Oft gerät man ins Staunen, wenn man sich mit einem Kind über irgendeine Sache unterhält. Das kann daran liegen, dass sich das Kind zu Themen Gedanken gemacht hat, die man ihm nicht zugetraut hätte. Man wird von den Gedankengängen und Erklärungsmustern des Kindes überrascht. Kinder machen sich ihre eigenen Gedanken und wissen in vielen Bereichen besser Bescheid als Erwachsene vermuten. Sie haben ihr Wissen durch persönliche Erfahrungen, vermittelt über ihre Mitmenschen und die Medien erworben. Gerade in unserer heutigen Zeit ist der Einfluss der Medien auch auf Kinder unübersehbar.
Schon zu Beginn der Schulzeit kommen die Kinder nicht als „tabula rasa“ in die Schule, sondern bringen ein unterschiedliches Vorwissen mit in den Unterricht. (vgl. Duit 1993b, S. 4) Doch was genau ist gemeint, wenn man vom Vorwissen oder den Alltagserfahrungen der Kinder spricht? Um die Klärung dieser Frage soll es unter anderem in dieser Arbeit gehen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Begriffsdefinition
3. Entstehung von Präkonzepten
4. Grund für die Kenntnis von Präkonzepten
5. Präkonzepterhebung
6. Lernen als Veränderung von Präkonzepten
7. Typische Präkonzepte zum Thema Schall
7.1 Schallentstehung
7.2 Schallübertragung
7.3 Vorstellungen zum Hören
8. Kernideen
8.1 Saskia
8.2 Andrea
8.3 Simon
8.4 Laura
8.5 Sascha
8 6 Anna
8.7 Samuel
8.8 Jonathan
9. Denkweisen
9.1 Saskia
9.2 Andrea
9.3 Simon
9.4 Laura
9.5 Sascha
9.6 Anna
9.7 Samuel
9.8 Jonathan
10. Zusammenfassung der ermittelten Präkonzepte
11. Einordnung der ermittelten Präkonzepte in die typischen Präkonzepte
12. Reflexion der Interviewerrolle
13. Fazit
Literaturverzeichnis
Anhang
- Arbeit zitieren
- Anna Dück (Autor:in), 2007, Alltagsvorstellungen von Kindern zum Thema Schall, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/205890