1 Gegenstand, methodisches Vorgehen und Zielsetzung der Arbeit 1
2 Sozialisation im Jugendalter und Mediensozialisation 4
2.1 Sozialisation im Jugendalter 4
2.2 Mediensozialisation von Jugendlichen 7
3 Traditionelle und aktuelle Identitätsforschung 11
3.1 Einführung in die Identitätsforschung 12
3.2 Traditionelle Identitätsforschung – das Stufenmodell der
psychosozialen Entwicklung nach Erikson 16
3.3 Aktuelle Identitätsforschung – Aktuelle Identitätsforschung – das Patchwork-Modell nach Heiner Keupp 21
4 Soziale Netzwerke 26
5 Chancen virtueller Identitätskonstruktionen von Jugendlichen in sozialen Netzwerken 30
5.1 Identitätsrelevante Prozesse und Motive in sozialen Netzwerken am Beispiel von Facebook 37
5.2 Risiken jugendnaher sozialer Netzwerke am Beispiel von Facebook 46
6 Resümee und Relevanz für die Pädagogik 48
Quellen- und Literaturverzeichnis III
Digitale Technologien haben unsere Gesellschaft von Grund auf verändert. Wissens- und Informationsverteilung über das Web 2.0 sind nicht mehr futuristisch und insbesondere die Generation der unter 30-Jährigen ist zu einer digitalen, allzeit und allerorts vernetzten Online-Community geworden. Die Folgen des sich rasant entwickelnden technologischen Fortschritts und die damit einhergehenden Veränderungen im Medienkonsum von Jugendlichen machen es für die heutige Medienpädagogik unumgänglich, sich mit dem Thema intensiv auseinanderzusetzen.
Der Aufenthalt in Social Networks ist für Jugendliche in vielerlei Hinsicht identitätsprägend. Im Text wird analysiert, welche Chancen soziale Netzwerke in Bezug auf jugendliche Identitätskonstruktionen bieten und anhand welcher Funktionalitäten Jugendliche auf Facebook ihre Identität entwickeln und darstellen können. Auch wird die Frage beantwortet, ob die virtuelle Identitätsarbeit Einfluss auf das Selbstbild der Jugendlichen in der realen Welt hat, und ebenso, ob an dieser Stelle überhaupt noch eine Differenzierung notwendig ist.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Gegenstand, methodisches Vorgehen und Zielsetzung der Arbeit
- 2 Sozialisation im Jugendalter und Mediensozialisation
- 2.1 Sozialisation im Jugendalter
- 2.2 Mediensozialisation von Jugendlichen
- 3 Traditionelle und aktuelle Identitätsforschung
- 3.1 Einführung in die Identitätsforschung
- 3.2 Traditionelle Identitätsforschung – das Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung nach Erikson
- 3.3 Aktuelle Identitätsforschung - das Patchwork-Modell nach Heiner Keupp
- 4 Soziale Netzwerke
- 5 Chancen virtueller Identitätskonstruktionen von Jugendlichen in sozialen Netzwerken
- 5.1 Identitätsrelevante Prozesse und Motive in sozialen Netzwerken am Beispiel von Facebook
- 5.2 Risiken jugendnaher sozialer Netzwerke am Beispiel von Facebook
- 6 Resümee und Relevanz für die Pädagogik
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Relevanz des Handlungsspielraums jugendnaher sozialer Netzwerke für die Identitätsarbeit Jugendlicher. Sie untersucht die Chancen und Risiken, die diese Netzwerke für die Konstruktion der eigenen Identität bieten, und beleuchtet insbesondere die Rolle von Facebook in diesem Prozess.
- Die Bedeutung der Sozialisation im Jugendalter und die Rolle von Medien in diesem Prozess
- Traditionelle und aktuelle Ansätze der Identitätsforschung
- Der Einfluss sozialer Netzwerke auf die Identitätsentwicklung von Jugendlichen
- Chancen und Risiken von Facebook für die Identitätsfindung Jugendlicher
- Die Bedeutung der Erkenntnisse für die Pädagogik
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 erläutert den Gegenstand, das methodische Vorgehen und die Zielsetzung der Arbeit. Es wird die Bedeutung digitaler Technologien in der heutigen Gesellschaft, insbesondere für Jugendliche, hervorgehoben.
Kapitel 2 beschäftigt sich mit dem Thema der Sozialisation im Jugendalter und der Rolle der Medien, insbesondere des Internets, als Sozialisationsinstanz.
Kapitel 3 gibt einen Einblick in die traditionelle und aktuelle Identitätsforschung. Es werden die Stufenmodelle der psychosozialen Entwicklung nach Erikson und das Patchwork-Modell nach Heiner Keupp vorgestellt.
Kapitel 4 behandelt das Thema der sozialen Netzwerke und ihre Bedeutung für die heutige Gesellschaft.
Kapitel 5 untersucht die Chancen virtueller Identitätskonstruktionen von Jugendlichen in sozialen Netzwerken, speziell am Beispiel von Facebook. Es werden sowohl identitätsrelevante Prozesse und Motive als auch die Risiken dieser Plattform beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Schlüsselbegriffen Sozialisation, Mediensozialisation, Identitätsforschung, soziale Netzwerke, Facebook, Chancen, Risiken, und Jugend.
- Quote paper
- Sarah Schropp (Author), 2012, Identitätsspielraum Internet: Die Relevanz des Handlungsspielraums jugendnaher sozialer Netzwerke für die Identitätsarbeit Jugendlicher am Beispiel von Facebook, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/207454