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Aktive Leserlenkung in "Jeder stirbt für sich allein" (Hans Fallada)

Titre: Aktive Leserlenkung in "Jeder stirbt für sich allein" (Hans Fallada)

Dossier / Travail , 2010 , 14 Pages , Note: 2,3

Autor:in: Gabriela Augustin (Auteur)

Philologie Allemande - Littérature Allemande Moderne
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Die folgende Arbeit konzentriert sich auf das erste Kapitel des Romans, in welchem es Fallada durch aktive Leserlenkung sehr früh gelingt, Sympathie sowie Antipathie einzelnen Figuren gegenüber beim Leser zu erzeugen. Das erste Kapitel legt erstaunlich viele wichtige Grundsteine für den folgenden Handlungsverlauf. Die bewusste Leserlenkung Falladas führt dazu, dass der Leser von Beginn an die Protagonisten grob in Helden und Bösewichte einteilt und ihr Verhalten bewertet. Die großen Helden dieses Romans, das Widerstand leistende Ehepaar Otto und Anna Quangel, sollen vorgestellt werden. Im Hinblick auf ihren Charakter und ihr Handeln wird aufgezeigt, was für eine Entwicklung vor allem Otto Quangel während des Romans durchläuft. Ein weiteres Augenmerk liegt auf der Analyse des Schreibstils Falladas und auf welche Weise dadurch bewusst die Aufmerksamkeit und auch die Bewertung einzelner Figuren des Leser beeinflusst wird.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Leserlenkung von Anfang an
  • Die Helden des Romans: Das Ehepaar Quangel

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit analysiert das erste Kapitel des Romans „Jeder stirbt für sich allein“ von Hans Fallada und untersucht die Strategien der Leserlenkung, die der Autor verwendet, um beim Leser Sympathie und Antipathie für die einzelnen Figuren zu erzeugen.

  • Analyse der Leserlenkungstechniken im ersten Kapitel
  • Einführung der Hauptfiguren, insbesondere des Ehepaars Quangel
  • Entwicklung des Charakters von Otto Quangel im Roman
  • Analyse des Schreibstils von Fallada und dessen Einfluss auf die Wahrnehmung der Figuren
  • Die Bedeutung des ersten Kapitels für den weiteren Handlungsverlauf

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Einleitung stellt den Roman „Jeder stirbt für sich allein“ von Hans Fallada als ein authentisches Zeugnis vom Leben im nationalsozialistischen Deutschland vor. Das Werk erzählt die Geschichte des Ehepaars Quangel, das durch den Tod ihres Sohnes im Krieg zu Widerstandskämpfern gegen das NS-Regime wird.

Leserlenkung von Anfang an

Das erste Kapitel des Romans zeichnet sich durch eine ausgeklügelte Leserlenkung aus. Durch die geschickte Einführung der Figuren und die Gestaltung der Sprache erzeugt Fallada beim Leser bereits früh Sympathien und Antipathien. Der Titel des Romans, „Jeder stirbt für sich allein“, und die Überschriften der einzelnen Kapitel dienen als Vorausdeutungen und wecken das Interesse des Lesers.

Die Helden des Romans: Das Ehepaar Quangel

Das erste Kapitel stellt das Ehepaar Quangel und die übrigen Bewohner des Mietshauses Jablonskistraße 55 vor. Durch die Perspektive der Briefträgerin Eva Kluge erhält der Leser Einblick in die Lebenswelt der einzelnen Figuren und deren Einstellung zum NS-Regime. Der Fokus liegt dabei auf der Familie Quangel, die sich zunehmend gegen die Politik Hitlers stellt.

Schlüsselwörter

Hans Fallada, „Jeder stirbt für sich allein“, Leserlenkung, Nationalsozialismus, Widerstand, Ehepaar Quangel, Charakterentwicklung, Schreibstilanalyse.

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Résumé des informations

Titre
Aktive Leserlenkung in "Jeder stirbt für sich allein" (Hans Fallada)
Université
Karlsruhe Institute of Technology (KIT)  (Institut für Literaturwissenschaft)
Cours
Hans Fallada
Note
2,3
Auteur
Gabriela Augustin (Auteur)
Année de publication
2010
Pages
14
N° de catalogue
V204351
ISBN (ebook)
9783656305231
ISBN (Livre)
9783656306115
Langue
allemand
mots-clé
Hans Fallada Jeder stirbt für sich allein Leserlenkung Erzähltechnik
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Gabriela Augustin (Auteur), 2010, Aktive Leserlenkung in "Jeder stirbt für sich allein" (Hans Fallada), Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/204351
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Extrait de  14  pages
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