Es gibt wohl kaum einen Menschen, der sie noch nie spürte: Angst in einer sozialen Situation. Ob in der Schule beim Referat halten, im Studium bei einer mündlichen Prüfung, bei einem Date, in einem Fahrstuhl oder beim Reklamieren im Geschäft – so unterschiedlich diese Situationen auch sein mögen, sie haben alle eines gemeinsam: die Angst, von den anderen negativ bewertet zu werden. Diese Angst kann verschiedene Gefühle auslösen und in Stärke und Form variieren. Doch erst, wenn sie als behindernd oder belastend empfunden wird, kann man möglicherweise von einer Angststörung, einer Sozialen Phobie sprechen.
Als erstes muss diese „normale“ Angst von der krankhaften unterschieden werden. Danach werden die verschiedenen Gefühlszustände der sozialen Angst betrachtet, bevor die Soziale Phobie genauer untersucht wird. Hier werden neben den Symptomen auch die historische Entwicklung bis zu den aktuellen Erklärungsmodellen dargestellt und schließlich verschiedene Therapieansätze vorgestellt werden.
Inhaltsverzeichnis
1) Einleitung
2) Begriffsdifferenzierung
3) Soziale Ängste und Ängstlichkeiten
3.1) Verlegenheit
3.2) Scham
3.3) Publikumsangst
3.4) Schüchternheit
4) Soziale Phobie
4.1) Symptomatik
4.2) Historische Entwicklung
4.3) Aktuelle Erklärungsmodelle zur sozialen Angststörung
4.3.1) Psychologische Theorien
4.3.2) Psychodynamische Theorien
4.3.3) Neurobiologische Theorien
5) Therapien
5.1) Soziales Kompetenztraining (SKT)
5.2) Entspannungstraining
5.3) Exposition
5.4) Kognitive Umstrukturierung
6) Schluss
7) Bibliographie
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- Sandra Bollenbacher (Author), 2008, Soziale Angst und Soziale Phobie, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/205545
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