Neben der Präsentation von psychologischen und soziologischen Gesichtspunkten und Gründen für die Entstehung der Masse will die Hausarbeit versuchen durch Anleihen der philosophischen, phänomenologischen Tradition einen existenziellen Begründungsversuch für das Phänomen Entstehung von Masse und Massenbewegung zu liefern. Motiviert wird dieser Versuch durch die Fragestellung, warum Individuen ihre Individualität aufgeben wollen. Durch die Setzung des Hilfsverbs "wollen" soll Existenzialität ausgedrückt werden. Versucht wird das Phänomen Masse nicht durch "externe" Faktoren zu begründen (Massen-Psychologie, Soziologie), sondern durch interne, d.h. existenzielle.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung:
1. Die Masse – Definition und Eingrenzung
1.1 Masse – Aus Individuen wird Masse
1.2 Masse – Entstehungsbedingungen
1.2.1 Alternative Wertideen
1.2.2 Masse in Latenz
2. Masse als soziale Macht
2.1 Motivationale Konzepte
2.2 Durchschnittlichkeit
2.2.1 Existenzielle Begründung
3.0 Fazit
Literaturverzeichnis:
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2011, Masse und Massenbewegung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/205174