Betrachtet man Normen in den internationalen Beziehungen so stellt sich heraus, dass der Umgang mit ihnen in Krisensituation aufgrund ihrer Auslegbarkeit oft problematisch ist. Das aktuellste Beispiel in diesem Kontext ist der innerstaatliche Konflikt in Syrien. Obwohl es eine moralische Grundhaltung und ein Bedürfnis der internationalen Gemeinschaft ist diesen Konflikt zu klären, gibt keine verbindliche Regelung, die diesen Konflikt erfassen und lösen kann. Effiziente Lösungen durch konstituierte Normen können daher im Konfliktfall selten alle Akteure zufriedenstellen, obwohl es ihnen ein dringendes Anliegen ist. Die Kernfrage der vorliegenden Hausarbeit lautet daher: Kann sich moralische Legitimität zu völkerrechtlichen Legalität wandeln? Wenn ja wie?
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung - Fragestellung - Vorhaben
2. Die Theorie: „Normen sind, was kteure daraus machen.“
3. Das Folterverbot - Ein Paradebeispiel? ͙
3.1 Status Quo
3.2 Das Paradox des Folterverbots
4. Perspektivlos oder vorbildlich? Die Humanitäre Intervention
4.1 Historischer Exkurs und Handlungsoptionen
4.2 Zielkonflikt
4.3 Ein historischer Wendepunkt?
4.4 Zwischenfazit
5. Ein Ausblick - Die Praxis der Responsibility to Protect
5.1 Die drei Säulen
5.2 Eine Frage der Umsetzung
5.3 Die Wirkung als Norm
6. Fazit - Kritik - Reflektion ͙
Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Florian Zabel (Autor:in), 2012, Moralische Legitimität im Spiegel völkerrechtlicher Legalität, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/203640
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