Relevanz von Social Media Marketing für mittelständische Wohnungsunternehmen in Deutschland


Projektarbeit, 2011

16 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe

Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

1. Einleitung

2. Soziale Online-Netzwerke – begriffliche Annäherung und Beispiele

3. „In Echtzeit reagieren“ – Verwendung von Social Media für Marketingmaßnahmen

4. Resümee

5. Quellen
5.1 Literatur
5.2 Internetquellen

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Facebook ist das am häufigsten genutzte Social Network – Über 50% der Internet-Nutzer besuchen Facebook

Abbildung 2: Was passiert jede Minute auf Facebook?.

Abbildung 3: Seit wann benutzt Ihre Organisation für Kommunikationsaufgaben eine Website bzw. Social-Media-Anwendungen?.

Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Effizienz einzelner Vermarktungskanäle

1 Einleitung

Social Networks verbreiten sich seit dem Jahr 2002 rasant im weltweiten Internet. Insbesondere das 2004 gegründete Netzwerk Facebook, über das sogar ein Film gedreht wurde namens „Social Network“, ist das bekannteste und aufsehen erregendste Soziale Online-Netzwerk (Punkt 2) in der gesamten Welt. Aber auch neben diesem Webportal bestehen unzählige Internetdienste, die es ermöglichen seine Meinung zu veröffentlichen und mit anderen zu teilen.

Dafür gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, durch Statusänderung oder Kommentare bei Facebook, MeinVZ oder Wer-kennt-wen, durch kurze Mitteilungen von 140 Zeichen über Twitter, durch eigene Blogs über alle möglichen Themen, durch Videos oder Songs bei Youtube oder MySpace sowie für Jobanbieter und -nachfrager bei Xing. Dort sind den Möglichkeiten der Veröffentlichung heutzutage keine Grenzen mehr gesetzt und die Vielfalt und Beliebtheit solcher Online-Netzwerke steigt stetig an.

In dem sogenannten Web 2.0 ist es nicht nur als Privatperson möglich neue Freunde zu finden, alte Bekannte wieder zu treffen oder sich Bilder und Nachrichten zuzusenden, sondern auch als Untenehmen ist es mittlerweile von großem Nutzen neue Produkte zu vermarkten und das Bewusstsein der Kunden zu einer Marke zu beeinflussen.

Großes Potenzial dieser Verwendung hat die Immobilienbranche in Deutschland, da die meisten Unternehmen und Makler noch auf die klassischen Medien setzen. Andererseits ist es in Amerika mittlerweile das am meisten verbreitete Marketinginstrument zur besseren Erreichbarkeit und Kundengewinnung (Punkt 3).

In diesem Internetzeitalter gehen die Nachfrager sehr viel informierter, aber dadurch auch später, zu einer Kaufentscheidung über. Daher ist die Strategie der Vermarktung neuer Produkte und die des Image, welches das Unternehmen darstellen möchte, von großer Bedeutung. Dort liegt aber das Problem, dass viele Unternehmen diese bisher nicht ausgearbeitet haben oder es erst in den nächsten Jahren anstreben.

Da das Zeitalter der Social Networks und somit des Social Media Marketing noch am Anfang steht, stell sich die Frage: Ist Social Media Marketing nur eine Modeerscheinung?

2 Soziale Online-Netzwerke – begriffliche Annäherung und Beispiele

Das Soziale Netzwerk im Internet beschreibt die endlosen und dauerhaften Verbindungen zu beliebig vielen Personen oder Gruppen mithilfe eines Webportals. Diese Netzwerke sind darauf ausgerichtet, sich selbst durch eigen erstellte Inhalte (User Generated Content) zu organisieren.[1]

Die Anfänge, der in Amerika als Social Networks bezeichneten sozialen Online-Netzwerke, liegen im Jahr 1971 mit der Versendung der ersten E-Mail. Daraufhin wurde es 20 Jahre ruhiger um das World Wide Web, bis zum Jahr 1994 als sich „Geocities.com“ als Vorläufer eines Netzwerkes hervor tat. Nach mehreren online gestellten Messenger (AOL, ICQ und MSN) wurde im Jahr 2002 das erste ernst zunehmende Online-Netzwerk mit dem Namen „Friendster“ gegründet. Dieses Netzwerk erreichte in 3 Monaten eine Personengemeinschaft von etwa drei Millionen Teilnehmern. In den darauffolgenden Jahren entstanden mit Myspace und Xing im Jahr 2003, Facebook Anfang 2004, StudiVZ und Youtube im Jahre 2005 und Twitter 2006, die wohl bekanntesten Social Networks der heutigen Zeit. Als aktuellsten Nachzügler, der sich explosionsartig entwickelten Sozialen Online-Netzwerke, ist Google+ zu erwähnen.[2]

Nach der Etablierung im Internet legen die meisten Netzwerke heutzutage und in Zukunft Wert auf das Verwenden ihrer Online-Angebote durch mobiles Internet. Denn 80% aller „Tweets“[3] (Twitter) werden von unterwegs erstellt. In Großbritannien beansprucht Facebook etwa 50% des gesamten mobilen Internetverkehrs[4]. Deshalb ist die Kompatibilität von Sozialen Netzwerken für Smartphones und Tablet PC´s von hoher Wichtigkeit.

Unter den zurzeit meistbesuchten Internetseiten weltweit befinden sich in den Top 10 fünf soziale Netzwerke, darunter sind Facebook (Rang 2), Youtube (Rang 3), Blogger (Rang 5), Wikipedia (Rang 7) und Twitter (Rang 9).[5] Dies deutet auf die Beliebtheit und das Interesse der Internetnutzer für diese Portale hin. Denn 76% der deutschen Internetnutzern sind Teil eines Sozialen Online-Netzwerkes.[6]

Abbildung 1: Facebook ist das am häufigsten genutzte Social Network – Über 50% der Internet-Nutzer besuchen Facebook.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: www.fittkaumaass.de

Von allen Social Networks ist, sowohl global als auch deutschlandweit, Facebook das bekannteste, rasant wachsendste und meist verwendete Netzwerk im Internet (vgl. Abbildung 1). Wie in der oben dargestellten Abbildung zu erkennen ist, verwenden mehr als die Hälfte (53,3%) aller Internetnutzer in Deutschland Facebook. Mit sehr großem Abstand folgt die Plattform Xing mit knapp einem Viertel aller deutschen Webnutzer. Danach folgt die deutsche Online-Netzwerkplattform Wer kennt wen? mit 19,6%. Weitere aufgeführte Social Networks sind MeinVZ, StudiVZ, Myspace, Lokalisten, LinkedIn und SchülerVZ. Des weiteren ist die Häufigkeit der Nutzung von Facebook in Abbildung 1 als eine zweite Statistik grafisch dargestellt. Auffallend sind zum einen die 43,9 %, die die Bekanntheit jedoch keine Nutzung von Facebook beschreiben, zum anderen die 39,2% der angemeldeten User, die das Webportal mindestens wöchentlich nutzen. Rund 6% besuchen es einmal im Monat und 8% seltener. Nur fast 3% ist Facebook komplett unbekannt.

Hier wird die Position des amerikanischen Sozialen Online-Netzwerkes gegenüber dem deutschen Nachzügler der VZ-Reihe sehr deutlich. Zum Vergleich besitzt Facebook in Deutschland rund 22 Millionen Nutzer[7] und weltweit rund 710 Millionen (Stand Juni

2011)[8], dem gegenüber steht StudiVZ mit einer Anzahl von 2,9 Millionen Usern deutschlandweit (Stand Dezember 2010)[9].

[...]


[1] Vgl. u. a. Kneidinger, B., 2010, S. 49; Wanhoff, T., 2011, S. 12

[2] Vgl. u. a. Hettler, U., 2010, S. 46; Online Schools, 2010; Xing AG, 2011

[3] Kurznachrichten des Mikroblogging-Dienst Twitter mit maximal 140 Zeichen.

[4] Vgl. u. a. Social Smarty, 2010; Youtube, 2010

[5] Vgl. http://www.alexa.com/topsites

[6] Vgl. Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., 2011, S. 1

[7] Vgl. Bildzeitung, Ausgabe 22.08.2011

[8] Vgl. Social Media Schweiz, 2010, S. 1

[9] Vgl. Compass Heading GmbH, 2010

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten

Details

Titel
Relevanz von Social Media Marketing für mittelständische Wohnungsunternehmen in Deutschland
Hochschule
Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
Note
2,0
Autor
Jahr
2011
Seiten
16
Katalognummer
V205688
ISBN (eBook)
9783656323686
ISBN (Buch)
9783656325338
Dateigröße
992 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Social Media Marketing, SMM, Wohnungsunternehmen, Wohnungswirtschaft, Immobilien, Immobilienunternehmen
Arbeit zitieren
Vico Pilatzki (Autor:in), 2011, Relevanz von Social Media Marketing für mittelständische Wohnungsunternehmen in Deutschland, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/205688

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