Grin logo
en de es fr
Shop
GRIN Website
Texte veröffentlichen, Rundum-Service genießen
Zur Shop-Startseite › Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike

Demokratie unter Platons Lupe der Gerechtigkeit

Titel: Demokratie unter Platons Lupe der Gerechtigkeit

Hausarbeit , 2009 , 13 Seiten , Note: 2.7

Autor:in: Melek Dingil (Autor:in)

Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike
Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

[...] Diese Arbeit soll sich mit der Frage auseinandersetzen in wie weit die athenische Demokratie
und Platons Verständnis von Gerechtigkeit miteinander vereinbar sind. Um dies untersuchen
zu können, werden zunächst die Grundzüge der athenischen Demokratie dargelegt und ihre
Verfassung näher betrachtet. Der Schwerpunkt dieser Arbeit soll jedoch darauf gelegt werden
die Idee der Gerechtigkeit zu erläutern und sie auf die bestehende athenische Demokratie zu
richten, wobei hierfür zunächst zentrale Begriffe wie die der Tugenden, sowie Platons
Vorstellung einer ständischen Ordnung geklärt werden müssen, damit die Idee der
Gerechtigkeit begreifbar wird.
Um eine Antwort auf die Frage ‚Was ist Gerechtigkeit? ‘ zu erlangen, wird Platons „Politeia“
als Grundlage dienen. Es zählt zu seinem Hauptwerk und ist in zehn Bücher unterteilt, von
denen die ersten Beiden sich eben mit dieser Frage auseinander setzen. Der Rest des Werkes
stellt den Versuch dar einen idealen Staat zu konstruieren, wobei auch bereits bestehende
Verfassungsformen, wie etwa die Demokratie kritisiert werden. Sicherlich ist zu
berücksichtigen, dass Platon (427- 347 v. Chr.) gerade aufgrund seiner persönlichen
Erfahrungen um einen idealen Staat bemüht war. Er sah, dass die Demokratie im Zuge des
Peloponnesischen Krieges abgesetzt wurde und erlebte als Folge der Niederlage die
Schwächung des athenischen Staates mit.
Dieses Thema scheint deshalb so interessant, da die Kritik an der Demokratie keineswegs an
Aktualität verloren hat. Sie wird heutzutage als die Gerechteste aller Staatsformen angesehen,
da jeder Bürger vor dem Gesetz gleich ist und die Freiheit in ihr verankert ist.
Betrachtet man jedoch die Demokratie mit den Augen Platons, müssen wir zunächst
berücksichtigen, dass es sich dabei zwar um eine Kritik an der athenischen Demokratie
handelt, diese aber durchaus auch auf die bestehenden modernen Demokratien übertragbar ist.
Vor allem ergibt sich aber von Platons Blickwinkel aus ein vollkommen anderes Bild von
Gerechtigkeit und Recht, welches es im Folgenden zu verdeutlichen gilt.
Diese Arbeit soll die Möglichkeit bieten die Demokratie aus einer anderen Sichtweise,
nämlich der Platonischen, zu betrachten.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Merkmale der attischen Demokratie
  • Platons Idee der Gerechtigkeit
    • Die Notwendigkeit einer ständischen Gliederung
    • Der Wächterstand
    • Die Tugenden
  • Platons Kritik an der Demokratie
    • Das Problem der Freiheit
    • Das Problem der Naturverwirklichung
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit befasst sich mit der Frage, inwiefern die athenische Demokratie und Platons Verständnis von Gerechtigkeit miteinander vereinbar sind. Sie untersucht die Grundzüge der athenischen Demokratie und Platons Idee der Gerechtigkeit, um anschließend die beiden Konzepte zu vergleichen und zu analysieren, ob die athenische Demokratie den Kriterien von Platons Gerechtigkeitsvorstellung entspricht.

  • Merkmale der athenischen Demokratie
  • Platons Gerechtigkeitskonzept
  • Platons Kritik an der athenischen Demokratie
  • Die Bedeutung von Tugenden
  • Die Notwendigkeit einer ständischen Ordnung

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt die Problematik der Arbeit vor und führt in die Thematik der Demokratie und Platons Gerechtigkeitsvorstellung ein. Das zweite Kapitel beschreibt die Merkmale der attischen Demokratie, insbesondere die Reformen von Solon und Kleisthenes sowie die Einführung der Volksversammlung und des Rats der Fünfhundert. Im dritten Kapitel wird Platons Idee der Gerechtigkeit aus seinem Hauptwerk "Politeia" erläutert, wobei insbesondere die Notwendigkeit einer ständischen Gliederung, die Rolle des Wächterstandes und die Bedeutung der Tugenden behandelt werden. Das vierte Kapitel beleuchtet Platons Kritik an der athenischen Demokratie, wobei die Probleme der Freiheit und der Naturverwirklichung im Mittelpunkt stehen. Das fünfte Kapitel fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen und zieht ein Fazit über die Vereinbarkeit von athenischer Demokratie und Platons Gerechtigkeitsvorstellung.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit zentralen Begriffen wie Demokratie, Gerechtigkeit, Staat, Politik, Tugend, Ständische Ordnung, Freiheit, Naturverwirklichung und kritisiert die athenische Demokratie aus der Perspektive Platons. Sie analysiert die zentralen Merkmale der athenischen Demokratie sowie Platons Gerechtigkeitskonzept und untersucht die Vereinbarkeit beider Konzepte. Dabei werden sowohl die Reformen von Solon und Kleisthenes als auch zentrale Werke Platons wie die "Politeia" berücksichtigt.

Ende der Leseprobe aus 13 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Demokratie unter Platons Lupe der Gerechtigkeit
Hochschule
Universität zu Köln
Note
2.7
Autor
Melek Dingil (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2009
Seiten
13
Katalognummer
V206645
ISBN (eBook)
9783656338703
ISBN (Buch)
9783656339588
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Demokratie Platon Gerechtigkeit Politeia
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Melek Dingil (Autor:in), 2009, Demokratie unter Platons Lupe der Gerechtigkeit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/206645
Blick ins Buch
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
Leseprobe aus  13  Seiten
Grin logo
  • Grin.com
  • Zahlung & Versand
  • Impressum
  • Datenschutz
  • AGB
  • Impressum