Aktuell ist die Marke ein richtiger Publikumsmagnet. Von Fernsehdokumentationen, wie Markencheck oder Marktcheck, bis hin zu Zeitschriftenreihen, wie der Impulsserie die Macht der Marke, wird das Thema auf allen Kanälen aufgegriffen. Auch auf wissenschaftlicher Ebene sieht das nicht anders aus. Institute (z.B. imk: Institut für Marken- und Kommunikationsforschung) und Tagungen (z.B. Jubiläumstagung des imk: Marke und Kommunikation: Bleibt alles anders?) beschäftigen sich schon lange mit der Erforschung von Marken. Das zeigen auch zahlreichen Publikationen zu dem Thema: Der Suchbegriff „brand“ erzielt bereits alleine bei der Datenbank Web of Knowledge über 45.000 Treffer. Bei dieser wissenschaftlichen Flut stellt sich die Frage, wie sich die Werbeforschung mit dem Thema Marke auseinander setzt.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung.
- 2. Individuelle Mediennutzung..
- 3. Werbung und Marke
- 4. Medien im sozialen Kontext.
- 4.1 (Marken-) Beziehungen......
- 4.2 (Marken-) Gemeinschaften...
- 5. Resümee und offene Forschungsfelder.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Werbeforschung und der Bedeutung von Marken im Kontext der individuellen Mediennutzung und sozialen Interaktion. Sie analysiert klassische kommunikationswissenschaftliche Ansätze und Studien, die Verbindungen zwischen Medien und sozialen Kontexten herstellen, insbesondere im Hinblick auf Markengemeinschaften und -beziehungen.
- Aktive Mediennutzung und der Uses-and-Gratificationsapproach
- Der Einfluss von Werbung auf die Markenwahrnehmung und -bedeutung
- Die Rolle von Marken in sozialen Kontexten und die Bildung von Markengemeinschaften
- Die Bedeutung von interdisziplinären Ansätzen aus den Wirtschaftswissenschaften und der Psychologie
- Offene Forschungsfelder im Bereich der Markenforschung und Werbekommunikation
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1: Einleitung
Dieses Kapitel stellt die Relevanz des Themas „Die Macht der Marke“ im Kontext der aktuellen medialen und wissenschaftlichen Diskussion dar. Es beleuchtet die wachsende Bedeutung von Marken in der Gesellschaft und zeigt die Notwendigkeit einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Thema durch die Werbeforschung.
Kapitel 2: Individuelle Mediennutzung
Das Kapitel beleuchtet die Entwicklung des Verständnisses von Mediennutzung als aktive und individuelle Handlung. Es geht auf die Entstehung des Uses-and-Gratificationsapproach ein und zeigt, wie die Perspektive des aktiven Rezipienten den Fokus der Medienwirkungsforschung veränderte.
Kapitel 3: Werbung und Marke
Dieses Kapitel definiert den Begriff „Werbung“ im Kontext der Werbeforschung und betont die Rolle des „anspruchsvollen Konsumenten“ als aktiver Gestalter der Markenwahrnehmung. Es diskutiert unterschiedliche Wirkungsebenen von Werbung und stellt den Zusammenhang zwischen Werbung und der Bedeutung von Marken her.
Kapitel 4: Medien im sozialen Kontext
Dieses Kapitel untersucht die Bedeutung von Marken in sozialen Kontexten. Es beleuchtet die Entstehung von Markengemeinschaften und die Rolle von Marken in Beziehungen zwischen Menschen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Schnittstelle zwischen Werbeforschung und der Macht der Marke. Zentrale Themen sind die aktive Mediennutzung, der Uses-and-Gratificationsapproach, Markengemeinschaften, Markenbeziehungen, interdisziplinäre Forschungsansätze sowie die Bedeutung von Marken im sozialen Kontext.
- Quote paper
- Genevieve Mulack (Author), 2012, Die Macht der Marke: Werbung im sozialen Kontext, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/204301