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Das Mädchenbuch als Instrument der Sozialisation im Dritten Reich

Die "Pucki"-Serie von Magda Trott

Titel: Das Mädchenbuch als Instrument der Sozialisation im Dritten Reich

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2012 , 33 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Nicola Huber (Autor:in)

Germanistik - Neuere Deutsche Literatur
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Neben der „Pucki“-Serie (zwischen 1935 und 1941 veröffentlicht) von Magda Trott, erschienen in den 1930er Jahren weitere typische Mädchenbücher bzw. -serien, wie z. B. „Trotzkopf“ von Emmy von Rhoden oder „Nesthäckchen“ von Else Ury. Nachdem die Erziehung der Jugend als Mittel der nationalsozialistischen Herrschaftssi­cherung begriffen und geplant wurde, bezog sich dieser Anspruch natürlich auch auf den gesamten Komplex 'Jugendliteratur', da der Staat das absolute Monopol auf alle Er­ziehungssituationen beanspruchte. Bei der Jugend konnte man mit der (nationalsozialistischen) Erziehung gut ansetzen, da sie noch empfänglich für Inputs war. Die „Pucki“-Reihe zeichnet im Laufe ihrer zwölf Bände das Bild einer perfekten Hausfrau und Mutter nach, die für alle potentiellen Leser(innen) als Vorbild dienen sollte.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Kinder- und Jugendliteratur des Nationalsozialismus
1.1 Instrument ideologischer Beeinflussung
1.2 Vorgehensweise
1.3 Quellenlage

2 Die Wandlung Puckis im Laufe der Jahre
2.1 Pucki als Kind (Band 1-3)
2.1.1 Darstellung und Personifizierung der übergroßen Naturliebe
2.1.2 Merkmale der Erziehung - Das Elternhaus der Heldin
2.1.3 Verniedlichung von Puckis Verhalten
2.2 Pucki als Teenager und Jugendliche (Band 4-6)
2.2.1 Heimatverbundenheit
2.2.2 Vom ungezogenen Kind zum fleißigen Mädchen
2.2.3 Darstellung der weiblichen Pubertät
2.3 Pucki als junge Erwachsene und Ehefrau (Band 7-8)
2.3.1 Stellung der Frau als "Hausmütterchen"
2.3.2 Wandel zur "perfekten" Ehefrau
2.4 Pucki und ihre Familie (Band 9-12)
2.4.1 Pucki in ihrer Funktion als Mutter
2.4.2 Puckis Tugenden

3 Die "Pucki"-Serie als Instrument geschlechtsspezifischer Sozialisation…
3.1 Umgang mit weiblicher Körperlichkeit
3.2 Verzicht auf Selbstbestimmung
3.3 Zwischengeschlechtliche Beziehungen: Pucki und Claus
3.4 Entwicklung der Protagonistin
3.5 Bildungsziele für Mädchen
3.6 Hausfrauendasein und Familienleben als ideale Synthese weiblicher Eigen­schaften

4 Ideologische Aspekte in der „Pucki“-Serie
4.1 Selbstaufgabe des Individuums
4.2 Tatkraft und Pflichtbewusstsein
4.3 Einsatz der Mädchen für Volk und Reich: Mutterkult
4.4 Deutschtum und Hervorhebung der „Bodenideologie“
4.5 Gemeinschaft
4.6 Orientierung an Vorbildern

5 Fazit: Das konservative Gesellschaftsbild der "Pucki"-Serie

6 Bibliographie
6.1 Primärliteratur
6.2 Sekundärliteratur

Ende der Leseprobe aus 33 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Das Mädchenbuch als Instrument der Sozialisation im Dritten Reich
Untertitel
Die "Pucki"-Serie von Magda Trott
Hochschule
Universität Passau  (Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft)
Veranstaltung
HS Anthropologische Konzepte vom Barock bis zur Gegenwart
Note
2,0
Autor
Nicola Huber (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2012
Seiten
33
Katalognummer
V203874
ISBN (eBook)
9783656305354
ISBN (Buch)
9783656306849
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Nationalsozialismus Pucki Magda Trott Mädchenbuch Instrument der Sozialisation Drittes Reich
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Nicola Huber (Autor:in), 2012, Das Mädchenbuch als Instrument der Sozialisation im Dritten Reich, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/203874
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  33  Seiten
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