Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung......................................................S. 1
2. Definition von Bürgerschaftlichem Engagement
im Rahmen der Begriffe Zivil- und Bürgergesellschaft,
Dritter Sektor und Corporate Citizenship...........................S. 2
3. Die Geschichte des Stiftens in Europa...........................S. 3
3.1 Stiftungen in der römischen Antike
(7. Jhd. v.Chr. - 6. Jhd. n. Chr.).................................S. 4
3.2 Stiftungen im Mittelalter
(4.Jhd/6. Jhd. - 15. Jhd.).........................................S. 4
3.3 Stiftungen in der Frühes Neuzeit bis zur Moderne
(Ende 15. Jhd. - Ende 18. Jhd) - (Ende 18. Jhd. - 20 Jhd.).........S. 5
4. Der Weg zur modernen Bürgerstiftung.............................S. 6
4.1 Geschichtliche Entwicklung in den USA und Nordamerika.........S. 6
4.2 Geschichtliche Entwicklung in Europa und insbesondere Deutschland........................................................S. 7
5. Die Bürgerstiftung und ihre Merkmale............................S. 7
6. Resümee.........................................................S. 9
7. Literaturverzeichnis............................................S.10
1. Einleitung
Seit der Gründung der ersten Bürgerstiftung in Deutschland 1996 in Gütersloh stieg deren Anzahl bis heute rasant auf fast 300 Bürgerstiftungen mit einem Gesamtvermögen von 151,9 Mio. Euro. 35 Mio. Menschen in Deutschland leben im Einzugsgebiet einer Bürgerstiftung und können sich als Stifter, Spender oder Ehrenamtliche potenziell beteiligen.
(...)
Um die Debatte um das Thema bürgerschaftliches Engagement besser zu verstehen, gehe ich zunächst auf die Begriffe der „Bürger- und Zivilgesellschaft“ ein, als auch auf den sogenannten „Dritten Sektor“ oder den Begriff des „Corporate Citizenship“, welche immer wieder im Rahmen dieser Diskussion auftauchen. Dann gehe ich der Geschichte des Stiftens vom Mittelalter bis in die Moderne in Europa nach. Unter Hinzunahme der Entwicklung in den USA und Nordamerika mit dem Modell der „Community Foundation“ wird eine Brücke geschlagen zum Konzept der Bürgerstiftung in Deutschland und welche Merkmale diese kennzeichnet.
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Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Definition von Bürgerschaftlichem Engagement im Rahmen der Begriffe Zivil- und Bürgergesellschaft, Dritter Sektor und Corporate Citizenship
- 3. Die Geschichte des Stiftens in Europa
- 3.1 Stiftungen in der römischen Antike (7. Jhd. v.Chr. - 6. Jhd. n. Chr.)
- 3.2 Stiftungen im Mittelalter (4.Jhd/6. Jhd. - 15. Jhd.)
- 3.3 Stiftungen in der Frühes Neuzeit bis zur Moderne (Ende 15. Jhd. - Ende 18. Jhd) - (Ende 18. Jhd. - 20 Jhd.)
- 4. Der Weg zur modernen Bürgerstiftung
- 4.1 Geschichtliche Entwicklung in den USA und Nordamerika
- 4.2 Geschichtliche Entwicklung in Europa und insbesondere Deutschland
- 5. Die Bürgerstiftung und ihre Merkmale
- 6. Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit verfolgt das Ziel, die Entwicklung des bürgerschaftlichen Engagements in Deutschland von seinen Anfängen bis heute zu beleuchten und dabei den Aufstieg der Bürgerstiftung als eine besonders erfolgreiche Form des Engagements zu untersuchen. Die Arbeit geht dabei auch auf die Begriffe „Bürger- und Zivilgesellschaft“, den „Dritten Sektor“ und „Corporate Citizenship“ ein, um den Kontext des bürgerschaftlichen Engagements besser zu verstehen.
- Definition und Entwicklung des bürgerschaftlichen Engagements
- Die Geschichte des Stiftens in Europa und die Entstehung der modernen Bürgerstiftung
- Die Bürgerstiftung als Modell des bürgerschaftlichen Engagements in Deutschland
- Die Rolle von Unternehmen im Bereich des bürgerschaftlichen Engagements ("Corporate Citizenship")
- Die Relevanz der Bürgerstiftung für die deutsche Gesellschaft
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einleitung
Die Einleitung stellt den rasanten Aufstieg der Bürgerstiftungen in Deutschland dar und erläutert die Motivation für die vorliegende Arbeit. Sie hebt die Bedeutung des bürgerschaftlichen Engagements hervor und kündigt die einzelnen Kapitel der Arbeit an.
- Kapitel 2: Definition von Bürgerschaftlichem Engagement
Dieses Kapitel beleuchtet den Begriff des bürgerschaftlichen Engagements und setzt ihn in Bezug zu den Begriffen „Bürger- und Zivilgesellschaft“, „Dritter Sektor“ und „Corporate Citizenship“. Es wird erläutert, wie sich diese Begriffe im Kontext des bürgerschaftlichen Engagements verstehen lassen.
- Kapitel 3: Die Geschichte des Stiftens in Europa
Das Kapitel zeichnet einen historischen Abriss der Entwicklung des Stiftens in Europa vom Mittelalter bis zur Moderne. Es beleuchtet die Motive für das Spenden von Geld und Besitz sowie die unterschiedlichen Formen, die das Stiften im Laufe der Geschichte angenommen hat.
- Kapitel 4: Der Weg zur modernen Bürgerstiftung
Dieses Kapitel widmet sich der Entstehung der modernen Bürgerstiftung. Es stellt die geschichtliche Entwicklung der Bürgerstiftung in den USA und Nordamerika sowie in Europa und insbesondere in Deutschland dar. Das Kapitel zeigt auf, wie das Modell der "Community Foundation" zum Konzept der Bürgerstiftung in Deutschland geführt hat.
- Kapitel 5: Die Bürgerstiftung und ihre Merkmale
In diesem Kapitel werden die Merkmale und Eigenschaften der Bürgerstiftung im Detail beleuchtet. Es werden die verschiedenen Formen des Stiftungsmanagements und die unterschiedlichen Bereiche, in denen Bürgerstiftungen aktiv sind, vorgestellt.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themenfeldern Bürgerschaftliches Engagement, Bürgergesellschaft, Zivilgesellschaft, Dritter Sektor, Corporate Citizenship, Stiftungswesen, Bürgerstiftung, Community Foundation, Geschichte des Stiftens in Europa und Deutschland, gesellschaftliche Verantwortung und Gemeinwohl.
- Arbeit zitieren
- Manuela Linn (Autor:in), 2011, Vom Bürgerschaftlichen Engagement zur Bürgerstiftung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/203791