2. aktualisierte und überarbeitete Auflage, Jänner 2013; Zusammenfassung: 1991 wurde Slowenien unabhängig und 2004 kam Slowenien zur EU.
Die Abhandlung zeichnet den langen Weg von der Herrschaftsbildung und Landwerdung im Ostalpenraum bis heute nach.
Marksteine sind für die slowenische Geschichte das slawische Fürstentum Carantana, die Herrschaft der Habsburger, die Türkennot und die Bauernaufstände, die k.k.Militärgrenze-eine Schutzzone gegen die Bedrohung durch das Osmanische Reich, die Reformation und die Bemühungen um ein vereintes Slowenien, der Ungarische Ausgleich, der Erste Weltkrieg sowie der Zerfall der Donaumonarchie, die Zwischenkriegszeit mit dem Kärntner Abwehrkampf gegen die Gebietsansprüche Jugoslawiens,der Zweite Weltkrieg und schließlich der Weg in die Demokratie und in die EU.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Herrschaftsbildung und Landwerdung im Ostalpenraum
- 2. Herrschaft der Habsburger
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit zeichnet die geschichtliche Entwicklung Sloweniens nach, beginnend mit dem Herzogtum Krain bis zur heutigen selbständigen Republik. Der Fokus liegt auf der politischen und territorialen Entwicklung, unter Berücksichtigung der wechselnden Herrschaftsverhältnisse.
- Herrschaftsbildung und Landwerdung im Ostalpenraum
- Die Rolle des Herzogtums Krain in der slowenischen Geschichte
- Die Habsburger Herrschaft und die Entwicklung Krains
- Territoriale Veränderungen und Grenzverschiebungen
- Die Herausbildung des modernen slowenischen Staates
Zusammenfassung der Kapitel
1. Herrschaftsbildung und Landwerdung im Ostalpenraum: Dieses Kapitel beleuchtet die Entstehung und Entwicklung von Ländern im Ostalpenraum, darunter Slowenien. Es beschreibt die lange Geschichte der Region, geprägt von verschiedenen Reichen und Staaten, und betont die bemerkenswerte Erhaltung der Eigenständigkeit und Tradition der einzelnen Länder trotz wechselnder staatlicher Zugehörigkeit und Grenzverschiebungen. Das Kapitel skizziert die Bildung des heutigen Sloweniens aus dem Herzogtum Krain, Teilen der Untersteiermark, dem Küstenland und anderen Gebieten, unter Einbezug von territorialen Veränderungen und Gebietsabtretungen wie dem Tausch der Gemeinde Seeland gegen Weissenfels. Es hebt die vorgeschichtliche und frühgeschichtliche Besiedlung des Gebietes durch Kelten und Slawen hervor, beschreibt die Eingliederung in das fränkisch-bayerische Herrschaftsgebiet und die spätere Zugehörigkeit zu Bayern und Kärnten. Der keltisch-römische Ursprung des Namens Krain und die Rolle der Patriarchen von Aquileja werden ebenfalls behandelt, ebenso wie die Bedeutung der „Freisinger Denkmäler“ als älteste Zeugnisse der slowenischen Sprache und der weitreichende Grundbesitz des Erzbistums Salzburg. Die Herrschaft der Grafen von Andechs und ihr Beitrag zum Aufbau eines Landes Krains werden ausführlich erläutert, ebenso wie der Übergang der Herrschaft an die Babenberger, die Grafen von Sponheim und schließlich Przemysl Ottokar II. von Böhmen, bevor das Gebiet an die Habsburger fiel.
2. Herrschaft der Habsburger: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Herrschaft der Habsburger über Krain und die Windische Mark. Es beschreibt die anfängliche Unterscheidung zwischen den beiden Gebieten und ihre spätere Vereinigung zu einem Land, wobei die historische Eigenständigkeit im Landesnamen erhalten blieb. Die Kapitel beschreibt die wichtige Rolle Rudolf IV. des Stifters, der Krain zum Herzogtum erhob und die Stadt Rudolfswerth gründete. Die komplexen Besitzverhältnisse in Krain und die allmähliche Entwicklung des Herzogtums werden eingehend diskutiert. Der Titel „Herzog zu Krain und Herr auf der Windischen Mark“, den die Habsburger bis 1918 führten, wird als Beweis für die historische Bedeutung dieser Region für das habsburgische Herrschaftsgebiet hervorgehoben.
Schlüsselwörter
Slowenien, Herzogtum Krain, Habsburger, Ostalpenraum, Herrschaftsbildung, Landwerdung, territoriale Entwicklung, Grenzverschiebungen, Geschichte, politische Entwicklung.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Herrschaftsbildung und Entwicklung Sloweniens
Was ist der Inhalt dieser Arbeit?
Diese Arbeit beschreibt die geschichtliche Entwicklung Sloweniens vom Herzogtum Krain bis zur heutigen Republik. Der Fokus liegt auf der politischen und territorialen Entwicklung unter Berücksichtigung der wechselnden Herrschaftsverhältnisse. Die Arbeit beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, eine Zielsetzung mit Themenschwerpunkten, Zusammenfassungen der Kapitel und Schlüsselwörter.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die Herrschaftsbildung und Landwerdung im Ostalpenraum, die Rolle des Herzogtums Krain, die Habsburger Herrschaft und deren Einfluss auf Krain, territoriale Veränderungen und Grenzverschiebungen, sowie die Herausbildung des modernen slowenischen Staates. Konkret werden die Entstehung Krains, die Herrschaft verschiedener Dynastien (Andechs, Babenberger, Sponheim, Przemysl Ottokar II. und Habsburger) und die Bedeutung des Herzogtums Krain innerhalb des habsburgischen Reiches untersucht.
Welche Kapitel sind enthalten und worum geht es darin?
Kapitel 1, "Herrschaftsbildung und Landwerdung im Ostalpenraum", beleuchtet die Entstehung und Entwicklung der Länder im Ostalpenraum, einschließlich Sloweniens. Es beschreibt die frühe Besiedlung, die Zugehörigkeit zu verschiedenen Reichen und die Herausbildung Krains aus verschiedenen Gebieten unter Berücksichtigung territorialer Veränderungen. Kapitel 2, "Herrschaft der Habsburger", konzentriert sich auf die Herrschaft der Habsburger über Krain und die Windische Mark, ihre Vereinigung und die Bedeutung dieser Region für das habsburgische Reich.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Slowenien, Herzogtum Krain, Habsburger, Ostalpenraum, Herrschaftsbildung, Landwerdung, territoriale Entwicklung, Grenzverschiebungen, Geschichte, politische Entwicklung.
Welche Zeitspanne wird in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit umfasst einen langen Zeitraum, beginnend mit der frühen Besiedlung des Gebietes (Kelten, Slawen) bis zur Gründung der heutigen Republik Slowenien. Der Schwerpunkt liegt jedoch auf der Entwicklung vom Herzogtum Krain bis zum Ende der Habsburgermonarchie (1918).
Welche Quellen werden in der Arbeit verwendet (implizit)?
Die Arbeit verweist implizit auf eine Vielzahl von historischen Quellen, um die beschriebenen Ereignisse und Entwicklungen zu belegen. Genaueres zu den benutzten Quellen wird jedoch nicht im vorliegenden Auszug angegeben (z.B. "Freisinger Denkmäler").
Für wen ist diese Arbeit gedacht?
Diese Arbeit ist für akademische Zwecke bestimmt und eignet sich für Personen, die sich für die Geschichte Sloweniens und den Ostalpenraum interessieren. Die detaillierte Darstellung der politischen und territorialen Entwicklungen macht sie besonders relevant für Historiker und Studenten der Geschichte.
Wo kann ich mehr Informationen finden?
Der vorliegende Text ist ein Auszug, der nur einen Überblick über die Arbeit bietet. Für detailliertere Informationen wäre der vollständige Text der Arbeit notwendig.
- Arbeit zitieren
- Mag.phil. Dr. phil. Martin Gschwandtner (Autor:in), 2013, Slowenien - Vom Herzogtum Krain über den SHS-Staat und TITO-Jugoslawien zur selbständigen Republik, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/207681