Vergleich von Präsentationsmedien und daraus abgeleitete Entscheidungshilfen für die Praxis


Skript, 2013

14 Seiten, Note: 1,2


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Vorstellung von vier Präsentationsmedien
1.1 Overheadprojektor
1.1.1 Vorteile des Overheadprojektors
1.1.2 Nachteile des Overheadprojektors
1.1.3 Besonderheiten bei der Präsentation
1.2 Flipchart
1.2.1 Vorteile des Flipcharts
1.2.2 Nachteile des Flipcharts
1.2.3 Besonderheiten bei der Präsentation
1.3 LCD-Projektor / Beamertechnik
1.3.1 Vorteile der Beamertechnik
1.3.2 Nachteile der Beamertechnik
1.3.3 Besonderheiten bei der Präsentation
1.4 Moderationswand
1.4.1 Vorteile der Moderationswand
1.4.2 Nachteile der Moderationswand
1.4.3 Besonderheiten bei der Präsentation

2 Beispiele für die Gestaltung von Folien
2.1 Negatives Beispiel
2.2 Positives Beispiel

3 Literaturverzeichnis

4 Abbildungsverzeichnis Anhang

1 Vorstellung von vier Präsentationsmedien

Es ist kein Zufall, dass der Mensch zwei Augen besitzt. Körperlich nimmt der Mensch mit den Augen seine Umwelt wahr. Hätten wir nur ein Auge, könnten wir einen Gegenstand lediglich als existent erkennen. Unser zweites Auge verleiht uns die Fähigkeit einen differenzierteren Blickwinkel zu erhalten, wir können feststellen, wo genau sich der Gegenstand befindet, er lässt sich einordnen (vgl. TEPPERWEIN, 2005, S. 239).

Genauer gesagt nimmt der Mensch seine Umwelt zu etwa 78% über den Sinn des Sehens wahr (vgl. WEBER, 1990, S. 6).

Daher muss bei einer Präsentation etwas präsentiert werden, was von dem Sehsinn gut aufgenommen werden kann und somit die Aufmerksamkeit des Zuhörers oder besser gesagt des Zuschauers fesselt und nicht mehr loslässt.

Im Folgenden werden vier verschiedene Präsentationsmedien vorgestellt und deren Vorteile sowie Nachteile aufgezeigt und die Besonderheiten, die es bei der Präsentation zu beachten gilt, genannt.

1.1 Overheadprojektor

Als Tageslichtprojektor, auch Overheadprojektor genannt, bezeichnet man optische Bildwerfer, die auf transparente Folien angebrachte Schrift, Bilder und Grafiken vergrößert auf eine Bildwand projizieren (vgl. WIKIPEDIA, 2013)

1.1.1 Vorteile des Overheadprojektors (vgl. MOTTE, 2009, S. 158ff.)

Es ist erstaunlich, wie häufig heutzutage der Overheadprojektor Verwendung findet. Eine Reihe von Vorteilen hat ihm zu diesem Siegeszug verholfen:

- geringes Know How erforderlich - geeignet für Einsteiger
- fast überall Standartausstattung, daher kein Organisationsaufwand
- schnelle Inbetriebnahme, spontane Verwendungsmöglichkeit
- gute Aufbewahrung, Vervielfältigungsmöglichkeit und universelle Einsetz- barkeit der Folien
- flexible Folienreihenfolge lenkt und führt den Diskussionsverlauf
- Interaktion durch Folienstifte möglich, selbst der Zuschauer wird invol- viert, indem man ihn auffordert, etwas hinzuzufügen
- fertig vorbereitete oder ergänzbare Folien lassen Freiheiten
- für große Zuhörerschaften geeignet

1.1.2 Nachteile des Overheadprojektors (vgl. MOTTE, 2009, S. 160ff.)

- Gefahr der Unprofessionalität, PowerPoint wird teils erwartet
- Verrutschen oder Verkleben der Folien möglich
- Begrenztes Raummaß durch den begrenzten Schärfungsgrad der Linse
- Technisches Versagen möglich durch zum Beispiel Ausfall der Birne
- Gefahr der zu kleinen oder unleserlichen Schrift

1.1.3 Besonderheiten bei der Präsentation

Trotz der einfachen Handhabbarkeit des Overheadprojektors, gibt es einige Dinge, denen bei der Präsentation Beachtung geschenkt werden muss, um diese ansprechend zu gestalten.

So ist darauf zu achten, dass man den Projektor ausschalten sollte, sofern er gerade nicht gebraucht wird und einige Minuten keine Folien folgen beziehungsweise ein anderes Medium zur Visualisierung herangezogen wird.

Da im Vergleich zu einer Computer Power Point Präsentation das Material nicht in Datenform, sondern in Folien vorliegt, muss für ausreichend Platz gesorgt sein, um diese zügig auflegen zu können und ebenso geordnet wieder abgelegt werden können.

Weiterhin sollte sich stets vergewissert werden, dass die Abbildungsschärfe des Overheadprojektors immer genau ist (vgl. PIETER, 2012, S. 51).

Für Ergänzungen während der Präsentation ist es von enormer Bedeutung, eine saubere Schrift zu haben und groß zu schreiben, denn oft wirkt die Schrift beim Schreiben direkt auf der Folie leserlich, doch vom Blick des Publikums aus, wirkt dies oft sehr klein.

Insgesamt muss auf eine gute Leserlichkeit und ausreichende Maßstäbe geachtet werden. Um die Aufmerksamkeit länger zu behalten und gegebenenfalls Spannung aufzubauen empfiehlt es sich, durchaus auch mal nur einen Teil der Folie zu zeigen und den Rest langsam zu erarbeiten und erst dann preiszugeben.

Eine neue Folie sollte angekündigt, aufgelegt werden, dann genug Zeit gelassen werden, um dem Publikum ein Erfassen dieser zu ermöglichen und letztlich diese erklärt werden (vgl. UNI DÜSSELDORF, 2001, S. 2f.)

1.2 Flipchart

Das Flipchart ist ein heute oft verwendetes Visualisierungsmittel.

Es ist ein großer Papierblock mit den ungefähren Maßen 70cm x 100cm welches auf einem dreibeinigen Gestell oder auf Rollen steht. Die Beschriftung erfolgt mittels dicken Filzstiftes (vgl. JUNG, 2007, S. 195).

1.2.1 Vorteile des Flipcharts (vgl. JUNG, 2007, S. 195)

- geringer Platzbedarf
- Vorbereitung der Blätter möglich
- Ergänzungen können schnell vorgenommen werden
- transportierbar
- einfache Handhabung
- energieunabhängig
- Aufbewahrung der Blätter möglich und Ergebnisse bleiben sichtbar

[...]

Ende der Leseprobe aus 14 Seiten

Details

Titel
Vergleich von Präsentationsmedien und daraus abgeleitete Entscheidungshilfen für die Praxis
Hochschule
Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH
Note
1,2
Autor
Jahr
2013
Seiten
14
Katalognummer
V207948
ISBN (eBook)
9783656356660
ISBN (Buch)
9783656357339
Dateigröße
463 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Das reine Skript ohne den Vortrag mit zu werten, erhielt die maximale Punktzahl. Das beste Medium gibt es nicht, es gilt anhand der Größe des Publikums, der Zielsetzung des Vortrages und auch unter Einbezug der eigenen Präferenzen zu entscheiden, welche Kombination der Medien gewählt wird.
Schlagworte
präsentation, medien, entscheidungshilfe, skript, dhfpg, bsa, präsentationsmedien, flipchart, overheadprojektor, Beamer, Moderationswand, vorteile, nachteile, beispiele, foliengestaltung, lehrprobe, kommunikation und präsentation
Arbeit zitieren
Moritz Wenninger (Autor:in), 2013, Vergleich von Präsentationsmedien und daraus abgeleitete Entscheidungshilfen für die Praxis, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/207948

Kommentare

  • Noch keine Kommentare.
Blick ins Buch
Titel: Vergleich von Präsentationsmedien und daraus abgeleitete Entscheidungshilfen für die Praxis



Ihre Arbeit hochladen

Ihre Hausarbeit / Abschlussarbeit:

- Publikation als eBook und Buch
- Hohes Honorar auf die Verkäufe
- Für Sie komplett kostenlos – mit ISBN
- Es dauert nur 5 Minuten
- Jede Arbeit findet Leser

Kostenlos Autor werden