Die Arbeit gibt einen Überblick über die wissenschaftstheoretische Position des Radikalen Konstruktivismus wie von Ernst von Glasersfeld vertreten. Thematisiert werden u.a. die Konstruktion der Erlebenswelt aus konstruktivistischer Sicht, das Kriterium der Viabilität als Ersatz für Objektivität, die Abgrenzung des Radikalen Konstruktivismus von anderen wissenschaftstheoretischen und epistemologischen Positionen (wie z. B. dem Solipsismus), das Konzept der Proto-Raumzeitlichkeit und die Frage nach der Notwendigkeit einer ontologischen Positionierung des Radikalen Konstruktivismus.
Inhalt
1. Einleitung und Fragestellung
2. Definition des Radikalen Konstruktivismus
3. Wissenschaftstheoretische Einordnung des Radikalen Konstruktivismus
4. Philosophiehistorischer Kontext des Radikalen Konstruktivismus
5. Das Kriterium der Viabilität an Stelle des Kriteriums der Objektivität
6. Abgrenzung des Radikalen Konstruktivismus von Weltnegation und Solipsismus
7. Die Konzeption einer Proto-Raumzeitlichkeit anstelle der objektiv existierenden Welt
8. Wissenschaftstheoretische Relevanz des Radikalen Konstruktivismus
9. Fazit
10. Literaturangaben
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- Dr. Christian H. Sötemann (Author), 2012, Wissenschaftstheoretische Implikationen des Radikalen Konstruktivismus, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/206201
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