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Peter Weiss und sein Verleger Siegfried Unseld

Eine Untersuchung der Autor- und Verleger-Beziehung anhand ihrer brieflichen Korrespondenz

Titel: Peter Weiss und sein Verleger Siegfried Unseld

Hausarbeit , 2011 , 20 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Kerstin Schmitt (Autor:in)

Buchwissenschaft
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Diese Hausarbeit mit dem Titel Peter Weiss und sein Verleger Siegfried Unseld – Eine Untersuchung der Autor- und Verleger-Beziehung anhand ihrer brieflichen Korrespondenz beschreibt und analysiert den deutschen Literaturbetrieb und vertiefend die geschäftliche sowie persönliche Beziehung beider Parteien.
Der augenscheinliche an öffentlicher Präsenz verlorene Autor und Künstler sowie Autor Peter Weiss und sein Suhrkamp-Traditionsverleger Siegfried Unseld vermitteln anhand ihrer verfassten Briefe einen spannenden Einblick – bis hin zur Dramatik – in ihre Freundschaft bzw. Arbeitsbeziehung.
Diese Hausarbeit beginnt mit einem einführenden Kapitel über das Leben und Werk von Peter Weiss, dabei erfolgt eine Skizzierung auf seinen künstlerischen Werdegang und literarisches Werk. Im nachfolgenden Kapitel 3. Autor- und Verleger-Beziehung wird der erste Verlegerkontakt zwischen Peter Weiss und Peter Suhrkamp und dessen Folgen für sein Schreiben ausführlicher besprochen, wobei auch der Bezug zum damaligen Literaturbetrieb im Nachkriegsdeutschland skizziert werden soll.
Das Kapitel 3.2 bezieht sich auf die Entwicklung der freundschaftlichen sowie hauptsächlich geschäftlichen Beziehung von Suhrkamp-Nachfolger sowie Kulturverleger Siegfried Unseld und Peter Weiss. Reibereien und unterschiedliche Einstellungen, sowie das politische Engagement von Peter Weiss stehen dabei im Mittelpunkt, diese sollen anhand des Briefwechsels erläutert werden.
Die Analyse ausgewählter Briefpassagen des Jahres 1965 in Bezug auf die Bearbeitung, Ausstattung, sowie den Vertrieb des Theaterstückes Die Ermittlung wird im vierten Kapitel ausführlich dargestellt. Im Hinblick auf die Auswahl des Theaterstücks, als Zentrum der Analyse, die damalige Situation ausschlaggebend, der historische Bezug. Ebenfalls zeigt es, die Entwicklung des Autors hin zu einer politisch radikalen Positionierung und den daraus resultierende Verlust an öffentlicher Zuwendung.
Im abschließenden Resümee wird die Wichtigkeit der Korrespondenz als Quelle hervorgehoben und die Entwicklung, wirkende Faktoren und Geschehnisse zusammenfassend betrachtet.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitende Worte
  • Überblick über das Leben von Peter Weiss
  • Autor- und Verleger- Beziehung
    • Peter Suhrkamp und Peter Weiss - Die Erste Kontaktaufnahme
    • Siegfried Unseld und Peter Weiss
  • Untersuchung der Briefe anhand des Theaterstückes: Die Ermittlung - ein Oratorium in elf Gesängen
    • Titelsuche und Ausstattung
    • Verwirklichung für die Öffentlichkeit
    • Kleine und große Probleme: Telefonkosten, Verhaltensempfehlungen, rechtliche Prüfung, Urheberrechte und Finanzen
  • Resümee

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit befasst sich mit der Beziehung zwischen dem Autor Peter Weiss und seinem Verleger Siegfried Unseld. Sie analysiert ihre briefliche Korrespondenz, um Einblicke in den deutschen Literaturbetrieb und die geschäftliche sowie persönliche Beziehung zwischen den beiden Parteien zu gewinnen.

  • Die Entwicklung der Beziehung zwischen Peter Weiss und Siegfried Unseld
  • Die Herausforderungen und Konflikte, die aus unterschiedlichen Ansichten und politischen Engagements entstanden
  • Die Bedeutung der Korrespondenz als Quelle für die Rekonstruktion dieser Beziehung
  • Die Rolle des Theaterstücks "Die Ermittlung" in der Beziehung zwischen Autor und Verleger
  • Der Wandel in der deutschen Literaturlandschaft im Kontext der Beziehung zwischen Peter Weiss und Siegfried Unseld

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel bietet einen Überblick über das Leben und Werk von Peter Weiss, mit besonderem Fokus auf sein literarisches Schaffen. Das zweite Kapitel untersucht die frühe Beziehung zwischen Peter Weiss und seinem ersten Verleger, Peter Suhrkamp, und beleuchtet die Herausforderungen, die sich aus dieser Beziehung ergaben.

Das dritte Kapitel konzentriert sich auf die Beziehung zwischen Peter Weiss und Siegfried Unseld, dem Nachfolger von Peter Suhrkamp. Die Analyse der Briefwechsel zeigt die Entwicklung ihrer Beziehung von einer rein geschäftlichen zu einer freundschaftlichen, die durch unterschiedliche politische Ansichten und den wachsenden Erfolg von Peter Weiss geprägt war.

Das vierte Kapitel analysiert ausgewählte Briefpassagen aus dem Jahr 1965 im Kontext der Bearbeitung, Ausstattung und des Vertriebs von Peter Weiss' Theaterstück "Die Ermittlung". Das Kapitel beleuchtet die Bedeutung des Stückes für die Beziehung zwischen Autor und Verleger, sowie die Herausforderungen, die aus der zunehmenden Politisierung von Peter Weiss entstanden.

Schlüsselwörter

Peter Weiss, Siegfried Unseld, Suhrkamp, Autor-Verleger-Beziehung, Die Ermittlung, deutscher Literaturbetrieb, Nachkriegszeit, Politisierung, Briefwechsel, Kunstformen, Intermedialität, Schatten des Körpers des Kutschers.

Ende der Leseprobe aus 20 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Peter Weiss und sein Verleger Siegfried Unseld
Untertitel
Eine Untersuchung der Autor- und Verleger-Beziehung anhand ihrer brieflichen Korrespondenz
Hochschule
Universität Leipzig  (Institut für Kommunikation- und Medienwissenschaften)
Veranstaltung
Einfürhung in die Buchwissenschaft
Note
2,0
Autor
Kerstin Schmitt (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2011
Seiten
20
Katalognummer
V207318
ISBN (eBook)
9783656343844
ISBN (Buch)
9783656344780
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Siegfried Unseld Peter Weiss Briefwechsel Autor-Verleger-Beziehung
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Kerstin Schmitt (Autor:in), 2011, Peter Weiss und sein Verleger Siegfried Unseld, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/207318
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  20  Seiten
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