Diese Hausarbeit wird die Konzeption des Kunstfeldes von Pierre Bourdieu anhand verschiedener Texte, teilweise von Bourdieu selbst, erläutern und die Eigenschaften des beschriebenen Feldes der Kunst darlegen.
Zunächst ziehe ich dazu den Text: „Die Konzeption des Feldes der Kunst“, von Florian Schumacher heran, welcher sich daran versucht hat die Konzeption dieser Feldtheorie kurz und knapp zusammenzufassen.
Anschließend vertiefe ich diese Angaben durch eine weitere Textquelle von Pierre Bourdieu selbst: „Über einige Eigenschaften von Feldern“, in dem es hauptsächlich um die Eigenschaften von sozialen Feldern geht.
Daraufhin skizziere ich ein Modell des literarischen Feldes der 1880er Jahre, welches die Feldtheorie von Bourdieu aus seinem Werk „Die Regeln der Kunst“ aufzeigt.
Der letzte Teil der Hausarbeit wird sich mit einem konkreten empirischen Beispiel befassen: Das New York der 1960er Jahre. Die Studie von Nina Tessa Zahner wird hierfür herangezogen und wird Kritik und Grenzen der Theorie von Bourdieu thematisieren und so den Prüfstein zur zuvor erläuterten Theorie Bourdieus bilden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Feldtheorie
- Die Eigenschaften des Feldes bei Bourdieu
- Die dualistische Struktur des Feldes
- Empirisches Beispiel: New York der 1960er Jahre
- Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der Konzeption des Kunstfeldes von Pierre Bourdieu und untersucht dessen Eigenschaften im Kontext der Kunst. Es werden verschiedene Texte, darunter Werke von Bourdieu selbst, analysiert, um die Feldtheorie zu erläutern und zu vertiefen.
- Die Konzeption des Kunstfeldes nach Bourdieu
- Eigenschaften des Kunstfeldes
- Die dualistische Struktur des Feldes
- Empirisches Beispiel: New York der 1960er Jahre
- Kritik und Grenzen der Feldtheorie
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Hausarbeit ein und beschreibt die verwendeten Quellen sowie die Struktur der Arbeit.
- Die Feldtheorie: Dieses Kapitel erläutert die Konzeption der Feldtheorie von Pierre Bourdieu, insbesondere im Kontext des Kunstfeldes. Es wird die Entstehung der Theorie und deren zentrale Elemente, wie die Rolle von Akteuren und deren Positionen, die Bedeutung von Machtstrukturen und die Rolle der Illusio, diskutiert.
- Die Eigenschaften des Feldes bei Bourdieu: Dieses Kapitel analysiert verschiedene Eigenschaften des Kunstfeldes, wie sie von Bourdieu beschrieben werden. Es wird die Bedeutung von Struktur, Macht und Kämpfen um Positionen im Feld beleuchtet.
- Die dualistische Struktur des Feldes: In diesem Kapitel wird die dualistische Struktur des Kunstfeldes nach Bourdieu behandelt, die sich aus den Kämpfen zwischen verschiedenen Positionen und den unterschiedlichen Interessen der Akteure im Feld ergibt.
- Empirisches Beispiel: New York der 1960er Jahre: Dieses Kapitel untersucht ein konkretes empirisches Beispiel, nämlich das New York der 1960er Jahre, um die Feldtheorie von Bourdieu anhand einer konkreten Fallstudie zu analysieren. Es werden dabei sowohl Kritikpunkte an der Theorie als auch ihre Grenzen diskutiert.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit zentralen Themen wie der Feldtheorie, Kunstfeld, Pierre Bourdieu, Machtstrukturen, soziale Felder, Akteure, Positionen, Illusio, Kunstwerk, New York der 1960er Jahre, Kritik und Grenzen der Theorie.
- Quote paper
- Marc Huber (Author), 2012, Die Konzeption des Kunstfeldes bei Bourdieu und im New York der 1960er Jahre, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/203633