In dieser Hausarbeit soll herausgefunden werden, welche Argumente für und gegen den Einsatz sogenannter Lang-Lkw bestehen und wie sich daraus resultierende Potenziale für den deutschen und europäischen Transportmarkt auslegen lassen. Um dies zu erforschen, wurden die zahl-reichen Positions- und Faktenpapiere aller an der Entscheidungsfindung Beteiligten zusammengeführt und die wesentlichen Argumente heraus-kristallisiert. Daneben sind persönliche Interviews auf der Internationalen Automobilausstellung 2012 geführt worden. Bereits bestehende Doku-mentationen, Interviews, Erfahrungsberichte und Reportagen wurden zusammengetragen und ausgewertet. Gleiches gilt für die zahlenreichen redaktionellen Artikel von Fachzeitschriften. All diese Quellen bieten die Grundlage dieser Arbeit, in der die einzelnen Positionen aus Politik, Be-völkerung, der Speditionsbranche, der Fahrzeughersteller sowie der Ver-bände, Vereine, Behörden und Handelskammern dargestellt und einer kritischen Gesamtbeurteilung unterzogen werden.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Lang-Lkw alias „Gigaliner“
- 2.1 Begriffsklärung und Beschreibung
- 2.2 Die zugelassenen Varianten (Grafische Darstellung)
- 2.3 Einsatzgebiete in Europa
- 3. Zukunftspotentiale aus der Sicht der/des
- 3.1 Politischen Instanzen
- 3.2 Bevölkerung
- 3.2.1 Deutschland und die Niederlande
- 3.2.2 Skandinavische Länder
- 3.2.3 restliches Europa
- 3.3 Speditionsbranche
- 3.3.1 Straßentransport und kombinierter Verkehr
- 3.3.2 Schienentransport (ohne Straße), Wasserstraßen
- 3.3.3 Modal Split
- 3.4 Fahrzeughersteller von
- 3.4.1 Sattelzugmaschinen
- 3.4.2 Anhängern und Sattelaufliegern
- 3.5 BAST, ADAC und BGL
- 3.6 Handelskammern und Verkehrsverbänden
- 4. Podiumsdiskussion auf der IAA 2012
- 5. Kritische Gesamtbeurteilung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit den Argumenten für und gegen den Einsatz von Lang-Lkw ("Gigalinern") und analysiert die resultierenden Potenziale für den deutschen und europäischen Transportmarkt. Die Arbeit integriert Positions- und Faktenpapiere aller relevanten Akteure, führt Interviews auf der Internationalen Automobil-Ausstellung 2012 durch und wertet bestehende Dokumentationen, Interviews, Erfahrungsberichte und Reportagen sowie Fachzeitschriftenartikel aus.
- Bewertung der Vor- und Nachteile von Lang-Lkw im Hinblick auf Wirtschaftlichkeit, Umwelt und Verkehrssicherheit
- Analyse der Perspektiven und Positionen von Politik, Bevölkerung, Speditionsbranche, Fahrzeugherstellern, Verbänden, Vereinen, Behörden und Handelskammern
- Beurteilung der Auswirkungen von Lang-Lkw auf den Modal Split und den kombinierten Verkehr
- Untersuchung der Zukunftspotenziale von Lang-Lkw im europäischen Kontext
- Kritische Gesamtbewertung der Einsatzmöglichkeiten von Lang-Lkw in Deutschland und Europa
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema Lang-Lkw ("Gigaliner") ein und erläutert die Relevanz der Untersuchung für den Transportmarkt. Kapitel 2 definiert den Begriff "Gigaliner", beschreibt die zugelassenen Varianten und beleuchtet die Einsatzgebiete in Europa. Kapitel 3 analysiert die Zukunftspotenziale aus verschiedenen Perspektiven: Politik, Bevölkerung, Speditionsbranche, Fahrzeughersteller, Verbände, Vereine, Behörden und Handelskammern.
Schlüsselwörter
Lang-Lkw, Gigaliner, Straßengüterverkehr, Verkehrssicherheit, Umweltbelastung, Wirtschaftlichkeit, Modal Split, kombinierter Verkehr, Zukunftspotenzial, Europäische Union, Deutschland, Speditionsbranche, Fahrzeughersteller, Politik, Bevölkerung
- Quote paper
- Claudia Bartels (Author), 2012, Die Zukunftspotentiale des Gigaliners in Europa, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/205829