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Handelsmacht vs. Herstellermacht

Eine kritische Beurteilung der Machtverhältnisse im Handel

Titel: Handelsmacht vs. Herstellermacht

Seminararbeit , 2010 , 20 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Philipp Bartole (Autor:in)

BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Der Einzelhandel hat in Deutschland genauso wie weltweit nach wie vor eine hohe Bedeutung: 2006 entfielen 30,5 % der Konsumausgaben auf den Einzelhandel, auch wenn der Anteil an den Konsumausgaben seit Jahren rückläufig ist. Durch demographische sowie ökonomische Veränderungen wandelt sich zunehmend auch das Verhältnis der Marktteilnehmer. Das Hauptaugenmerkt dieser Arbeit liegt auf dem Lebensmitteleinzelhandel (LEH), da dieser von großer Relevanz ist und sich die Ausprägungen der verschiedenen Machtkonstellationen hier besonders gut beobachten lassen. Da nur wenige Hersteller über direkte Vertriebswege verfügen, sind die meisten auf den Handel als Partner im Absatzkanal angewiesen, da dieser den Zugang zum Kunden bietet. Aus diesem Grund soll hier auch nur der indirekte Vertrieb Gegenstand der Betrachtung sein.
Hersteller und Handel stehen in einem permanenten Spannungsverhältnis. Ihre gegenseitige Abhängigkeit in Verbindung mit den divergierenden Zielsetzungen führen zu einer Vielzahl von Unstimmigkeiten und damit zu Konflikten. Um diese analysieren und Lösungsansätze erarbeiten zu können, muss am Anfang die Frage stehen, wie Macht zwischen Herstellern und Handel verteilt ist und wer seine Interessen durch einen Machtüberschuss möglicherweise auch gegen den Willen des Systempartners durchsetzen kann.
Zunächst bedarf es dazu einer Abgrenzung des Machtbegriffs anhand einer Untersuchung, welche Teilausprägungen für die Aufgabenstellung von Bedeutung sind. Danach soll die aktuelle Situation von Herstellern und Handel auch in Verbindung mit deren historischer Entwicklung analysiert werden, um dann anhand der identifizierten Strukturen die Machtverhältnisse offenzulegen. Zusätzlich soll die Frage betrachtet werden, welchen Einfluss der Kunde auf das System hat und ob dieser nicht als kritischer Machtfaktor gelten sollte.
Diese Arbeit soll als Basis dienen, die den Status Quo der Machtverteilung zwischen Herstellern und Handel aufzeigt. Mit Hilfe dieser Grundlagen können dann Spannungsfelder und potenzielle Konflikte diskutiert werden, woraus sich Lösungsansätze und relevante Forschungsbereiche ableiten lassen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Der Begriff der Macht im wissenschaftlichen Kontext
  • Das Verhältnis zwischen Herstellern und Handel
    • Der Handel - vom Absatzmittler zum dominanten Marktpartner?
      • Historische Entwicklung der Handelslandschaft
      • Veränderung des Käuferverhaltens
      • Konzentrationstendenzen und Wandel der technischen Rahmenbedingungen
      • Handelsmarken - Bedeutung und Auswirkungen
      • Zwischenfazit
    • Die Hersteller Opfer der Nachfragemacht?
      • Struktur und Position der Herstellerunternehmen
      • Machterwerb der Hersteller
  • Fazit - Wie ist die Marktmacht verteilt?

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit zielt darauf ab, die Machtverteilung zwischen Herstellern und Handel im Lebensmittel-Einzelhandel zu analysieren. Dabei werden die unterschiedlichen Machtgrundlagen und das Machtvolumen der beiden Akteure beleuchtet, um die aktuelle Situation und die historischen Entwicklungen des Machtverhältnisses zu verstehen.

  • Bedeutung des Machtbegriffs in der wissenschaftlichen Diskussion
  • Historische Entwicklung der Machtverhältnisse zwischen Herstellern und Handel
  • Analyse der Machtgrundlagen im Kontext der Hersteller-Handels-Beziehung
  • Analyse des Machtvolumens und der Auswirkungen auf die Marktmacht
  • Bedeutung des Kunden als kritischer Machtfaktor

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Handelsmacht vs. Herstellermacht im Lebensmittel-Einzelhandel ein und stellt die Relevanz des Themas dar. Der Fokus liegt auf dem indirekten Vertrieb, da die meisten Hersteller auf den Handel als Absatzmittler angewiesen sind.
  • Der Begriff der Macht im wissenschaftlichen Kontext: Dieses Kapitel befasst sich mit der Definition des Machtbegriffs nach Max Weber und Robert Dahl. Es werden die Machtgrundlagen (Belohnungsmacht, Bestrafungsmacht, Expertenmacht) und das Machtvolumen (Machtbereich, Ausdehnung, Machtfülle) erläutert.
  • Das Verhältnis zwischen Herstellern und Handel: Dieses Kapitel analysiert die historische Entwicklung der Handelslandschaft und die Veränderungen im Käuferverhalten. Es werden die Konzentrationstendenzen im Handel, der Einfluss von Handelsmarken sowie die Auswirkungen auf die Hersteller beleuchtet.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit den Themen Machtverteilung, Handelsmacht, Herstellermacht, Lebensmittel-Einzelhandel, Machtgrundlagen, Machtvolumen, historischer Entwicklung, Konzentrationstendenzen, Handelsmarken und Kundenmacht.

Ende der Leseprobe aus 20 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Handelsmacht vs. Herstellermacht
Untertitel
Eine kritische Beurteilung der Machtverhältnisse im Handel
Hochschule
Freie Universität Berlin  (Marketing )
Veranstaltung
Seminar Trademarketing
Note
1,0
Autor
Philipp Bartole (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2010
Seiten
20
Katalognummer
V207821
ISBN (eBook)
9783656351115
ISBN (Buch)
9783656351504
Sprache
Deutsch
Schlagworte
handelsmacht herstellermacht eine beurteilung machtverhältnisse handel
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Philipp Bartole (Autor:in), 2010, Handelsmacht vs. Herstellermacht, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/207821
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Leseprobe aus  20  Seiten
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