Gedichtinterpretation: Else Lasker-Schüler "Ein alter Tibetteppich"


Essay, 2012

3 Seiten, Note: 1,0


Inhaltsangabe oder Einleitung

Geschrieben und erstmals 1910 veröffentlicht in Der Sturm und später in der
Gedichtsammlung Meine Wunder (1911) ist das Gedicht eines der ganz großen der Dichterin Else Lasker-Schüler. Davon wollen einem Dichter nur einige wenige, vielleicht eine Hand voll – wie Benn meint ‒ gelingen. Das Gedicht war eins von Thomas Manns Lieblingsgedichten, wie aus einem Else Lasker-Schüler Gästebucheintrag hervorgeht. Und Karl Kraus, der gefürchtete Kunst- und Literaturkritiker Wiens im beginnenden 20. Jahrhundert und, wie Herwarth Walden (Der Sturm), Herausgeber einer berühmten Zeitschrift "Die Fackel", schrieb anlässlich des Abdrucks des Gedichtes in dieser Zeitschrift als Fußnote, dass dieses Gedicht von Else Lasker-Schüler, »d[er] stärkste[n] und unwegsamste[n] Erscheinung des modernen Deutschland« eines der »entzückendsten und ergreifendsten, die ich je gelesen habe,«sei, und er dafür seinen gesamten Heine hergeben wolle.

Details

Titel
Gedichtinterpretation: Else Lasker-Schüler "Ein alter Tibetteppich"
Hochschule
Universität zu Köln  (Inst. f. dt. Sprache u. Literatur)
Note
1,0
Autor
Jahr
2012
Seiten
3
Katalognummer
V206367
ISBN (eBook)
9783656335771
Dateigröße
388 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Schlagworte
Expressionismus, Lasker-Schüler, Karl Kraus, Meine Wunder, Der Sturm
Arbeit zitieren
Dipl. Ing. Karl Bellenberg (Autor:in), 2012, Gedichtinterpretation: Else Lasker-Schüler "Ein alter Tibetteppich", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/206367

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