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Alexander der Große - Die Religion als Mittel der Herrschaftssicherung?

Titel: Alexander der Große - Die Religion als Mittel der Herrschaftssicherung?

Hausarbeit , 2010 , 13 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Sandra Johann (Autor:in)

Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Arbeit wird sich mit der Fragestellung beschäftigen, in wieweit Alexander die Religion für seine Herrschaftssicherung instrumentalisierte.
Dabei werden einige Stationen des Alexanderzuges durchgegangen. Es werden diese näher betrachtet, an denen der Zurückgriff auf die Religion besonders deutlich wurde. Auch der Einbezug der Götter und des Götterkultes findet v.a. durch Neos Dionysos statt.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • I. Frühe Heranführung an Mythen und Religion
  • II. Bestätigung des Perserzuges durch die Götter?
  • III. Symbolische Handlungen zum Perseraufbruch
  • IV. Das kritische Jahr 334/33 - Inszenierte Wunder?
  • V. Der Gordische Knoten – ein göttlicher Hinweis?
  • VI. Ägyptenzug - Der Gottessohn Neos Dionysos
  • VII. Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht, inwieweit Alexander der Große die Religion als Mittel zur Herrschaftssicherung instrumentalisierte. Der Fokus liegt auf ausgewählten Ereignissen seines Feldzugs, an denen der Rückgriff auf religiöse Praktiken besonders deutlich wird. Die Arbeit verzichtet auf eine vollständige Darstellung des Alexanderzugs und konzentriert sich auf die Analyse der religiösen Dimension seiner Herrschaft.

  • Alexanders frühe religiöse Prägung durch seine Familie und Erziehung
  • Die Nutzung von Orakeln und göttlichen Zeichen zur Legitimierung und zum Erfolg des Perserzuges
  • Symbolische Handlungen und Inszenierungen zur Stärkung der Herrschaft
  • Die Rolle der Religion bei der Bewältigung von Krisen während des Feldzugs
  • Die Etablierung eines neuen Kultes um Alexander – der Dionysoskult

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung: Die Einleitung beschreibt das gewaltige Unternehmen Alexanders des Großen, die Eroberung des Perserreiches, und stellt die zentrale Forschungsfrage nach dem Ausmaß, in dem er die Religion zur Sicherung seiner Herrschaft einsetzte. Die Arbeit konzentriert sich auf ausgewählte Episoden, in denen Alexanders Rückgriff auf Religion besonders deutlich wird.

I. Frühe Heranführung an Mythen und Religion: Dieses Kapitel beschreibt Alexanders frühe Prägung durch mythische und religiöse Vorstellungen. Es beleuchtet die Rolle seiner Eltern, Philipp II. und Olympias, sowie seines Erziehers Aristoteles. Die Geburt Alexanders wird mit verschiedenen Wunderzeichen in Verbindung gebracht, die seine göttliche Bestimmung andeuten sollen. Die enge Bindung Alexanders zu seiner Mutter, die ein starkes Interesse am Dionysos-Kult hatte, und seine Verehrung für Herakles werden als prägende Faktoren für seine späteren Handlungen dargestellt. Die Betonung homerischer Helden und die Verknüpfung mit der makedonischen Königsfamilie werden ebenfalls hervorgehoben.

II. Bestätigung des Perserzuges durch die Götter?: Dieses Kapitel analysiert Alexanders Besuch des Apollonorakels in Delphi vor dem Perserfeldzug. Obwohl der Tag ursprünglich ein Sperrtag war, erzwingt Alexander eine Weissagung, die er als Bestätigung seines bevorstehenden Sieges interpretiert. Diese Episode verdeutlicht Alexanders strategisches Vorgehen, religiöse Autoritäten zu seinem Vorteil zu nutzen, um seine Unternehmungen zu legitimieren.

III. Symbolische Handlungen zum Perseraufbruch: Dieses Kapitel behandelt die symbolischen Handlungen, die Alexander vor und während seines Perserfeldzugs unternahm. Es zeigt, wie Alexander bewusst auf religiöse Symbolik und Mythen zurückgriff, um seine militärischen Unternehmungen und seine Herrschaft zu stärken und zu legitimieren.

Schlüsselwörter

Alexander der Große, Religion, Herrschaftssicherung, Perserfeldzug, Mythen, Götterkult, Orakel, Symbolische Handlungen, Dionysoskult, Herakles, Olympias, Aristoteles.

Häufig gestellte Fragen zu: Instrumentalisierung der Religion durch Alexander den Großen

Was ist das Thema der Arbeit?

Die Arbeit untersucht, inwieweit Alexander der Große die Religion als Mittel zur Sicherung seiner Herrschaft instrumentalisierte. Der Fokus liegt auf ausgewählten Ereignissen seines Feldzugs, an denen der Rückgriff auf religiöse Praktiken besonders deutlich wird.

Welche Ereignisse werden untersucht?

Die Arbeit konzentriert sich auf ausgewählte Episoden des Alexanderzugs, in denen Alexanders Rückgriff auf Religion besonders deutlich wird. Dazu gehören unter anderem sein Besuch des Apollonorakels in Delphi, symbolische Handlungen vor und während des Perserfeldzugs, und die Rolle der Religion bei der Bewältigung von Krisen während des Feldzugs.

Wie wird die religiöse Prägung Alexanders dargestellt?

Das Kapitel "Frühe Heranführung an Mythen und Religion" beschreibt Alexanders frühe Prägung durch mythische und religiöse Vorstellungen, beeinflusst von seinen Eltern (Philipp II. und Olympias) und seinem Erzieher Aristoteles. Die Geburt Alexanders wird mit Wunderzeichen in Verbindung gebracht, seine enge Bindung zu seiner Mutter (mit starkem Interesse am Dionysos-Kult) und seine Verehrung für Herakles werden als prägende Faktoren dargestellt. Die Betonung homerischer Helden und die Verknüpfung mit der makedonischen Königsfamilie werden ebenfalls hervorgehoben.

Welche Rolle spielte das Apollonorakel in Delphi?

Alexanders Besuch des Apollonorakels in Delphi vor dem Perserfeldzug wird analysiert. Obwohl der Tag ursprünglich ein Sperrtag war, erzwingt Alexander eine Weissagung, die er als Bestätigung seines bevorstehenden Sieges interpretiert. Dies verdeutlicht Alexanders strategisches Vorgehen, religiöse Autoritäten zu seinem Vorteil zu nutzen.

Welche Bedeutung hatten symbolische Handlungen?

Das Kapitel zu den symbolischen Handlungen zeigt, wie Alexander bewusst auf religiöse Symbolik und Mythen zurückgriff, um seine militärischen Unternehmungen und seine Herrschaft zu stärken und zu legitimieren.

Welche Rolle spielte der Dionysoskult?

Die Arbeit untersucht die Etablierung eines neuen Kultes um Alexander – den Dionysoskult – als Teil seiner Herrschaftsstrategie.

Welche Kapitel umfasst die Arbeit?

Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, I. Frühe Heranführung an Mythen und Religion, II. Bestätigung des Perserzuges durch die Götter?, III. Symbolische Handlungen zum Perseraufbruch, IV. Das kritische Jahr 334/33 - Inszenierte Wunder?, V. Der Gordische Knoten – ein göttlicher Hinweis?, VI. Ägyptenzug - Der Gottessohn Neos Dionysos, VII. Fazit.

Welche Schlüsselwörter sind relevant?

Schlüsselwörter sind: Alexander der Große, Religion, Herrschaftssicherung, Perserfeldzug, Mythen, Götterkult, Orakel, Symbolische Handlungen, Dionysoskult, Herakles, Olympias, Aristoteles.

Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?

Die Arbeit untersucht den Grad, in dem Alexander die Religion zur Herrschaftssicherung einsetzte. Sie konzentriert sich auf die Analyse der religiösen Dimension seiner Herrschaft und verzichtet auf eine vollständige Darstellung des Alexanderzugs.

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Details

Titel
Alexander der Große - Die Religion als Mittel der Herrschaftssicherung?
Hochschule
Universität des Saarlandes  (Alte Geschichte)
Veranstaltung
Proseminar Alexander III. von Makedonien
Note
2,0
Autor
Sandra Johann (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2010
Seiten
13
Katalognummer
V207126
ISBN (eBook)
9783656343271
ISBN (Buch)
9783656343479
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Alexander der Große Alexander von Makedonien Neos Dionysos Ägyptenzug Der Gordische Knoten 334/33 Symbolische Handlungen Perseraufbruch Perserzug Mythos Indischer Feldzug Orakel Neoptolemos Plutarch Olympias Arrianus Homer Flavius Ilias Zeus Herakles Kleitos
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Sandra Johann (Autor:in), 2010, Alexander der Große - Die Religion als Mittel der Herrschaftssicherung?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/207126
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Leseprobe aus  13  Seiten
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