Alzheimer ist ein sehr aktuelles Thema, da viele aus dem Bekannten- und Verwandtenkreis davon betroffen sind. Das stetige Vergessen kann einem sehr zu schaffen machen und noch gilt diese Krankheit als nicht heilbar. Aber wie weit ist der Stand der Medizin und welche Möglichkeiten gibt es diesbezüglich schon? Darüber soll diese Facharbeit ein wenig aufklären.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- 1. Einleitung
- 2. Entstehung der Krankheit
- 2.1. Ursachen
- 2.2. Genetik der Alzheimer-Krankheit
- 2.3. Risikofaktoren
- 3. Verlauf der Krankheit
- 3.1. 1. Stadium (leichte Demenz)
- 3.2. 2. Stadium (mittlere Demenz)
- 3.3. 3. Stadium (schwere Demenz)
- 4. Therapeutische Ansätze
- 4.1. Medikamentöse Therapie
- 4.1.1. Kognitive Störungen
- 4.1.1.1. Acetylcholinesterase-Hemmer
- 4.1.1.2. Glutamat-Modulatoren
- 4.1.2. Nichtkognitive Störungen
- 4.1.2.1. Neuroleptika
- 4.1.2.2. Antidepressiva
- 4.1.1. Kognitive Störungen
- 4.2. Nichtmedikamentöse Therapie
- 4.2.1. Kognitives Training
- 4.2.2. Realitäts-Orientierungs-Training (ROT)
- 4.2.3. Selbsterhaltungs-Therapie (SET)
- 4.2.4. Validations-Therapie
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Facharbeit untersucht die Alzheimer-Krankheit, eine degenerative Erkrankung des Gehirns, die zu Gedächtnisstörungen und Verhaltensbeeinträchtigungen führt. Die Arbeit beleuchtet den aktuellen Stand der Forschung und die verfügbaren Therapiemöglichkeiten. Dabei liegt der Fokus auf der Behandlung der Krankheit, da sie offiziell noch als unheilbar gilt.
- Entstehung der Alzheimer-Krankheit: Ursachen, Genetik, Risikofaktoren
- Verlauf der Alzheimer-Krankheit: Leichte, mittlere und schwere Demenz
- Medikamentöse Therapie: Kognitive und nichtkognitive Störungen
- Nichtmedikamentöse Therapie: Kognitives Training, Realitäts-Orientierungs-Training, Selbsterhaltungs-Therapie, Validations-Therapie
- Möglichkeiten zur Verbesserung der Lebensqualität von Alzheimer-Patienten
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung
Die Einleitung beschreibt die Alzheimer-Krankheit als eine degenerative Erkrankung des Gehirns, die zu Gedächtnisstörungen und Verhaltensbeeinträchtigungen führt. Sie erklärt, dass Alzheimer die häufigste Form der Demenz ist und nach ihrem Entdecker Alois Alzheimer benannt wurde.
2. Entstehung der Krankheit
Dieses Kapitel beleuchtet die Ursachen der Alzheimer-Krankheit, die mit der Verarbeitung des Eiweißbestandteils der Nervenzellhüllen zusammenhängen. Es erklärt, wie die Enzyme a-Sekretase, ß-Sekretase und y-Sekretase den Eiweißbestandteil verarbeiten und wie unlösliche Bruchstücke, die als ß-Amyloid-Fragmente bezeichnet werden, entstehen. Diese Fragmente können sich zu Plaques ablagern, die die Nervenzellen und Synapsen schädigen und die Informationsübertragung zwischen den Neuronen stören.
Weiterhin wird die Genetik der Alzheimer-Krankheit erläutert, wobei ein Fokus auf die autosomal-dominante Vererbung gelegt wird. Es werden die drei relevanten Gene - Präsenilin-1-Gen, Präsenilin-2-Gen und APP-Gen - vorgestellt. Zusätzlich wird die sporadische Erkrankung, die nicht auf genetische Ursachen zurückzuführen ist, erläutert. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass bei Personen mit Verwandten ersten Grades, die an Alzheimer leiden, ein erhöhtes Risiko besteht, an der Krankheit zu erkranken.
3. Verlauf der Krankheit
Dieses Kapitel beschreibt den Verlauf der Alzheimer-Krankheit in drei Stadien: leichte, mittlere und schwere Demenz. Die einzelnen Stadien werden anhand ihrer Symptome und Auswirkungen auf die Betroffenen erläutert.
4. Therapeutische Ansätze
Das Kapitel 4 befasst sich mit den therapeutischen Ansätzen zur Behandlung der Alzheimer-Krankheit. Es werden sowohl medikamentöse als auch nichtmedikamentöse Therapieformen behandelt.
Die medikamentöse Therapie fokussiert sich auf die Behandlung von kognitiven und nichtkognitiven Störungen. Die kognitiven Störungen werden mit Acetylcholinesterase-Hemmern und Glutamat-Modulatoren behandelt. Die nichtkognitiven Störungen werden mit Neuroleptika und Antidepressiva behandelt.
Die nichtmedikamentöse Therapie umfasst verschiedene Ansätze, darunter kognitives Training, Realitäts-Orientierungs-Training, Selbsterhaltungs-Therapie und Validations-Therapie. Diese Ansätze zielen darauf ab, die Lebensqualität der Alzheimer-Patienten zu verbessern und ihnen ein möglichst selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.
Schlüsselwörter
Alzheimer-Krankheit, Demenz, degenerative Erkrankung, Gehirnzellen, Eiweißbestandteil, Nervenzellhüllen, a-Sekretase, ß-Sekretase, y-Sekretase, ß-Amyloid-Fragmente, Plaques, Synapsen, Neurotransmitter, Acetylcholin, Glutamat, Genetik, autosomal-dominante Vererbung, Präsenilin-1-Gen, Präsenilin-2-Gen, APP-Gen, sporadische Erkrankung, leichte Demenz, mittlere Demenz, schwere Demenz, medikamentöse Therapie, nichtmedikamentöse Therapie, kognitive Störungen, nichtkognitive Störungen, Acetylcholinesterase-Hemmer, Glutamat-Modulatoren, Neuroleptika, Antidepressiva, kognitives Training, Realitäts-Orientierungs-Training (ROT), Selbsterhaltungs-Therapie (SET), Validations-Therapie, Lebensqualität
- 4.1. Medikamentöse Therapie
- Quote paper
- Yathavan Satgunarajah (Author), 2012, Alzheimer - Therapiemöglichkeiten mit Zukunft, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/207209