dazu gibt es zahlreiche Fachbücher, Ratgeber, Artikel, Studien, Internetseiten, Dokumentationen und TV-Sendungen, die sich mit Jugendlichen beschäftigen. Man kann also nicht gerade behaupten, dass die Zielgruppe Jugend keinen mehr interessiert. Sie besitzt sogar höchste Aktualität. Schlechte Bildungsergebnisse im Pisatest, frühe Arbeitslosigkeit und Zunahme von Jugendgewalt sind nur wenige Themen, die heute mit jungen Menschen verbunden werden. Meines Erachtens fehlt ein Ausgleich, der öfters positive Jugendbilder zeigt. So scheinen erfolgreiche Projekte, Vereine und andere Entwicklungen keinen zu beschäftigen, am aller wenigsten die Medien. Es stellt für mich eine Kuriosität dar, dass Jugendliche zwar im Zentrum des öffentlichen Interesses stehen und auch für die Werbeindustrie ein recht attraktives Publikum darstellen, und doch niemand dem ´Jugendfernsehen` Bedeutung zuspricht. Diesem Phänomen wird die vorliegende Bachelor-Arbeit nachgehen. Sie findet Antworten darauf, warum deutsches Jugendfernsehen bisher gescheitert ist, und überlegt, ob es überhaupt erfolgreich sein kann.

Doch zunächst werden, zum besseren Verständnis der Thematik, die Begriffe „Jugendfernsehen“ und „Jugend“ definiert. Dabei bekommt die Lebensphase, mit ihrer Entstehungsgeschichte, der Bestimmungsproblematik und ihren Entwicklungsaufgaben, eine besondere Bedeutung.

Im Hauptteil wird die Geschichte des deutschen Jugendfernsehens vorgestellt. Einzelne Jugendsendungen, ihre Konzepte, Sendeplätze und –zeiten stehen im Mittelpunkt. Einerseits bemüht sich die Programmdarstellung um Vollständigkeit, doch andererseits muss auch klar sein, dass im Rahmen der Arbeit diese nur eingeschränkt erfolgen kann. Auf Grund von ungenauen Zielgruppenbestimmungen und Genres sind viele Programme nicht eindeutig zuzuordnen. Die geschichtliche Aufarbeitung des deutschen Jugendfernsehens beschränkt sich daher auf Sendungen, die speziell für Jugendliche konzipiert, und als solche ausgewiesen sind. Auch Jugendmagazine werden in die Untersuchung aufgenommen. Auf fiktive Jugendfilme und TV-Serien sowie Musik-, Kinder- und Familiensendungen wird dagegen nicht eingegangen. Ziel dieses Abschnitts ist das Herausarbeiten von Scheiterungsgründen deutscher Jugendsendungen.

Der zweite Teil der Arbeit konzentriert sich auf das aktuelle TV-Angebot für Jugendliche. Wohin hat sich das Jugendfernsehen entwickelt und was bietet es heute an? Bei dieser Untersuchung werden Studienergebnisse einbezogen, die Informationen zu beliebten Medien sowie Lieblingssendungen der jungen Zielgruppe liefern.

Gibt es bereits Formate im deutschen Fernsehen, die überwiegend von Jugendlichen gesehen werden und doch nicht als Jugendsendungen ausgezeichnet sind? Die Aufgabe wird hier sein, solche ausfindig zu machen.

Neben dem Medium Fernsehen werden zum Vergleich die Printmedien und der Hörfunk auf erfolgreiche Jugendangebote untersucht. Als Beispiel dienen hier die Jugendzeitschrift NEON und das Jugendradio Eins Live. Sie werden vorgestellt, ihre Erfolgskonzepte ermittelt und am Ende des Hauptteils mit dem Medium Fernsehen verglichen. Das soll nachweisen, dass Jugendfernsehen nicht grundsätzlich zum Scheitern verurteilt ist, sondern mit richtigen Leitlinien funktionieren kann. Ergebnisse der Bachelor-Arbeit sowie neue Ideen zu dieser ´Sparte` werden in der Schlussfolgerung diskutiert.

2. ´Jugendfernsehen` und das eigentliche Bestimmungsproblem

Die Fachliteratur liefert zur Begriffsbestimmung von Jugendfernsehen eine recht knappe Erklärung, die aus der Ansicht des Medienwissenschaftlers und –Pädagogen Prof. Wolfgang Gast abgeleitet wird. Danach ist unter Jugendfernsehen das TV-Angebot zu verstehen, was speziell für Jugendliche produziert und ausgestrahlt wird.[1] Diese Begriffsbestimmung wird oft von anderen Autoren wie z.B. Uwe Mattusch übernommen und kann auf alle Zielgruppenprogramme bezogen werden. Eine etwas andere Erklärung findet sich im Bezug auf das Kinderfernsehen. Die am häufigsten zitierte kommt von Gerd K. Müntefering und lautet: „Kinderfernsehen ist, wenn Kinder fernsehen“[2]. Dieser Satz macht das Dilemma des Kinderfernsehens sichtbar. Einerseits gibt es eigens für Kinder konzipierte Sendungen und andererseits werden von den Kindern auch die so genannten Erwachsenensendungen konsumiert. Diese Problematik ist auch auf das Jugendfernsehen übertragbar. Der Unterschied liegt nur darin, dass im Gegensatz zu Kindern, die Jugendliche heute keine speziell für sie konzipierten Programme haben.

Im Januar 1995 beschließen die Intendanten von ARD und ZDF die Einrichtung eines gemeinsamen werbefreien Kinderkanals. Und genau zwei Jahre später wird sein Sendebetrieb in Erfurt aufgenommen. Der Erfolg ist schon nach wenigen Monaten sichtbar. KI.KA erreicht 10 % Marktanteil in der Zielgruppe.[3] Das programmliche Angebot besteht aus Magazinen, Nachrichtensendungen, Doku-Reihen, fiktiven Serien, Spielfilmen, Zeichentricks uvm., die alle kindgerecht aufbereitet sind. Die Programmverantwortlichen versuchen sich an den Lebenswelten ihrer Rezipienten zu orientieren.

Auch Jugendprogramme müssen auf die Bedürfnisse und Interessen der Jugendlichen eingehen und diese in den für sie konzipierten Sendungen aufgreifen. Dabei gilt es die Themenpalette so breit wie möglich zu gestalten. Ähnlich des Angebotes im Kinderfernsehen müssen die Inhalte altersgerecht aufgearbeitet und präsentiert werden. Und dabei kann man auch hier auf alle gängigen Gattungsformen zurückgreifen. Jugendprogramme können so angelegt werden, dass sie für andere Altersgruppen interessant sind. Dabei dürften sie die primäre Gruppe, die Jugendlichen, nicht vernachlässigen.

Das Grundlegende, was bei der Gestaltung von Zielgruppenfernsehen zu beachten wäre, ist die Zielgruppe selbst. Was charakterisiert einen Jugendlichen? Und gibt es typische Merkmale für dieses Alter? Wann ist der Übergang von ´Jugend` zum ´Erwachsensein`? Es gibt zahlreiche Literatur, die sich mit dieser Lebensphase beschäftigt. Besonders ihrer Bestimmung wird große Aufmerksamkeit geschenkt. So erhält man z.B. bei „Google“[4] 2.140.000 Ergebnisse[5] zum Begriff ´Jugendlicher`. Alle kennen und gebrauchen diesen Ausdruck, doch außer der Gesetzbücher der Bundesrepublik Deutschland (BRD) scheint keiner in der Lage zu sein ihn eindeutig zu definieren. Im Artikel VIII, §7 des Sozialgesetzbuchs (SGB) ist ein „Jugendlicher, wer 14, aber noch nicht 18 Jahre alt ist.“ Gesetzlich ist eine solche Altersabgrenzung berechtigt, aber wenn man in die Fachliteratur der Erziehungswissenschaft, Soziologie und Psychologie schaut, wird einem schnell bewusst, dass eine Definition von ´Jugendlicher` weitaus komplexer ist als die des SGB`s.

Heute erscheint es selbstverständlich, dass zwischen Kindheit und Erwachsenenalter die ´Jugend` eine gesonderte Lebensphase ergibt. Doch ein Blick in sozialhistorische Analysen zeigt, dass sich eine so strukturierte Jugendphase nach dem Beginn im 18. Jahrhundert, erst im 19. Jahrhundert in Europa herausgebildet hat. „Mehrere Umstände fördern diese Entwicklung: (…) die europäischen Gesellschaften werden komplexer und differenzieren immer mehr funktionale Teilsysteme aus.“[6] Damals entsteht Jugend als ein privilegierter Schonraum einer kleinen bildungsbürgerlichen Schicht, der gesondert nur für männliche Jugendliche gilt. Nach Zinnecker zu urteilen, hält dieser Zustand bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts an,[7] so dass Jugend als Lebensphase für alle, von ihren Ursprüngen bis zum Zeitpunkt einer universellen Relevanz, etwa 200 Jahre Entwicklungszeit braucht.

Mittlerweile hat sich die Jugendphase in den Gesellschaften etabliert. Sie folgt unmittelbar nach der Kindheit. Ihr Beginn wird oft durch das Einsetzen der Geschlechtsreifung festgelegt und durch die Übernahme einer Erwachsenenrolle beendet. In diesem Zeitraum sieht sich der junge Mensch mit unzähligen körperlichen, psychischen und sozialen Veränderungen konfrontiert. Die Reifung der Geschlechtteile setzt ein, die Stimme, die Körperformen und die Gesichtszüge verändern sich. Der Jugendliche versucht sich von seinen Eltern abzulösen und seine eigene Persönlichkeit zu definieren. Langakzeptiertes wie z.B. der Lebens- und Erziehungsstil sowie Werte und Normen der Eltern, wird hinterfragt und kritisiert. Dabei bekommt plötzlich die Gruppe der Gleichaltrigen eine wichtige Position, weil sich Jugendliche hier angenommen und verstanden fühlen.

Wann, wie und mit welchem Ausmaß diese Entwicklungen stattfinden, wird sowohl individuell als auch soziokulturell mitbestimmt. Immer wieder versuchen Erziehungswissenschaftler, Psychologen und Soziologen durch Altersangaben einen Rahmen für diesen Lebensanschnitt zu bilden, so wie der Soziologe Bernhard Schäfers. In seinem Buch zur Jugendsoziologie unterteilt er die Jugendphase in drei Entwicklungsstufen:[8]

1. Stufe: 12- 17 Jahre (die pubertäre Phase)
2. Stufe: 18- 21 Jahre (die nachpubertäre Phase)
3. Stufe: 21- ca. 29 Jahre (Postadoleszenz bzw. Nach-Jugend)

Bei der Betrachtung dieser Differenzierung wird deutlich, dass man die Alterangaben nur als Richtzahlen begreifen kann. So setzt in der heutigen Zeit die Pubertät oft schon vor dem zwölften Lebensjahr ein und die Übernahme von Erwachsenenrollen ist individuell bestimmbar. Eine Studie belegt, dass „die erste Menstruation bei Mädchen zu Beginn des 19. Jahrhunderts durchschnittlich mit 16,8 Jahren eintrat (…) gegenwärtig ist dies um das 12. Lebensjahr der Fall.“[9] Durch diese Verschiebung des Jugendalters geraten selbst rechtlich festgelegte Altersgrenzen ins Wanken. So fordert z.B. der hessische Ministerpräsident Roland Koch Anfang 2008 die untere Altersgrenze des Strafrechts von 14 Jahren abzusenken.[10] Ähnliche Debatten finden sich auch zum Wahlrecht.

Zusammenfassend kann man also sagen, dass Jugend im Hinblick auf die Persönlichkeitsentwicklung ein universell vorhandener Zeitraum ist. Doch vor allem ist sie „ein soziokulturelles Phänomen, das in seinen Erscheinungsformen historisch- gesellschaftlichen Dimensionen unterworfen ist.“[11] Veränderungen in der Gesamtgesellschaft ziehen immer Veränderungen in der Jugendphase nach sich, und vielleicht macht es gerade der kontinuierliche Wandel unserer Gesellschaft so schwierig eine genaue Definition für diesen Begriff zu finden.

Hängt vielleicht die Bestimmungsschwierigkeit von ´Jugend` mit dem Scheitern des Jugendfernsehens zusammen? Durch die Wandelbarkeit, Vielfältigkeit und ausbleibende Homogenität der Zielgruppe fehlt eine klare Vorstellung von ihr. Doch genau diese Eigenschaften könnten auch positiv betrachtet werden. Bereits im Entwicklungs- und Reifeprozess, den der junge Mensche durchmacht, tauchen viele Fragen auf, die ein jugendgeeignetes Format aufgreifen sollte. Das große Themenangebot, was dadurch entsteht, würde einen Mangel an neuen TV-Formaten ausschließen.

3. Geschichte des deutschen Jugendfernsehens

„Kaum eine Programmsparte wie das Jugendprogramm wurde im Laufe der Geschichte des deutschen Fernsehens in dem Maße von institutionsinternen Maßnahmen sanktioniert, in der Öffentlichkeit so kontrovers diskutiert und letztlich von denen, für die es eigentlich gedacht war, so wenig beachtet.“[12]

Dieses Zitat vom Medienpädagogen Uwe Mattusch verspricht nichts Positives für das deutsche Jugendfernsehen. Und tatsächlich, wenn man auf dessen Geschichte schaut, findet man alles andere als ein gutes, konstantes und erfolgreiches Programm. Einen separaten Kanal für Jugendliche hat es im deutschen Fernsehen nie gegeben, doch in den 50er, 60er und 70er Jahren enthielt die Fernsehlandschaft eine Fülle an Sendungen, die speziell für Jugendliche produziert und auch als solche deklariert wurden.

Das folgende Kapitel wird diese TV-Angebote näher vorstellen und sie miteinander vergleichen. Dabei berücksichtigt es die Tatsache, dass der Jugendbegriff, wie es bereits aus seiner Definition hervorging, sehr stark vom gesellschaftlichen Wandel abhängt. Auch Mattusch, der zahlreiche Literatur zur Geschichte des deutschen Jugendfernsehens verfasste, ist der Ansicht, dass das Jugendprogramm viel mehr als die chronologische Abfolge bestimmter Fernsehformate ist. Es entsteht aus jugendkulturellen und gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen heraus und ist darüber hinaus auch von den Personen beeinflussbar, die das Programm planen, konzipieren und beurteilen.[13] Daher sind die folgenden Abschnitte nicht nach Jahrzehnten, sondern nach wichtigen gesellschaftlichen Veränderungen getrennt, um die damit verbundenen Wandlungen im Jugendprogramm besser aufzuzeigen. Die jeweiligen Vorstellungen vom jungen Menschen spielen dabei eine große Rolle. Das Ziel der geschichtlichen Reflexion ist es die Gründe für das Scheitern der zahlreichen Jugendsendungen ausfindig zu machen.

3.1 Jugendprogramme im Überblick

3.1.1 Die Ruhe vor dem Sturm

Als am 25. Dezember 1952 der Nordwestdeutsche Rundfunk (NWDR) nach einer zweijährigen Testphase den Programmbetrieb aufnimmt, kann man darunter kaum ein Angebot für Jugendliche finden, das seine Zielgruppe als ein mündiges und ernstzunehmendes Publikum versteht. Im Gegenteil: Jugendliche werden in der BRD als unreife und schutzbedürftige Wesen gesehen, die eines erzieherischen Leitfadens bedürfen.[14] Diese christlich geprägte Auffassung entsteht um die Jahrhundertwende. Ihrer Ansicht nach sind junge Menschen zwischen dem Schulende und der Gründung eines eigenen Haushaltes vielen Versuchungen ausgesetzt. Vor ihnen gilt es zu warnen und zu beschützen. Ähnliche Sichtweisen auf diese Gruppe finden sich auch in den entwicklungspsychologischen Ansätzen Bühlers und Sprangers. Um Jugendlichen den Einstieg in die Welt der Erwachsenen zu erleichtern, soll ihrer Ansicht nach eine Art ´Moratorium` geschaffen werden, in dem sich Jugendliche auf die Erwachsenenwelt vorbereiten können. Diesen Schonraum wollen auch die Programmmacher der 50er und 60er Jahre für sein junges Publikum kreieren. Das Fernsehen sieht sich neben Eltern und Schule als eine erziehende Instanz. Gesellschaftliche Werte und Normen, die hier vermittelt werden, stehen außer Frage. Bildung und Erziehung der jungen Gruppe schaffen den Grundanspruch aller Sendungen. Dagegen spielen Konflikte im Gemeinschaftsleben der Familie, Freunde oder Schule im Jugendprogramm keine weitere Rolle. Um eine gesunde Entwicklung nicht zu gefährden, wird sogar weitestgehend auf kritische Themen verzichtet.

Eine Sendung, in der das wunderbar funktioniert, ist die „Jugendstunde“, die von der Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD) ab dem 20. Februar 1954 als das erste speziell für Jugendliche produzierte Format, ausgestrahlt wird. Das Konzept der 30minütigen ´Stunde` sieht hauptsächlich schulische und bildungsorientierte Inhalte vor. Weitere Bestandteile bilden Ratespiele und Turnübungen. Die Nachmittagsreihe läuft an wechselnden Wochentagen. Unterschiedliche Zeitangaben in der Sekundärliteratur machen die Bestimmung eines festen Sendeplatzes der „Jugendstunde“ unmöglich. Die erste Jugendsendung der ARD wird knapp 18 Jahre ausgestrahlt, doch bereits in ihren Anfängen dient der Sendetitel nur noch als Obertitel für andere Jugendangebote und verschwindet irgendwann ganz.[15] Der Erfolg bleibt also aus. Weitere Quiz-, Bastel- und Bildungssendungen mit pädagogischen Schwerpunkten bestimmen die BRD-Programmlandschaft dieser Zeit. Einige davon sind „Sport-Spiel-Spannung“ und „Die 6 Siebeng´Scheiten“. Doch auch sie werden vom jungen Publikum kaum beachtet, woraufhin das Geld für eigene Produktionen von Jugendsendungen eingespart wird.[16] In der zweiten Hälfte der 50er Jahre greift man lieber auf Fiktionales zurück. Erfolgreiche amerikanische Tier- und Abenteuerserien wie „Lassie“, „Fury“ und „Flipper“ werden von deutschen Jugendlichen begeistert aufgenommen. Auch das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) setzt anfangs auf diese beliebten Formate.

Als der Sender am 01. April 1963 seinen Betrieb in Mainz aufnimmt, kann in den ersten drei Jahren von Jugendsendungen nicht die Rede sein. Erst 1967 entsteht in der Hauptredaktion „Kultur“ die untergeordnete Redaktion „Kinder und Jugend und Sendungen für Gastarbeiter“. Doch anstatt Jugendsendungen zu produzieren, werden bis zum Ende der 60er Jahre Kinder und Jugendliche gemeinsam, ohne eine scharfe programmliche Trennung, betreut.

Dagegen sieht es in der Fernsehlandschaft des Ostens ganz anders aus. In der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) stehen Jugendliche immer im Mittelpunkt staatlichen Interesses, was sich besonders auf die Medien auswirkt.[17] Denn in der DDR dienen die Massenmedien dem Staat. Ihre Aufgabe ist es die politische, philosophische und ökonomische Lehre der sozialistischen Ideologie zu verbreiten und in den Köpfen der jungen Menschen zu festigen. In der marxistisch-leninistischen Pädagogik der DDR werden Jugendliche als ´Träger der Zukunft` gesehen und sollen deswegen in den Prozess des Sozialismusaufbaus eingebunden werden. Dabei ist der geistig und körperlich vollkommene Mensch das höchste Ziel dieser Erziehung, zu erreichen durch kollektive Arbeit und Liebe zum sozialistischen Staat.[18] „Es geht darum, das Denken und Fühlen unserer Jugend vollständig mit sozialistischem Geist, mit sozialistischen Wertvorstellungen zu erfüllen, sie bis in die tiefsten Schichten gegen das Gift der menschenfeindlichen imperialistischen Ideologien und Unmoral zu wappnen.“[19] Diese Aufgaben sollen neben den Eltern und der Schule besonders die Medien übernehmen.

Im Versuchsprogramm des Fernsehzentrums Berlin-Adlershof starten 1953 die Jugendsendungen „Junge Erbauer des Sozialismus“ und „Junge Pioniere lieben ihre Heimat“. Sie berichten vom Lebensalltag der Pioniere, Studenten und Lehrlinge. Bereits ein Jahr später entsteht in der Abteilung für Jugend und Erziehung die Redaktion „Kinder- und Jugendfernsehen“. Nach dem Ende des offiziellen Versuchsprogramms beginnt der Deutsche Fernsehfunk (DFF), als das staatliche Fernsehen der DDR, am 3. Januar 1956 sein Programm. Mit neuen Jugendsendungen, wie „Eine halbe Stunde nachsitzen“, versucht der DFF weiterhin die Jugendlichen zum Erreichen staatlicher Ziele zu motivieren. Zusätzlich sehen die Autoren Krüger und Pfeil-Schneider in der inhaltlichen Ausrichtung des DDR-Jugendfernsehens eine Abwehr gegen Einflüsse des Westens.[20] Doch alle Abwehr ist nutzlos, denn die technische Entwicklung ermöglicht immer mehr Zuschauern das Westfernsehen zu empfangen. Nachdem sich dadurch sogar in der zweiten Hälfte der 50er Jahre die westliche Tanz- und Unterhaltungsmusikkultur in der DDR durchsetzt, reagiert die Redaktion für Kinder- und Jugendfernsehen mit der Sendung „Junge Talente“. Ab dem 13. Juni 1957 sollen junge und begabte Laienmusiker aus einem Musikangebot von Folklore, Schlager und populärer Musik das kulturelle Leben bereichern. Es folgen ähnliche Formate, wie die langlebige Reihe „Herzklopfen kostenlos“, „Tip-Parade“ und das „AMIGA-Cocktail“ ab 1959. Ein Jahr später versucht sich der Deutsche Fernsehfunk an den zwei Jugendmagazinen „Sendung ohne Titel“ und „Palette“. Hier werden unterschiedliche Zielgruppenthemen in einer unterhaltenden Art und Weise aufbereitet. Doch schon bald gibt es Versuche eine thematisch striktere Linie auszubauen. Man will sich stärker auf einzelne Themen konzentrieren, um damit einen programmlichen Schwerpunkt setzen. Das gelingt nicht wie erwartet, woraufhin die Sendereihen abgesetzt werden.[21] 1961 bis 1962 entstehen Bildungssendungen wie „Das internationale Jugendmagazin“ und „Aus der Schule geplaudert“, wobei die erste bereits ein halbes Jahr später abgesetzt wird.

Nach dem Mauerbau 1961 werden, zur Motivation der jungen DDR-Bevölkerung, neue Formate konzipiert. Als Quelle interessanter Jugendgeschichten dient nun der Alltag, woraufhin im Herbst 1963 die Sendung „Junge Optik“ beginnt. Wie der Name bereits verrät, möchte sie im sozialistischen Sinne einen „frischen Wind in die einschlägigen Sendungen“[22] bringen. Themen wie Mode, Technik, Schlager, Humor, Politik und Stars bieten eine breite Palette. Eine vielleicht zu breite, denn es fehlt ein klar herausgearbeitetes Profil.

Wie groß das Interesse des jungen Publikums an den für sie konzipierten Formaten ist, kann leider nicht ermittelt werden, denn die Einschaltquoten aller Sendungen gehören „bis zum Ende der DDR zu den bestgehüteten Geheimnissen des DDR-Fernsehens“[23]. Nicht so in der Bundesrepublik Deutschland: Neben der Ermittlung von Zuschauerzahlen werden bereits in den ersten Jahren des Jugendfernsehens zahlreiche Untersuchungen zum Medienverhalten der Jugendlichen durchgeführt. So befasst sich z.B. die Shell-Jugendstudie von 1966 ausführlich mit der Bedeutung des Fernsehens für Jugendliche von 14 bis 21 Jahren. Die ersten Daten zeigen, dass 85 % der jungen Menschen zumindest einmal pro Woche vor dem TV sitzen. Acht Prozent schauen täglich Fern.[24] Auch wird früh ermittelt, wie Jugendsendungen bei ihrer Zielgruppe ankommen. Dazu zeigt die Maletzkes Studie von 1959, dass 73 % der befragten 15- bis 20Jährigen in der BRD kaum das explizit für sie produzierte Programm sehen.[25] Sie empfinden besonders das Nachmittagsangebot als bedeutungslos. Inhaltliche Gründe werden leider nicht erfragt.

Zusammenfassend kann man also sagen, dass die Jugend in der DDR als eine starke Gruppe gesehen wird, die sich als ´Träger der Zukunft` begreifen und den Staat beim Erreichen seiner Ziele unterstützen soll. Dagegen sieht man die jungen Zuschauer der BRD in den 50er und 60er Jahren als eine Gruppe schutzbedürftiger und zu belehrender Familienmitglieder, die in der Gesellschaft nicht für vollwertig empfunden werden. Doch beide Republiken haben eines gemeinsam: Sowohl in der DDR als auch in der BRD nimmt das Fernsehen eine autoritäre Position gegenüber den Jugendlichen ein. Man benutzt es dazu, Einstellungen und Überzeugungen der Erwachsenen bzw. des Staates an das junge Publikum heran zu tragen. Dadurch orientiert sich das Jugendprogramm eher an deren Wünschen und Interessen als an denen der Zielgruppe. Die eigentlichen Bedürfnisse der jungen Menschen werden völlig übersehen oder mit Absicht übergangen. Vielleicht will man auch glauben, dass die Jugend tatsächlich gleiche Wünsche und Ziele der Erwachsenen, mithilfe eines solchen Programms, entwickelt.

Wenn man die ersten Jugendsendungen der BRD untersucht, fällt auf, dass man inhaltlich besonders älteren Jugendlichen keine Beachtung schenkt. Einfacher scheint es Kinder und Schüler anzusprechen, was ihr voller Programmplan bestätigt. Da ist die DDR mit ihrem weit umfassenderen TV-Angebot (s. u.) durchaus bestrebter ältere Jugendliche zu erreichen. Doch trotzdem überwiegen Sendungen für Jüngere. Das änderte sich mit der Schüler- und Studentenbewegung 1968.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

3.1.2 Die Experimentierphase

Ende der 60er Jahre kommt es in der BRD durch diverse globale Ereignisse, wie dem Vietnamkrieg, Prager Frühling, Pariser Mai, Aufstand in Ungarn, der Ermordung von Martin Luther King usw., vermehr zu Jugend- und Studentenunruhen. Man protestiert gegen herrschende Normen in sozialen, kulturellen und politischen Bereichen. Gesamtgesellschaftliche und institutionelle Reformziele stehen im Vordergrund.[26] Jugendliche wollen mehr Mitbestimmung und Chancengleichheit. Auch die Menschen in der DDR nehmen sehr wohl wahr, was auf der anderen Seite der Mauer passiert. Doch zu Protesten kommt es nicht. Zu groß ist die Angst vor dem Staatsapparat.

Die 68er Bewegung löst besonders in der Fernsehlandschaft der BRD eine Programmreform aus. Das junge Publikum will eine ernsthafte Auseinandersetzung mit ihren Problemen. Es sieht sich als kritisch und selbstbewusst und fordert ein TV-Angebot, das dieses neue Verständnis berücksichtigt. Damit ergeben sich den Redakteuren sowohl inhaltlich thematische als auch gestalterische Entfaltungsmöglichkeiten. Mit Hilfe technischer Neuerungen steigt die Kreativität in der formalen und bildlichen Umsetzung des Programms. Menschen über 14 Jahre werden verstärkt angesprochen. Der ´Schonraum` wird aufgelöst. Die neuen Programmkonzepte legen ihre Schwerpunkte auf politische Bildung und Aufklärung. Diese sollen möglichst antiautoritär an das Publikum herangetragen werden.

Noch im Jahr 1968 entsteht die erste kritische Jugendsendung „Baff“, die im Abendprogramm des Westdeutschen Rundfunks (WDR) ausgestrahlt wird. Schon der Titel verspricht Veränderungen. Demnach soll der Inhalt überraschen, aufklären oder besser gesagt, den Zuschauer „baffen“. Auch die formale Gestaltung ist neu. Schnelle Schnitte, harte Kontraste und neue Montagetechniken sollen alte Sehgewohnheiten ´durchbrechen`. Das Format versucht Unterhaltung und Information sowie Inhalt und Form zu verknüpfen. Laut dem „Baff“-Redakteur Hans Gerd Wiegand soll die Jugendsendung zur kritischen Auseinandersetzung mit gesellschaftlich und politisch relevanten Themen anregen und zur Bildung eines kritischen Bewusstseins beitragen.[27] Das Konzept der Sendung hat ein emanzipiertes Verständnis von seiner Zielgruppe. Es hinterfragt die Jugendvorstellungen der 50er und 60er Jahre und gibt Denkanstöße. Das bleibt nicht ohne Konsequenzen, denn Stimmen aus der Öffentlichkeit und der ehemaligen Redaktion der ´braven` „Jugendstunde“ äußern sich gegen „Baff“ und erreichen damit eine Sendeplatzänderung. Die Jugendsendung wird aus dem Montagabend-Programm in das Nachmittagsprogramm verdammt. Die anhaltenden Reaktionen sowie der neue Sendeplatz führen zu einer Einstellung von „Baff“ im Herbst 1971.[28] Ähnlich konzipierte TV-Angebote wie „Zoom“, „Bildstörung“ und „IN“ erleiden bei der ARD das gleiche Schicksal.

Bald lernt auch das Zweite Deutsche Fernsehen die Nachteile des kritischen Jugendprogramms kennen. Seit 1971 wird das Jugendmagazin „Direkt“ von den Redakteuren Peter Rüchel und Helmut Greulich produziert. Ähnlich wie bei „Baff“ verrät der Titel auch hier das Ziel der neuen Jugendsendung. „Direkt“ will seine Themen und Inhalte ohne Umwege, also „direkt“ an den Zuschauer herantragen. Es soll nichts verborgen oder versteckt werden. Erstmalig integriert ein Konzept sein Zielpublikum, was aus jungen Arbeitnehmern und Lehrlingen im Alter von 15 bis 25 Jahren besteht, in die Programmgestaltung. Mit Hilfe von Kameramännern und Redakteuren werden Themen wie Zukunftsängste, Berufsaussichten und Loslösungsprozesse in einem „Gruppenfilm“ umgesetzt und die Beiträge von den beteiligten Jugendlichen kommentiert. Damit soll beim Publikum eine starke Authentizität erzeugt werden. Doch die Umsetzung von „Direkt“ ist nicht so einfach wie anfangs vermutet. Schon bei der Pilotsendung ergeben sich hausinterne Probleme. Zuerst wird der Programmbeginn vom Intendanten Karl Holzammer verschoben, der Inhalt vom damaligen Programmdirektor Viehöfer sowie anderen ZDF-Redakteuren heftig kritisiert.[29] Und so grenzt es fast an ein ´Fernsehwunder`, als das monatlich ausgestrahlte Magazin am 3. Juli 1971 zum ersten Mal auf Sendung geht. Neue Widerstände werden entfacht. Eine differenzierte Präsentation der einzelnen „Direkt“-Themen wird vermisst. Diese soll mehrseitige Sichtweisen schaffen und eine Meinungsbeeinflussung verhindern. Also steht das Konzept der subjektiven und einseitigen Darstellung und Äußerung durch Jugendliche, bei Angehörigen des Fernsehrats, im Mittelpunkt der Kritik. Dagegen trifft genau das bei den Zuschauern auf großes Interesse. Die neue Sendung verschafft ihnen Gehör und kommt ihrem Engagement in Politik und Gesellschaft entgegen. Auch in der Öffentlichkeit wird diese Darstellungsform anerkannt, was die Auszeichnung mit dem Medien- und Fernsehpreis „Bambi“ (1979) bestätigt.[30]

[...]


[1] Gast, Wolfgang (1979): Stationen einer Dauerkrise. S. 194

[2] Cippitelli, Claudia/ Schwanebeck, Axel (Hrsg.) (2000): Käpt'n Blaubär, Schloss

Einstein & Co. S. 11

[3] http://www.digitalfernsehen.de/news/news_173125.html (Stand vom: 28.03.08)

[4] http://www.google.de/ (eine Suchmaschine im Internet)

[5] http://www.google.de/search?hl=de&q=Jugendfernsehen&meta= (Stand vom: 25.02.08)

[6] Sander, Uwe: Jugend. S. 257

[7] Zinnecker, Jürgen: Jugend der Gegenwart. S. 24-26

[8] Schäfers, Bernhard (2005): Jugendsoziologie. S. 24

[9] Ebd. S. 20

[10] http://www.zeit.de/online/2008/03/koch-strafrecht-sonntag (Stand vom: 31.03.08)

[11] Tillmann, Klaus-Jürgen (2006): Sozialisationstheorien. S. 194

[12] Mattusch, Uwe: Jugendprogramm in der BRD – Ein Programm zwischen den Stühlen. S. 25

[13] Mattusch, Uwe: Jugendprogramm in der BRD – Ein Programm zwischen den Stühlen. S. 33

[14] Krüger, Stefan/ Pfeil-Schneider, Alexandra: „Gute Unterhaltung“ – aber nicht für die Jugend. S.

254-255

[15] Niggemeier, Stefan/ Reufsteck, Michael (2005): Das Fernsehlexikon. S. 622

[16] Krüger, Stefan/ Pfeil-Schneider, Alexandra: „Gute Unterhaltung“ – aber nicht für die Jugend. S.

256

[17] Wilhelmi, Jutta (1983): Jugend in der DDR. S. 11

[18] Akademie der Pädagogischen Wissenschaften der DDR (Hrsg.) (1972): Die marxistisch-

leninistische Pädagogik, S. 70-72

[19] Hager, Kurt (1972): Zu Fragen der Kulturpolitik der SED. S. 28

[20] Krüger, Stefan/ Pfeil-Schneider, Alexandra: „Gute Unterhaltung“ – aber nicht für die Jugend. S.

257-258

[21] Krüger, Stefan/ Pfeil-Schneider, Alexandra: „Gute Unterhaltung“ – aber nicht für die Jugend. S.

259-260

[22] Ebd. S. 260

[23] Ziegert, Dirk (1997): Jugendfernsehen auf dem Weg vom Infotainment zum Infomercial. S. 27

[24] Vgl.: Großegger, Beate: >>Jugendfernsehen<< zwischen Zeitgeist und Zielgruppe. S. 4

[25] Maletzke, Gerhard (1959): Fernsehen im Leben der Jugend. S. 185 und S. 195

[26] Schäfers, Bernhard (2005): Jugendsoziologie. S. 67

[27] Mattusch, Uwe: Jugendprogramm in der BRD – Ein Programm zwischen den Stühlen. S. 38

[28] ebd. S. 39

[29] Neudeck, Rupert: „Direkt“ - Geschichte eines Fernsehprogramms für Jugendliche. S. 19

[30] http://de.wikipedia.org/wiki/Bambi_(Auszeichnung) (Stand vom: 14.03.08)

Ende der Leseprobe aus 65 Seiten

Details

Titel
Das ewige Scheitern: Jugendfernsehen in Deutschland
Hochschule
Universität Osnabrück
Note
1,0
Autor
Jahr
2008
Seiten
65
Katalognummer
V203356
ISBN (eBook)
9783656304173
ISBN (Buch)
9783656306436
Dateigröße
780 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Jugendfernsehen, Medienpädagogik, Geschichte, Jugend, Medien
Arbeit zitieren
Maria Brennecke (Autor:in), 2008, Das ewige Scheitern: Jugendfernsehen in Deutschland, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/203356

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