Einleitung 4
1 Sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH) 5
1.1 Definition
1.2 Rechtliche Grundlage
1.3 SPFH im Spannungsverhältnis von Hilfe und Kontrolle
1.4 Arbeitsansätze sozialpädagogischer Familienhilfe
1.5 Adressaten sozialpädagogischer Familienhilfe
2 Alkoholabhängigkeit 8
2.1 ICD-10
2.2 DSM-IV
2.3 Definition Alkoholabhängigkeit nach ICD-10 und DSM-IV
2.4 Krankheitsverlauf
2.5 Komorbidität mit psychischen Störungen
2.6 Ursachen von Alkoholabhängigkeit
3 Das Risikofaktorenmodell 13
3.1 Innerfamiliäre Risikofaktoren im Zusammenhang mit Alkoholabhängigkeit
3.1.1 Alkoholabhängigkeit als Familienkrankheit
3.1.2 Alkohol als der höchste Wert im Leben – Auswirkungen des chronischen Alkoholkonsums auf den Betroffenen
3.1.3 Co-Abhängigkeit als Anpassungsversuch der Familienmitglieder
3.1.4 Elterliche Konflikte, Trennung und Scheidung
3.2 Umgang mit den Kindern
3.2.1 Erziehungsverhalten
3.2.2 Vernachlässigung
3.2.3 Kindesmisshandlung
3.2.4 Sexueller Missbrauch
4 Auswirkungen elterlicher Alkoholabhängigkeit auf die kindliche Entwicklung 27
4.1 Psychische und Psychosoziale Risiken
4.1.1 Rollenmodelle
4.1.2 Internalisierte Störungen
4.1.3 Externalisierte Verhaltensstörungen
4.1.4 Die Entwicklung einer eigenen Alkoholabhängigkeit
4.2 Kognitive Defizite 34
5 Resilienz 35
5.1 Definition
5.2 Das Schutzfaktorenkonzept
5.2.1 Schutzfaktoren
5.3 Wirkungsmodelle
5.3.1 Modell der Kompensation
5.3.2 Modell der Herausforderung
5.3.3 Modell der Interaktion
5.3.4 Modell der Kumulation
5.4 Allgemeine Ziele und Strategien der Resilienzförderung
6 Resilienzförderung in abhängigkeitsbelasteten Familien im Rahmen SPFH 45
6.1 Strategien
6.1.1 Risiko-zentrierte Strategien
6.1.2 Ressourcen-orientierte Strategien
6.1.3 Prozess-orientierte Strategien
6.2 Prinzipien in der Arbeit mit alkoholabhängigkeitsbelasteten Familien
6.3 Methoden
6.4 Grenzen der Resilienzförderung in abhängigkeitsbelasteten Familien
6.4.1 Zugangswege zu Hilfen zur Erziehung
6.4.2 Kindeswohlgefährdung nach Paragraph 1666 BGB
6.4.3 Maßnahmen bei einer Kindeswohlgefährdung
Fazit 65
Literatur
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH)
- Definition
- Rechtliche Grundlage
- Sozialpädagogische Familienhilfe im Spannungsverhältnis von Hilfe und Kontrolle
- Arbeitsansätze sozialpädagogischer Familienhilfe
- Adressaten sozialpädagogischer Familienhilfe
- Alkoholabhängigkeit
- Internationale Klassifikation psychischer Störungen (ICD-10)
- Diagnostisches und statistisches Manual psychischer Störungen (DSM-IV)
- Definition Alkoholabhängigkeit nach ICD-10 und DSM-IV
- Krankheitsverlauf
- Komorbidität mit psychischen Störungen
- Ursachen von Alkoholabhängigkeit
- Das Risikofaktorenmodell
- Innerfamiliäre Risikofaktoren im Zusammenhang mit Alkoholabhängigkeit
- Alkoholabhängigkeit als Familienkrankheit
- Alkohol als der höchste Wert im Leben – Auswirkungen des chronischen Alkoholkonsums auf den Betroffenen
- Co-Abhängigkeit als Anpassungsversuch der Familienmitglieder
- Elterliche Konflikte, Trennung und Scheidung
- Umgang mit den Kindern
- Erziehungsverhalten
- Vernachlässigung
- Kindesmisshandlung
- Sexueller Missbrauch
- Auswirkungen elterlicher Alkoholabhängigkeit auf die kindliche Entwicklung
- Psychische und Psychosoziale Risiken
- Rollenmodelle - die kreative Anpassung der Kinder
- Internalisierte Störungen
- Externalisierte Verhaltensstörungen
- Die Entwicklung einer eigenen Alkoholabhängigkeit
- Kognitive Defizite
- Resilienz
- Definition
- Das Schutzfaktorenkonzept
- Schutzfaktoren
- Wirkungsmodelle
- Modell der Kompensation
- Modell der Herausforderung
- Modell der Interaktion
- Modell der Kumulation
- Allgemeine Ziele und Strategien der Resilienzförderung
- Resilienzförderung in abhängigkeitsbelasteten Familien im Rahmen der SPFH
- Strategien
- Risiko-zentrierte Strategien
- Ressourcen-orientierte Strategien
- Prozess-orientierte Strategien
- Prinzipien in der Arbeit mit alkoholabhängigkeitsbelasteten Familien
- Methoden
- Grenzen der Resilienzförderung in abhängigkeitsbelasteten Familien
- Zugangswege zu Hilfen zur Erziehung
- Kindeswohlgefährdung nach Paragraph 1666 BGB
- Maßnahmen bei einer Kindeswohlgefährdung
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Chancen und Grenzen der Resilienzförderung in abhängigkeitsbelasteten Familien im Rahmen der Sozialpädagogischen Familienhilfe (SPFH). Sie analysiert die Auswirkungen elterlicher Alkoholabhängigkeit auf die kindliche Entwicklung und beleuchtet die Bedeutung von Resilienz als Schutzfaktor für die betroffenen Kinder.
- Die Herausforderungen und Chancen der Sozialpädagogischen Familienhilfe bei der Unterstützung von Familien mit Alkoholabhängigkeit
- Die Auswirkungen elterlicher Alkoholabhängigkeit auf die psychische und psychosoziale Entwicklung von Kindern
- Das Konzept der Resilienz und die Bedeutung von Schutzfaktoren im Umgang mit Familienkrisen
- Die Anwendung von Resilienzförderung in der Sozialpädagogischen Familienhilfe
- Grenzen der Resilienzförderung im Kontext von Kindeswohlgefährdung
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel gibt einen Überblick über die Sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH) als ein zentrales Instrument der Jugendhilfe, welches Familien mit Erziehungs- und Alltagsproblemen unterstützt. Es werden die Definition, die rechtliche Grundlage und die Arbeitsansätze der SPFH erläutert, sowie die Adressaten dieser Hilfe näher betrachtet.
Das zweite Kapitel beleuchtet die Problematik der Alkoholabhängigkeit. Es werden die Definition der Alkoholabhängigkeit nach ICD-10 und DSM-IV dargestellt, der Krankheitsverlauf beschrieben und die Komorbidität mit anderen psychischen Störungen erörtert. Außerdem werden mögliche Ursachen der Alkoholabhängigkeit beleuchtet.
Das dritte Kapitel widmet sich dem Risikofaktorenmodell, das die innerfamiliären Bedingungen im Zusammenhang mit Alkoholabhängigkeit untersucht. Es werden die Auswirkungen des chronischen Alkoholkonsums auf den Betroffenen, die Co-Abhängigkeit als Anpassungsmechanismus der Familienmitglieder sowie die Folgen elterlicher Konflikte, Trennung und Scheidung beleuchtet. Des Weiteren werden die verschiedenen Formen des Umgangs mit den Kindern in alkoholabhängigkeitsbelasteten Familien, wie Erziehungsverhalten, Vernachlässigung, Kindesmisshandlung und sexueller Missbrauch, thematisiert.
Kapitel vier befasst sich mit den Auswirkungen elterlicher Alkoholabhängigkeit auf die kindliche Entwicklung. Es werden die psychischen und psychosozialen Risiken, wie Rollenmodelle, Internalisierte Störungen, Externalisierte Verhaltensstörungen und die Entwicklung einer eigenen Alkoholabhängigkeit, sowie kognitive Defizite in Folge der Belastungen durch den elterlichen Alkoholkonsum analysiert.
Kapitel fünf widmet sich dem Konzept der Resilienz, welches die Fähigkeit beschreibt, trotz schwieriger Lebensumstände positiv zu entwickeln und sich anzupassen. Es werden die Definition, das Schutzfaktorenkonzept sowie verschiedene Wirkungsmodelle der Resilienz vorgestellt. Außerdem werden die allgemeinen Ziele und Strategien der Resilienzförderung diskutiert.
Das sechste Kapitel beleuchtet die konkrete Anwendung der Resilienzförderung in abhängigkeitsbelasteten Familien im Rahmen der SPFH. Es werden unterschiedliche Strategien, Prinzipien in der Arbeit mit den Familien und verschiedene Methoden vorgestellt. Abschließend werden die Grenzen der Resilienzförderung in abhängigkeitsbelasteten Familien aufgezeigt, die sich aus den Zugangswegen zu Hilfen zur Erziehung, der Kindeswohlgefährdung und den Maßnahmen bei einer Kindeswohlgefährdung ergeben.
Schlüsselwörter
Die Arbeit behandelt die Themen Sozialpädagogische Familienhilfe, Alkoholabhängigkeit, innerfamiliäre Risikofaktoren, kindliche Entwicklung, Resilienzförderung, Schutzfaktoren, Kindeswohlgefährdung und die Grenzen der Interventionen in der praktischen Arbeit.
- Quote paper
- Britta Iwwerks (Author), 2012, Resilienzförderung in abhängigkeitsbelasteten Familien im Rahmen sozialpädagogischer Familienhilfe, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/207548