Onomatopoetika im Deutschen und Slowakischen

Eine kontrastive linguistische Darstellung


Diplomarbeit, 2012

96 Seiten, Note: 1,5


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis:

1 Vorwort

2 WortartInterjektionen
2.1. Interjektionen im Deutschen und Slowakischen
2.2. Unterscheidungskriterien der Interjektionen
2.3.Einteilung der Interjektionen

3 Wesen der Onomatopoetika
3.1 Onomatopoetika
3.2. Onomaopoetikon Begriffbestimmung
3.3 Unterschied zwischen Onomatopoesie und Lautsymbolik
3.4 Arten der Onomatopöie

4 Ein Sprachvergleich der deutschen und slowakischen Onomatopoesie
4.1 Spezifische Merkmale der Phonologie und Phonographie der deutschen und slowakischen Onomatopoetika
4.2 Spezifische Merkmale der Morphologie der Onomatopoetika
4.3 Graphische Merkmale der deutschen und slowakischen Onomatopoetika
4.4 Syntaktische Merkmale der deutschen und slowakischen Onomatopoesie
4.5 Umschreibende Onomatopoetika

5 Objektivität vs. Subjektivität der Lautnachahmung

6 Moderner Verwendungsbereich der Lautmalerei
6.1 Comics und seine Sprache

7 Praktischer Teil
7.1 „Eine akustische Analyse der Bauernhofgeräuschen“

8 Zusammnefassung des Sprachvergleichs:

9 Eigene Forschung
9.1 Umfrage

10 Schluß

11 Resumé

12 LITERATURVERZEICHNIS:
12.1 Bücher
12.2 Zeitschriftaufsätze und Artikel
12.3 Wörterbücher und Korpora
12.4 Internetquellen

13 Verwendete Abkürzungen

14 Beilagen
Umfrage für Dimplomarbeit
Dotazník k diplomovej práci

1 Vorwort

„... jabadabadúúú, brrrrr, huraaaa “

Weder Comics, noch Kinderbuch, noch Chat-Kommunikation und sogar kein Witz. Können Sie ruhig weiterlesen. Das sind nur bloße Wörter, die aber starke Emotionen enthalten und ausdrücken können, das ist die reine menschliche Sprache. Wir halten es für notwendig zuerst den Grund für einen so ungewöhnlichen Anfang zu erklären. Wir geben Ihnen zu, Lautmalerische Äußerungen kommen als Anfang einer Diplomarbeit nur vereinzelt vor, aber ganze vorliegende Arbeit drechselt nur rundherum das Thema Lautmalerei, die unterschiedliche onomatopoeische Ausdrücke und ihre Realisation in Sprache der Deutschen und Slowaken. Deswegen konnten wir ein solcher Anfang nicht weglassen. Die kultivierte Sprache verabscheut Onomatopöien; in Sprachkursen werden sie ausgemerzt, Deutschlehrern verhelfen sie zu Wutausbrüchen [...] (Havlik 1981: S.7).

Dagegen haben wir diesen Wörtern einen so zu sagen „Ehrenplatz“ im Vorwort dieser Arbeit gewidmet.Weil sie diesen Ehrenplatz wirklich verdienen.

So wie schon angedeutet war, hat die vorliegende Arbeit Problematik der Onomatopoetika im Neuhochdeutschen und Slowakischen zum Untersuchungsgegenstand . Onomatopoetika, oder anders lautmalende Wörter („zvukomalebné slová“) gehören der zehnten Wortart, zu den Interjektionen. Schon die Tatsache, dass sie als zehnte, also letzte Wortart bezeichnet werden, kann den Eindruck evozieren, sie aus der Sicht manchen Linguisten keine wesentliche Rolle spielen und wirklich nur Rand des Wortbestands bilden bzw. keinen Wortstatus haben. Diesem Fakt können aber manche Wisseschaftler, die sich mit Phylogenese der Kindersprache beschäftigen, völlig widersprechen.[1] Zurück aber zu unserem Thema. Ohne jegliche Verzweiflung menschlicher Kenntnisse lässt sich festzustellen, dass nur wenige Leute wissen, was eigentlich Onomatopoetika sind. Das hat uns auch die Umfrage bestätigt, der das zweite Teil der Arbeit gewidmet ist. Wir vertreten die Meinung, dass obwohl diese Thematik nur geringere Beachtung gefunden hat, sollen sie (Onomatopoetika) nicht auf Rand der Wortschatz aufgeschoben werden.

Deutsche und auch slowakische Sprache verfügt über einen reichen Materialbestand von lautnachahmenden Wörtern. Es fehlen aber onomatopoetische Wörterbücher (einschließlich von den zweisprachigen), die wirklich noch reine „Zukunftsmusik“[2] sind, geschweige über das Parallelkorpus.

Auch Wissemann[3] kritisierte die häufig mangelhafte Berücksichtigung von Onomatopöie in etymologischen Wörterbüchern zu den slawischen Sprachen. „Lexikon der Onomatopöien“ von Havlik (1981 ) konzentriert sich allein auf Lautimitationen in Comics, gibt also den Bestand an Onomatopoetika im Deutschen nicht annähernd wieder.

Onomatopoetika sind aber wunderbare Wörter, sie haben eine besondere Macht, in einem so einfachen Wort verstecken sich starke Gefühle. Deswegen sind sie auch oft als “Ausdrucksmittel der Emotionalität“ bezeichnet. Das sind solche Wörter, bei denen man das Gefühl haben kann, dass das Bezeichnete schon in ihrem Klang enthalten sei. Auch wenn man eine Fremdsprache lernt, gibt es da einige Wörter, die auf ihre Bedeutung sozusagen akustisch hinweisen. Vergleicht man solche lautnachahmenden Wörter, muss man es zugeben, dass sie sich trotz einiger gemeinsamer lautlicher Eigenschaften in den einzelnen Sprachen unterscheiden. Das ist eine Tatsache, derer wir in vorliegenden Arbeit auch näher hinzusehen werden. Wir bemühen uns auch um die Beantwortung der Frage, warum etwas unterschiedlich nachgeahmt wird, wenn es immer das gleiche Vorbild gibt. Also Phänomen der unterschiedlichen sprachlichen Realisierung der gleichen Laute.

Viertes Kapitel wird dem Sprachvergleich gewidmet, damit wir bestätigen wollen, dass Onomatopoetika insbesondere für den Sprachvergleich ein lohnendes, aber bislang noch unzureichend behandeltes Forschungsthema sind. In zweitem Teil der Arbeit stellen wir die prototypischen deutschen Onomatopoetika und ihre slowakischen Entsprechungen dar. Wir haben nur die Gruppe von Tierlauten ausgewählt und sich auf diese konzentriert. Wie lauten die Schallnachahmnungen auf dem deutschen Bauernhof im Gegensatz zur Tieren auf dem slowakischen Bauernhof. Zum Schluss haben wir noch eine Umfrage zwischen Jugendlichen und Menschen verschiedener Altersgruppe gemacht. Es muss aber hervorgehoben werden, dass es dabei um keine repräsentative Forschungsgruppe geht, es war nur unsere Neugierde und Interesse, was uns zur Realisierung einer solchen Forschung geführt hatte. Mittels einer Fragebogen haben wir die Kenntnisse dieser Leute im Bezug auf onomatopoetische Wörter gestellt und zugleich die Liste meist verwendeten lautmalenden Wörter der Jugendlichen gewonnen. Im Rahmen der Umfrage sollen die Studenten auch ihre Vorschläge für bislang nicht existierende Geräuschwörter bzw. nicht sprachlich kodifizierte Äußerungen vorzustellen. Der Umfrage und deren Auswertung ist das letzte Kapitel gewidmet.

Wir haben dieses Thema vor allem aus Grund mangelnder Bearbeitung des Bereichs Onomatopöie in beiden Sprachen gewählt. Vor allem kontrastive Studien sind wirklich sehr rar. Bearbeitung und Inhalt dieses Themas soll vielleicht eine Anregung für weitere Forschung auf dem Gebiet der Onomatopöie sein. Es sollte nur ein „Tropfen im Meer“ der kontrastiven linguistischen Forschung sein.

2 WortartInterjektionen

2.1. Interjektionen im Deutschen und Slowakischen

Schon die erste Berührungen im Bezug auf den aus dem Lateinischen stammenden Begriff Interjektionen, kommen noch aus der Zeit der Antike. Obwohl die Grammatik von Platon und Aristoteles nur zwei Wortarten, Onoma und Rhema, unterscheidet. Onoma umfasst alle Substantive , Rhema dagegen Prädikate. Zum Ende der Antike kommt als erster der Autor der ersten griechischen Grammatik - Dionysos Thrax- mit Unterscheidung von acht Wortarten, wobei er auch die Existenz von Interjektionen erwähnte und zur Adverbien gezählt hatte. Zwei hundert Jahre später unterscheiden die Stoiker nur fünf Wortarten (Verb, Konjunktion, Artikel, Substantiv) wieder ohne Interjektionen. Im Laufe der 17. Jahrhundert unterscheidet die Grammatik Port-Royal schon neun Wortarten, unter andere unterscheidet acht Wortarten,wobei die Interjektionen zu den Adverbien gezählt wurden. Schon im 18. Jahrhundert (1755) M.V.Lomonosov ,ein russischer Dichter und Reformator der Sprache, kommt mit einer andersartigen Einteilung der Wortarten. Sprache enthält nur zwei autosemantische Wortarten, weil die Welt nur Dinge und Handlungen repräsentiert, und 6 Hilfswörtern. Die Hauptwortarten sind das Verb und Nomen. Die Hilfswörtern sind Pronomen, Partizip, Adverbien, Präposition, Konjunktion und Interjektion.

Eine genauere Bestimmung der Interjektionen als Wortart fehlt bis jetzt.

In der historisch orientierten Linguistik des 19. Jahrhunderts wurden Interjektionen zusammen mit Onomatopoetika als Ursprung der Sprache aufgestellt. Selbst Korinek[4] meinte, dass obwohl Interjektionen nur einfache Semantemen ohne jegliche Funktionen sind, sind sie aber das stabilste, konservativste und aktivste Element der Wortbestand. Die Hauptproblematik berührt die Rolle der Interjektionen in der Sprachentwicklung als solchen (phylogenetisch) und als auch in der Sprachentwicklung des Individuums (ontogenetisch).[5] Später kommen im Bereich der Linguistik mehrere Fragen vor. Aktuell waren die Fragen nach ihrem Sprachlichkeitswert, besprochen war auch ihre zwischensprachliche Unterschiedlichkeit (Ehlich 1986:175) oder die Frage nach ihrer Erlernbarkeit (Schwentner, 1924) bzw. ihrer Willkürlichkeit. ( Buckhardt 1998:51)

Erst im Laufe 70er Jahren erhalten die Interjektionen und ihre Wertung in der Sprachwissenschaft eine stärkere Aufmerksamkeit . Wort- bzw. Satzstatus der Interjektionen war zwar diskutiert, bis heute aber unentschieden bleibt. Einerseits werden sie als Äquivalente des Satzes bezeichnet, anderseits sagt ihre morphophonemische Aufbau über ihr Wortstatus aus, doch “fasst man nämlich das Wort als eine Bedeutungseinheit, sei sie bezeichnender oder zeigender Art, die ihren Platz als Glied in der Satzaussage hat oder haben kann, dann sind die Interjektion keine Wörter (Schneider 1959:S. 355). Aus der formalen Seite sind sie aber unbestimmt und völlig entfernt von der allgemeinen Erfassung der Wortarten. Unter der Bezeichnung Interjektionen versteht man die Lautmalerische Ausdrücke und anderseits Ausruf- und Empfindungswörter, die als relativ selbständige satzwertige Elemente nicht unmittelbar zum Satz gehören” (Flämig 1970: S. 834).

Im Slowakischen verwendet man für die Interjektionen den Terminus „citoslovcia“.[6] Zerlegt man dieses Wort in Bestandteile bzw. in kleinere Morphemen, kommt man dazu, Interjektionen sehr eng mit den Emotionen und Gefühlen verknüpft sind. (Cito – slov- cia – cito=Gefühl, slov= Wort). Martin Hattala, (Mluvnica jazyka slovenského, 1865) Autor der ersten slowakischen Grammatik, nennt diese Wörter „medzislovcia“, das heißt etwas, was zwischen anderen Wörtern steht. Die anderen Autoren nennen später diese Wörter schon Interjektionen. Hattala war aber der Meinung, dass Interjektionen den Wortstatus völlig unverdient trägen, weil sie nicht mehr als nur verschiedenartigen Ausdrücke der Erregung sind oder bloße Lautimitationen. In der polnischen Sprache werden sie sogar als „wykrzyknikmi“(dt.Ausrufezeichen) genannt.[7] Warum wollte eigentlich Hattala diese Wörter nicht zu den Wörtern einzuordnen ? Weil sie keine lautliche Form eines Wortes haben.

In den Grammatikbeschreibungen des Deutschen und Slowakischen nehmen sie eine Sonderstellung ein. Sie stehen entweder selbständig zwischen den Sätzen oder sie werden unintegriert in Sätzen eingefügt und tragen semantisch nicht zu der Gesamtbedeutung des Satzes bei. Interjektionen haben einen viel selbständigeren Status.[8]

Sie stellen eine eher heterogene Wortart dar und werden entweder als eine selbstständige Wortart behandelt oder unter die Partikel gezählt. Vom Einzelwörter, durch feste Wortverbindungen bis zu einer Untergruppe von Partikeln, die in ihrer Form unveränderlich (unflektierbar) sind. Das alles gehört zur Charakteristik von Interjektionen.

Im Deutschen und auch im Slowakischen sind sie als eine satztwertige Wortart definiert: Interjektionen bilden Holophrasen , d.h. können selber eine selbstständigen Satz konstituieren. Interjektion kann auch mit anderen einfachen Sätzen zu einem Komplexen Satz- oder einer Satzreihe verbunden werden aber lexikalisch hat sie in engerem Sinne keine Bedeutung. Im Unterschied zu den bedeutungstragenden Wortarten verfügen die Interjektionen nicht über eine nominativistische Funktion oder Funktion der Benennung. Sie sind besondere sprachliche Zeichen, die verschiedene Empfindungen und Willensäußerungen ausdrücken aber nicht benennen.

Oravec (1984) zufolge sind Interjektionen formlose, amorphe Wörter, die unwillkürliche gefühlsbetonte Reaktionen auf aüssere Erregungen, Reizen und Willenäusserungen ausdrücken oder Laute imitieren. Bei den Interjektionen ist die Formlosigkeit im völligen Sinn zu sehen. Wie aus dem syntaktischen, morphologischen so auch aus der phonologischen Sicht. (Oravec 1984, S.209).

Chripko(1942) definierte Interjektionen als eine vollständige Tonskala von Naturlauten. Diese Lauten gehören zwar im Sprachbereich aber bilden eine selbstständige, sog. emotionale Gruppe, gegenüber den notionalen Gruppe von Wörter.[9] Und dieser Gruppe war im Bereich der Linguistik bisher nicht besondere Aufmerksamkeit gewidmet. In dieser Gruppe gehören alle Interjektionen und onomatopoetische Ausdrücke. Nach Chripko ist genau dieser Bereich das, was für nähere Erforschung geeignet ist. Er war, zusammen mit anderen nicht slawische Linguisten, der Meinung, dass slowakische Sprache über eine größere Materialbestand der lautmalerische Wörter als alle andere germanische oder romanische Sprachen verfügt. Das ist aber sehr schwer zu beweisen, da es kein vollständiges Lexikon der deutschen und slowakischen Interjektionen existiert, ausgenommen konventionalisierten Interjektionen und Onomatopoetika gibt es immer neue Varianten und Modifikationen. Das werden wir im Bezug auf Bereich der onomatopoetischen Wörter beweisen.

Interjektionen werden immer nach verschiedenen Kriterien charakterisiert. Deutsche Grammatik in Anknüpfung an Trabant unterscheidet die Interjektionen im weiteren und engeren Sinne.Wenn man die Untergruppen von Interjektionen somit Onomatopoetika, Lock-Scheuchrufe und sekundäre Interjektionen ausschließt, gebraucht man Interjektionen nur im „engeren Sinne“.[10] Dagegen wird in der deutschen Linguistik eine Interjektion im „weiteren Sinne“ als Oberbegriff für Empfindungswörter (pfui, igitt), Onomatopoetika (bums, platsch), Lock- bzw. Scheuchrufe (putputtput, hüh, hott) und sekundäre Interjektionen (Donnerwetter!; verdammt!!) verwendet.[11] Mistrík dagegen unterscheidet subjektive und objektive Interjektionen. (Mistrík,J.: Štylistika Slovenského jazyka, 1970).

Zur subjektiven zählt er („citové“ und „vôľové“ analogisch zur deutschen Empfindungswörter ) und zur objektiven gehören „onomatopoje“- Onomatopoetika bzw. lautnachahmende Interjektionen. Diese Unterscheidung spielt eine wichtige Rolle bei der Bestimmung des Satzcharakters der Interjektionen .

2.2. Unterscheidungskriterien der Interjektionen

Interjektionen werden auf allen Ebenen des linguistischen Sprachsystems charakterisiert.

Fangen wir mit der Phonologie also mit der lautlichen Seite der Interjektionen an. Was das lautliche Kriterium betrifft, zeigt sich ihre Amorphie durch Aufweisung solcher Lauten und Lautketten, die nicht dem Phonemsystem der Sprache entsprechen und die man bei anderen Wortarten nicht finden kann. Oder solche, die gegen ortographischen Normen vorstoßen (mhm, pŕŕŕ, jááj,...). Die einzige, positive phonologische Eigenschaft der Interjektionen ist ihre Intonation. Die zur näheren Bestimmung ihrer Bedeutung hilft.

Das morphologische Kriterium sagt über Unflektierheit der Interjektionen beiden Sprachen und Unmöglichkeit ihrer grammatischen Veränderung. Weder im Deutschen noch im Slowakischen liegen sie morphologischen Kategorien unter. Das bedeutet, dass man keine grammatische Kategorien wie Person, Numerus, Genus, Modus bei Interjektionen bestimmen kann. (ausnahmsweise von der, die man Umschreibende Onoamtopoetika nennt)[12]

Sie sind Synsemantika, die nur grammatische Funktion haben und keine lexikalische Bedeutung tragen. Sehr oft kommen bei Interjektionen solche Bildungsweisen vor, die in der Linguistik nicht benutzt sind. Dazu gehören Wiederholungen und Reduplikation.

Das syntaktische Kriterium sagt über die syntaktische Selbstständigkeit der Interjektionen aus.

Sie brauchen keine Attribute bei sich zu haben. Ihre Formlosigkeit ist dadurch gezeigt, dass sie keine syntagmatische Beziehungen mit anderen Wörter bilden können. Treten wie selbständige, unabhängige Aussagen ein. (Oravec, 1984)

Auch aus dem lexikalischen Gesichtspunkt unterscheiden sich Interjektionen von anderen Wortarten, man unterscheidet primäre und sekundäre Interjektionen.[13] Die primären Interjektionen sind aus den tierischen und menschlichen Naturlauten entstanden. Sie sind die ursprünglichsten und sie haben den Charakter von Naturlauten vollständig bewährt. Onomatopoetika, die anderweitige Geräusche nachahmen, werden auch den primären Interjektionen zugerechnet. Zu den sekundären Interjektionen werden dagegen Gefühlsäußerungen, die aus Wörtern (z. B. aus Substantiven oder Redewendungen) bestehen, zugeordnet. Es ist aber die Bedeutung einzelner Interjektionen nicht immer ganz klar, wie es bei anderen Wortarten ist, obwohl sie meistens konventionalisiert sind. In der gesprochenen Sprache wird durch Intonation näher bestimmt und in geschriebenen Sprache wird ein notionales Wort (Substantiv, Verb, Adverb…) zu Interjektion beigefügt, um Bedeutung leichter zu verstehen. Damit die „Interjektion dubliert wird. “(Oravec/Bajzíková/ Furdík1984)

Bei dem semantischen Kriterium ist es wichtig zu erwähnen,dass bei Interjektionen keine Trennung zwischen Ausdruck und Inhaltsebene des Wortes stattfindet. Sie sind direkt interpretierbar. Dieses Kriterium weist darauf hin, daß einerseits eine Interjektion auf der ersten Ebene aus einzelnen Lauten besteht, die selbst keine Bedeutung haben, anderseits besteht sie aber aus einzelnen bedeutungstragenden Elementen, die eine Äußerungsbedeutung ergeben. Die Interjektionen werden nicht auf bedeutungstragende Einheiten untergegliedert. Interjektionen können aber unmittelbarpragmatische "Bedeutungen", "Sinn" tragen.

2.3.Einteilung der Interjektionen

20. Jahrhundert war sehr produktiv und lieferte etwas neues im Bereich der Interjektionen. Es hat sich vier Einteilungskriterien für Interjektionen herauskristallisiert.

(1) Einteilung nach genetischen Gesichtspunkten (Wundt 1904);
(2) Einteilung nach Empfindungen (Grimm 1890);
(3) Einteilung nach phonetischen Gesichtspunkten (Schwentner 1924) und
(4) Einteilung nach der Ausdrucksdominanz

(DUDEN 1973; 1976).[14]

Interjektionen stehen aber nicht im Zentrum unserer Interesse und auch auf Grund der Komplexität dieser Thematik muss hier auf eine detaillierte Einteilung verzichtet werden. Vielmehr können nur einige von Klassiffikationen vertieft behandelt werden. Einen von zahlreichen Klassifikationsversuchen stellt Hentschel (Hentschel, S.247) vor. Er ordnet zu den Interjektionen emotionale Äußerungen, Onomatopoetika und auch Kurzformen (die man vor allem in Comics finden kann). Er unterscheidet also vier Klassen von Interjektionen und jede von diesen Klassen weist spezifische Eigenschaften auf. Im Kapitel 3 gehen wir nicht aus Einteilung von Hentschel aus, weil wie es bei folgenden Einteilung zu sehen ist, bilden bei Hentschel die Kurzformen, adverbialen Interjektionen und Onomatopoetika eine selbständige Klasse. Wobei die Einteilung, von DUDEN (1995) auszugehend, keine Unterscheidung zwischen diesen beiden Gruppen anführt.

1. Vollinterjektionen

Zu den Vollinterjektionen gehören solche Formen wie : pfui, mhm, topp, , pst, scht, na,ätsch, a, o, oho hau ruck, aua. Sie drücken Emotionen, körperlichen Empfindungen, Anreden oder Aufforderungen aus. Einige haben konstante Funktionen, andere sind dagegen vielseitig anwendbar und können je nach Kontext eine reiche Skala von Gefühlen ausdrücken. Einige Interjektionen sind auf die Anrede von bestimmten Tieren spezialisiert z.B. putputput (Anrede des Geflügels). Diese Interjektionen integrieren sich niemals in einen Satz. Sie sind keine im deutschen phonologischen System zugelassenen Lautfolgen. Sie können in einem zusammenhängenden Text einen unabhängigen Satz darstellen z.B. „Kommst du heute?“ -- Mhm.. Vollinterjektionen enthalten meistens solche Lautstrukturen , die von dem deutschen phonetischen System abweichen.

2.Onomatopoetische Interjektionen, die von Belang für unsere Erforschung sind und ihnen die folgende Kapitel gewidmet wird. Onomatopoetika sind eher Wörter, die die Tierlaute nachahmen (miau, wauwau, kikeriki) oder andere Geräusche (flatsch, platsch, ticktack) imitieren. Also lautnachahmende Wörter, die als die einzigen Interjektionen sind, die man wie im Deutschen auch im Slowakischen erfragen kann (Wie macht ein Hund ? – Er macht hau hau). Sie sind satzwertig. Onomatopoetische Interjektionen enthalten ikonische Elemente.

Die identischen Lautoriginale werden in verschiedenen Sprachen durch unterschiedliche Phonemketten imitiert. Z.B. der Hahnenruf lauten im Deutschen kikerik i, im Slowakischen kikiriki (dieser Problematik wird im 4 Kapitel näher eingegangen )

3. Dritte Klasse bilden Adverbiale Interjektionen wie z.B. bums, hicks, plums, kracks, usw. Zu einigen adverbialen Interjektionen gibt es Verben z.B. schwapp! - schwappen. Sie fungieren überwiegend als Adverbien, können nicht selbständige Sätze bilden und im Satz stehen sie in der Funktion von adverbialen Bestimmungen.

4. Letzte Klasse sind Lexeminterjektionen oder anders „verkürzte Verbformen“ wie seufz, ächz, grübelgrübel, brems, jammer, schwitz u. a. Diese findet man meistens in Comics oder in der Sprache der Jugend. Sie sind vor allem von den Verben abgeleitet, sind nicht erfragbar und auch nicht syntaktisch integrierbar. Ihre Lautstruktur entspricht dem deutschen Phonemsystem. Sie können einen unabhängigen Satz in einem fortlaufenden Textbilden.[15]

Eine völlig andere Klassifikation von Interjektionen stellt Chripko dar[16]. Er teilt die Interjektionen anhand ihre Emotionalität in drei Gruppen sog. „Drei I.“.

1. „Impulzívne“ - in deutsche Sprache als impulsive übersetzt
2. „Imitatívne“ –als imitative bzw. nachahmende übersetzt
3. „Imperatívne“ – übersetzt als imperative
Zur ersten Gruppe von Impulsiven Interjektionen gehören subjektive Interjektionen, die eine Emotion ausdrücken, entweder ist es Trauer, Leid, Angst oder Vergnügen :

dt. oh! - slwk. och!;

dt. ah! – slwk. ach!;

dt.oi!- slwk. oj!;

dt.hopp!- slwk. hop usw..

Diese Interjektionen haben den kleinsten kommunikativen Wert. Meisten drücken sie nur unwillkülriche, unkontrollierte Reaktionen auf äußerliche Erregungen aus. Diesen Interjektionen liegt noch weitere Gliederung unter:

a) sensitive – „senzitívne“
b) emotive „emotívne“
c) intelektive – „intelektívne“
d)logische - „logické“.

Eher einen physiologischen bzw. biologischen Charakter haben die sensitiven Interjektionen . Es geht um keine seelischen Schmerzen, eher ein Gefühl des physischen bzw. körperlichen Schmerz .

z. B.: ,Jooj!" kann ein Ausruf beim Nadelstich sein.

Die emotive Interjerktionen drücken solche Gefühle und Emotionen aus, die den Menschen viel mehr geistig berühren als die sensitiven. Sie drücken moralische Beweggründe aus. (oh! - och!,ooo! - óó!). Bei den Intellektiven spielt Intellekt vor dem Affekt des Sprechenden eine überwiegende Rolle.

z.B .:

dt. oha! - slwk. ejha!,

dt.hopp! – slwk. hop !

Und schließlich zu den logischen Interjektionen zählt man (ja – „áno“, nein – „nie“) und deswegen werden sie alspritakávacie partikuly" – Gesprächspartikeln genannt. Die Gruppe der Gesprächspartikel ist recht heterogen, außer Signale, die der Gliederung des Gesprächs, der Bestätigung oder Vergewisserung im Gespräch dienen, Antworten auf Entscheidungsfragen, Grüße, Gebote und auch interjektionale Ausrufe umfasst.[17]

Zweite Gruppe von Interjektionen sind objektive Imitative (nachahmende) Interjektionen Eher unter dem Begriff onomatopoiche bekannt.

Die dritte Gruppe sind imperative, oder im Deutschen auch als sekundäre Interjektionen oder auch verkürzte Verbformen (ächz, seufz) benannt.

Im folgenden Kapitel werden wir uns näher mit der Problematik der Onomatopoetika und ihre Sonderstellung innerhalb der Wortart Interjektionen auseinandergesetzt.

3 Wesen der Onomatopoetika

Obwohl es schon am Anfang dieser Arbeit angedeutet wurde, warum wir uns für dieses Thema entschieden haben, aber dem Sprichwort : „die Wiederholung ist Mutter der Weisheit“ folgend, erwähnen wird es noch einmal. Untersuchung dieser Thematik finden wir für unentbehrlich, weil Bereich der Onomatopöie bislang wenig erforscht wurde. Wo aber eine riesige Lücke zu füllen ist, das sind kontrastive linguistischen Studien. Wir wenden unsere Aufmerksamkeit an den Sprachvergleich auf einzelnen linguistischen Ebeben und beschäftigen uns auch mit den onomatopoischen Wortbildungsarten . Wir gehen auch auf die Frage der Objektivität vs. Subjektivität der Onomatopoetika nach. Und wir beschäftigen uns auch mit unterschiedlichen sprachlichen Wiedergebungen von Lauten, wobei der Laut immer gleich klingt. In diesem Kapitel haben wir mit prototypischen deutschen und slowakischen Onomatopoetika gearbeiten. Für notwendig halten wir aber, zuerst der Begriff Onomatopoie näher zu bestimmen und zu erklären .

3.1 Onomatopoetika

Ein historischer Überblick

Es existierte eine unübersichtliche Vielzahl von Theorien verschiedener Linguisten und Disziplinen . Charles de Brosses, ein Anhänger des Sensualismus unterscheidet in seinem linguistischen Werk aus dem 1765 („Traité de la formation méchanique des langues et des principes physiques de l“étymologie 1765),[18] natürlich motivierte Wörter, sogenannte „racines“ Würzelwörter- und historisch festgelegte, konventionalisierte Lautfolgen. Zu den „racines“ zählt er in erster Linie Interjektionen und Onomatopoetika. Analog zum Verknüpfungsproblem im dualen Zeichenmodell stehen sich die onomatopoetische These bzw. Naturlautheorie (Nachahmung von Naturlauten) und die nominalistische These (Name als Zeichen für etwas real gemeintes, d.h.) gegenüber.

Für N. S.Trubezkoy[19] bedeuteten Onomatopoetika Bestandteile der Sprache und damit – da Sprechen notwendigerweise bedeutet, eine bestimmte Sprache sprechen- auch als Bestandteile einzelsprachlicher Systeme charakterisiert. Allerdings können sie, wie Trubetzkoy (1958:205 f.,230) zeigt, in mancher Hinsicht von einem bestimmten linguistischen System abweichen. Die Schüler von Schweizer Sprachwissenschafftler und Vater des Strukturalismus F.de Saussure publizierten ihre Mitschriften aus seinen Vorlesungen und veröffentlichte im Werk „Cours de linguistique générale“ (dt.Grundfragen der allgemeinen Sprachwissenschaft, 1916) De Saussure schaffte eine völlig neue Bewegung und führte eine synchronische Betrachtung der Sprachen an.

Gegen die Auffassung, dass die Existenz von Onomatopoetika eine Einschränkung des Prinzips des „arbitraire du signe“ (Arbitrarität)[20] in der Sprache darstelle, führt Saussure zwei Argumente an: Erstens seien Onomatopoetika „en quelque mesure“ ebenfalls arbiträr, wie die Verschiedenheit der Onomatopoetika in verschiedenen Sprachen beweise. Zweitens seien Onomatopoetika „niemals organische Elemente eines sprachlichen Systems“ sondern wenig zahlreiche, marginale Phänomene (Saussure 1916/1975: 101 f.) In der Überzeugung von der Richtigkeit schließt Saussure also die Onomatopoetika eher aus der Einzelsprache aus.

Diese unterschiedliche Einschätzung der Sprachlichkeit der Onomatopoetika bei den beiden Autoren erklärt sich aus der Verschiedenheit der zugrundeliegenden Kriterien und wie wir gesehen haben, wurde das Thema der Onomatopoie in der historischen Sprachwissenschaft vornehmlich philosophisch und weniger linguistisch-systematisch behandelt. Nur seit den 70er Jahren gewinnen kontrastive Untersuchungen in der Forschung der Onomatopoie immer mehr an Bedeutung. Leider war bislang noch keine kontrastive Studie der deutschen und slowakischen Onomatopoesie ausgeführt.

3.2. Onomaopoetikon Begriffbestimmung

( griech. onoma ‘Name’ + poiein ‘schöpfen’ )

Onomatopöien, kurz gesagt „Onpos.“(H.Henne in Metzler Lexikon, 2000,S.287). Dieses Wort stammt aus griechischem und wird unterschiedlich benannt und übersetzt. Entweder als Lautmalerei (Bußmann 1983: 359) oder als Wortbildung (Bußmann 1990: 545) und Wortmalerei (Bühler 1934: 198) usw. Einige Nachschlagewerke führen nur die Erklärung „Wortbildung durch Nachahmung von Naturlauten“ an (Bußmann 1990: 545), andere gliedern noch eine zweite allgemeinere Bedeutung aus - „Nachahmung von Naturlauten“ (Glück 1993: 437). Ein lautimitierendes/ lautmalendes/klangmalendes/ schallnachahmnedes Wort bzw. Schallwort, die durch Imitation von Naturlauten gebildet wird. (Metzler.2000,493)

Im Slowakichen wird es anders als „zvukomaľba“ oder „zvukomalebné slovo“ benannt. (KSSJ, S.438)

„Onomatopöie als eine direkte Nachahmung von Naturlauten durch Mensch“ – so definiert sie Chripko. Visuelle und akustische Stimmungen sind die Auslöser für die Nachahmung.

Im Anschluss an Theorie der „Morfológia slovenského jazyka[21] wird der Begriff „zvukomalebné slovo“ was als lautmalendes Wort bzw. „Schallwort“ ins Deutsche übersetzt wird. (PC Translator 2007). Ältere Grammatiken erwähnen auch „zvukodobne[22]. Onomatopoetika bilden innerhalb von einem linguistischen System der beiden Sprachen eine Untergruppe von Interjektionen, die zur Nachahmung menschlicher Lautäußerungen und Geräuschen sowohl sprachlicher wie auch nicht-sprachlicher Art dienen ( dt. kikeriki – slwk. kikirikí), (kuck-kuck - kukuk) , (müh - mú) , (platsch - žblnk). In den beiden Sprachen werden Onomatopoetika als Mittel zur Ausdruck von den Gefühlen und Emotionen wahrgenommen, als „ein emotionales Ausdrucksmittel“.[23] Ein onomatopoetisches Wort besteht aus solchen Lauten, die durch ihren Ausbau schon Eindruck eines wirklichen Geräuschs bei Menschen auslösen oder mindestens nachklingen können.

Wichtig ist hier noch, die Begriffe subjektiv und objektiv von sich abzugrenzen. Da die Sprache ein Produkt des Menschen ist, ist sie subjektiv. Der Sprechende reproduziert sein eigenes Bild über äußere Welt, gibt sein subjektives Bild über diese Welt wieder, was er sieht, wie er es wahrnimmt und versteht. Wenn die Sprache des Menschen subjektiv ist, müssen wir einsehen, dass Onomatopoetika auch subjektiv sein müssen. Deswegen finden wir die Benutzung des Terminus „objektiv“ innnerhalb der linguistischen Terminologie als ganz irrelevant. (Hinsichtlich der Ursprünglichkeit der sprachlichen Fakten). Über Objektivität der Onomatopotika kann man im Bezug auf ihre Ursache sprechen. Im Bewusstsein der jeweiligen Menschen sind Onomatopoetika (samt allen anderen Tatsachen und Fakten) subjektiv aufgefasst, das heisst, jeder stellt sich die Tatsache nach eigener Auffassung. Aber hinsichtlich der Ursache (akustischer und visueller Wahrnehmungsprozess), die das hervorgerufen hatte, und auch in Hinsicht auf die Intention (Mensch imitiert die Natur bewusst und willkürlich) sind sie objektiv.[24]

Lucién Tesniere,[25] einer von Begründern der Dependenzgrammatik,[26] nennt sie - repräsentative Interjektionen, die zur Nachahmung äußerer Prozesse benutzt werden. Nach Wundt (1904) ruft schon ein unwillkürlich gehörtes Laut die Bewegung von Lautorganen hervor, und diese produzieren einen analogischen Laut zum hörbaren. Zuordnung zu dem Lautsystem könnte unwillkürlich sein, einige Linguisten vertreten aber andere Meinung. Wundt unterstützt seine Theorie durch solche Ausdrücke, die die Bewegung bezeichnen, ohne jegliche lautlichen Begleitung.

Jirani dagegen zweifelt an solcher Theorie, wenn man die Lautvorstellungen nicht im Wortsinne erfasst. Der Sprechende kann ein nicht akustischer Vorgang in eine akustische Sphäre hineinsetzen. (z.B.: ein schalloses Hinfallen durch lautmalende Onomatopoetikon ersetzen.) Imitation jeglicher Tätigkeiten wie Essen, Schalzen, Saugen, Blasen usw. mithilfe lautlicher Ausdrücke nennt man Lautbilder - „zvukové obrazy“. Also das, was wir sehen, wird als "Vorstellung" oder "Konzept" bezeichnet, während der Klang des hörbaren Name für diese "Vorstellung" oder dieses "Konzept" nennen wir Lautbild (vgl. der Lehre von Ferdinand de Saussure, „Cours de linguistiqué générale- Grundfragen der allgemeinen Sprachwissenschaft“ 1916/ dt.1967 ). Unterschied zwischen Onomatopoetikon und Lautbild liegt darin, dass einem bestimmten Lautbild eine ganz bestimmte Vorstellung zugeordnet wird, es geht um eine im Gehirn gespeicherte abstrakte Lautimpression, und nicht um konkreten hörbaren bzw.akustischen Akt der Äußerung, wie bei Onomatopöien der Fall ist. Sie sind nur annähernde Imitationen anderer Laute, je nach Regel jeweiligen Sprachen. Bei Onomatopoetika handelt es sich um Nachahmung von Naturlauten und folglich tritt die Nachahmung der betreffenden Tätigkeiten an. Die ältesten Onoamtopoetika waren vielleicht viel einfacher als die heutigen und auch seltener vor und als Randphänomen der Sprache waren sie ignoriert. Heutzutage gibt es vielmehr lautmalende Wörter, ihre Bedeutung als Sprachglied wird von manchen Linguisten sowieso unterschätzt .

„Was ist also ein Onomatopoetikon?“

Die Vielzahl der verschiedenen vorangehenden Definitionen von Onomatopöie resultiert aus den sehr unterschiedlichen Zugängen zu dieser Thematik. Wenn man der Naturlauttheorie von der Entstehung der Sprache glauben würde, müsste die Antwort lauten: jedes Wort ist ein Onomatopoetikon.[27] Mensch verfügt ursprünglich nur über Ausrufwörter. Gemeint ist damit natürlich die Lautfolge, der ein bestimmter Gegenstand der außersprachlichen Welt bzw. unserer Vorstellung zugeordnet ist. Man spricht in diesem Fall von der phonologischen Motiviertheit eines Wortes, d.h. dass eine direkte Beziehung zwischen Zeichen (Lautkörper) und Denotat (referierten Objekt) besteht. Das Wort Assoziationstheorie besagt, dass bestimmte Einzellauten und Lautketten eine ganz bestimmte Assoziation beim Hörer hervorrufen. Sei werden dann je nach Lautrepertoiere einer bestimmten Sprache gebildet. Man nimmt sie als völlige Bestandteile der Grammatik und Wortschatz der einzelnen Sprachen, kann sich aber nicht nur auf die traditionelle WB Formen verlassen.

Weil es auch beim diesen traditionellen zwei Erscheinungsfällen vorkommen, wenn ihre Beziehung zur linguistischen System einzelnen Sprachen ganz frei ist.

Einerseits können sie (die Onomatopoetika) als ein Vorstoß gegen die phonologischen Regeln sein. Ganz offenkundlich ist es dann, wenn die Onomatopoetika nicht mit einem bestimmten einzelsprachlichen phonologischen System übereinstimmen. Anderseits ist es eigentlich ganz auffällig, dass die Onomatopoetika – mehr als andere Wörter – doch erhebliche Übereinstimmungen zwischen den Sprachen aufweisen. Dies kann von der völligen Identität bis zu bestimmten strukturellen Ähnlichkeiten reichen.[28]

Lautmalende Wortschöpfungen finden sich also in allen natürlichen Sprachen, wobei dasselbe akustisches Vorbild auf unterschiedlicher Weise dem phonetisch - morphologischen System der jeweiligen Einzelsprachen angepasst wird. Gegen die bisweilen geäußerte Annahme, die menschliche Sprache habe ihren Ursprung in solchen Lautimitationen (Naturlauttheorie), d.h. in einem gleichsam naturgegebenen Zusammenhang von bezeichnendem Wort und bezeichnentem Gegenstand bzw. Sachverhalt, spricht allein die unterschiedliche Form von onomatopoet ischen Ausdrücke im Wortschatz jeder Sprache.

Im Vergleich zwischen Deutsch und Slowakisch werden wir es auch sehen. Onomatopoetika haben manchmal mehr Ähnlichkeiten mit den Onomatopoetika anderer Sprachen als „normale“ Wörter, die „dasselbe “ bedeuten. Das, was wir schon vorher erwähnten, dass die Onomatopoetika von einem bestimmten phonologischen System abweichen können und dass sie über die Differenzen zwischen den phonologischen Systemen hinweg in den verschiedenen Sprachen so viele Gemeinsamkeiten haben, hängt mit ihren funktionalen Eigenschaften zusammen. Wir konzentrieren uns aber an die Lautinterpretationen und ihre Unterschiede in sprachlicher Realisierung der untersuchten Sprachen.

3.3 Unterschied zwischen Onomatopoesie und Lautsymbolik

Bevor wir zu dem Sprachvergleich übergehen, halten wir es bei diesem Thema für notwendig, zwischen Onomatopoesie und Lautsymbolik zu unterscheiden. Obwohl das Metzler Lexikon (2000,S.400) Lautsymbolik als solche Laute bzw. Lautkombinationen definierte, die nach dem Empfinden der Sprecher eng mit Phänomen der außersprachlichen Welt verknüpft sind, wie etwa lautmalende, handelt es sich aber nicht um strikte Synonymie, wie es in manchen Fällen verstanden wurde. Onomatopöie ist mit dem Begriff „Lautmalerei“ gleichzusetzen und konzentriert sich vor allem auf ganze Wörter als Teile eines Wortschatzes und auf die Art und Weise, wie diese durch Nachahmung entstanden sind. Lautsymbolik („ zvuková symbolika“) dagegen ist ein Sonderfall der Lautmalerei und untersucht vor allem einzelne Laute isoliert oder im Hinblick auf ihre mögliche Kombinierung und sucht ihre übersprachlichen, überindividuellen „Qualitäten“ oder sogar „Bedeutungen“. Zuordnung bestimmter Bedeutungselemente zu bestimmten Lauten oder Lautgruppen im Rahmen der Morpheme. Während es das Original bei der Onomatopöie möglichst treu kopiert wird, wird er bei der Lautsymbolik nur symbolisiert. So kann man annehmen, dass in mehreren Sprachen eine symbolische Beziehung zwischen geschlossenen Vokalen (vor allem i) und Kleinheit sowie offenen Vokalen (vor allem a) und Grösse existiert.

3.4 Arten der Onomatopöie

Es wird zwischen primären und sekundären Onomatopoien unterschieden.

Primären Onomatopöie oder „ das echteste und unmittelbare Lautmalen “ benannt.[29]. Bei primären Onomatopöie handelt es sich um akustische Abbildung oder akustische außersprachliche Ereignisse (Geräusche, Tierstimmen, menschliche Äußerungen usw.) mittels Phoneme einer Sprache. Nach einigen Linguisten war Bereich der primären Lautnachahmung besonders wichtig bei der Entstehung der Sprache.

Den Sinnen eines unbefangenen Menschen drängt sich in erster Linie nicht die schweigende und ruhende Welt auf, sondern Dinge, die Schall von sich geben und sich bewegen. Solche Wahrnehmungen wird auch der Urmensch zuerst bemerkt und benannt haben, um so eher, weil sie das enthalten, was sich durch ein Lautzeichen nachahmen lässt, nämlich einen Schall.“ (Hilmer 1914: 59)

In dieser Gruppe von primären Onomatopoetika ist Entstehung von immer neuen Varianten bemerkbar, es hängt selbstverständlich mit Modernisierungswetlauf und mit neuen technischen Entwicklungen zusammen. („vrrr“ für das Auto, „tatatata, ratatata“ für Maschinengewehr oder „pí-í“ für Signale der Rakettensatellit ...)

Bei der sekundären Onomatopöie werden dagegen nicht akustische außersprachliche Ereignisse (visuelle,Tasteneindrücke,Bewegungen usw.) durch akustische (Phoneme einer Sprache) wiedergegeben, nach dem Prinzip der Synästhesie. Bühler (1934: S. 208) spricht von der „ relationstreuen (oder gestalttreuen) Wiedergabe “. Zu dieser Gruppe zählt man vor allem Gruppe solcher Wörter, die zwar kein Geräusch direkt benennen, aber oft darauf hinweisen können.

Oravec/Bajzíková/ Furdík(1984) definieren sekundäre Onomatopoetika als die von anderen Wortarten (vor allem Verben, Substantive) entstandenen Formen. Prozess der Entstehung ermöglichen nicht die Verben oder Substantive selbst sondern ihre Formen, die bestimmten Grad Emotionalität evozieren.

Je nach den Lauten, die sie nachahmen, unterscheiden wir drei Gruppen von Onomatopoetikain (DUDEN Grammatik 1995)

a) Menschliche Lauteäh, eh (beim Sprechen zögern), bäää (weinen), haha(ha), hähä(hä), hehe(he), hachachach, hihi (lachen), hatschi oder hatzi (niesen), hick (aufstoßen), uff (schnaufen), pfui (ausspeien), (h)uah (gähnen), h(e)m (räuspern), hopp, hops, hoppla, hopsa (springen), trallala.

b) Tierische Lautemuh (Rind), mäh (Schaf), meck (Ziege), wau (Hund), iah (Esel), miau (Katze), kikeriki (Hahn), gack (Huhn), quiek (Ferkel), quak (Frosch), piep (Vogel, Maus), summ (Biene), tirili (Lerche), kuckuck (Kuckuck), krah (Rabe, Krähe), tschilp (Sperling).

c) Andere Lauteticktack (Ticken der Uhr); bum, bum (Schlagen der Puke); trara, tätärätätä, schnedderengteng (teng); dideldum, dideldumdei (Musik); piff, paff, tack, tack, tack, peng, peng (Schießen); bim, bam (Läuten), klingelingeling, kling, klang, bing (helles Klingen) usw.

Oravec/Bajzíková/ Furdík(1984) führen in „Morfológia Slovenskeho jazyka“ eine ähnliche Unterteilung wieder in drei Gruppen .

a) Zvuky zvierat (domácich a známych zvierat, vtákov): mé, bé, haf, miau, i-á, mú, mihaha, čvirik, grof-grof,, hudri...
b) Zvuky vecí a nástrojov (najmä hudobných): cing, brink, tra-taa-ta, bim-bam,fidli, dzini-dzini, pif-paf,
c) Sprievodné zvuky dejov: bác, bum, cup, dup, rup, čľup, prásk, baf-baf,klop, chlop, ham, ťap, hrk, puk, druzg, šuch, šup, brnk, fňuk, ňuch, chrŕŕ, chrum, mľask, cŕŕn, blublu, žblnk, cvak, vŕŕ, klik,žuch, glg, vzz, plaf

- Vergleichen wir die beiden Klassifikationen, ist es ein sehr deutlicher Unterschied zu sehen. Interessant ist, dass obwohl die tierischen Laute in beiden Klassifikationen eine selbständige Gruppe bilden, fehlt es in Unterteilung von Oravec (1984) eine selbständige Gruppe von menschlichen Lauten. Es scheint, als ob sie nicht so wichtig für die slowakische Sprache wären. Weil auch unter b) sind nur die Laute der Maschinen und Musikinstrumente eingeordnet und zuletzt c) sind alle andere Laute vor allem Beiklinge von bestimmten Vorgang. Die Menschlichen bleiben hier gegenüber der deutschen Einteilung völlig ausgelassen, in der sie eine selbst stehende Gruppe bilden.

Zu den lautmalenden Wörtern zählt man auch sog. Inflektive. Also Onomatopoetika die aus den Verben entstanden sind, und auch als “umschreibende Onomatopoetika” bezeichnet werden. In Buckhardt (1998, S.58) werden sie wegen ihrer Ableitung von Verben als „ deverbative Interjektionen “ bezeichnet. Im Slowakischen werden sie als „ slovesné citoslovcia “ genannt. (Oravec/Bajzíková/Furdík1984, S.212) Inflektive haben die Funktion, Laute zu evozieren, ohne das Onomatopoetika zu sein. Aus semantischen Gründen benutzen sie hauptsächlich Wortstämme von Verben, die entweder durch die beschriebene Tätigkeit ein Geräusch implizieren (platsch, rutsch , spritz …), oder eine Laut- bzw. Geräuscherzeugung ausdrücken und von Lautimitatonen abgeleitet sind. Im Deutschen (klirr , summ , zisch …) im Slowakischen z.B.(tresk, chmat, pich, myk, ryp, ham, tlk).

Diese Onomatopoetika unterscheiden sich von echten durch die Umschreibung eines Vorgangs oder einer Tätigkeit und sie ikonisieren die Laute nicht direkt, sondern benennen sie nur und werden sie nicht als bloße Lautimitationen gelesen. Die “umschreibenden Onomatopoetika” haben also die Funktion, Laute zu evozieren, ohne jedoch echte Lautimitationen zu sein.[30]

4 Ein Sprachvergleich der deutschen und slowakischen Onomatopoesie

In diesem Kapitel werden wir mit dem prototypischen Onomatopoetika der Deutschen und Slowakischen arbeiten, die wir in der Einteilung des vorausgehenden Kapitels 3. (Einteilung der Onomatopoetika) eingeführt haben.[31]

Betrachtet man Onomatopoetika kontrastiv, findet man einerseits sehr deutliche Parallelen aber dagegen auch große Unterschiede. So stimmen z.B.: slw. Bum-bum mit deutschem bum-bum oder kikeriki mit kikiriki überein. Das ist aber ein bloßer oberflächlichen Hinblick auf das Thema. Um sich näher dieser Problematik hizusehen, bieten wir einen Sprachvergleich der deutschen und slowakischen Onomatopöie.

Onomatopoesie im Allgemeinen ist ein vernachlässigtes Gebiet der Sprachwissenschaft und Sprachdidaktik in beiden Sprachen. Sowohl in der Sprachwissenschaft allgemein wie auch in der Sprachdidaktik haben Onomatopoetika als Thema bislang nur im abseits gestanden ohne jegliche Aufmerksamkeit, bleiben sie fast unberücksichtigt, als ob sie kein Bestandteil der Sprache wären. (vgl.Schuppener, 2004).

Durch den Sprachvergleich sollen nicht nur Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausgestellt werden. Vielmehr wird auch dem Verhalten der Onomatopoetika zur Einzelsprache nachgegangen. Es wird an Beispielen von deutschen und slowakischen Onomatopoetika das zu erklären versucht, inwieweit sie von ihrem Sprachsystem abweichen evtl. mit diesem harmonieren.

Egal um welche Sprache es sich handelt, Onomatopoetika sind solche Wörter, die in Zusammenhang mit Geräuschen stehen (brüllen, wiehern, summen...) und auf Vorgänge und Tätigkeiten referieren können.[32]

4.1 Spezifische Merkmale der Phonologie und Phonographie der deutschen und slowakischen Onomatopoetika

Sehr interesant und für Onomatopoeitika kennzeichnend ist ihre Unabhängigkeit auf Phonemfolge des Wortes und ihre Entwicklungsstabilität. (Korinek, 1934). Onomatopoetika enthalten oft phonologische Abweichungen, da sie entweder fremdwortartigen Merkmale tragen, oder sie ungeachtet der sprachlichen Konvention zum Zweck der Lautimitation gebildet werden, meistens weichen sie nicht nur von Phonotaktik ab, sondern bilden Silben ohne vokalischen Silbenkern . (tss,psst,). Manchmal scheint es sie ein anderes phonologischen Systems zugrundeliegend.

Sowohl Interjektionen als auch Onomatopoetika (slwk.„zvukomalebné citoslovcie“) durch Fremdphone und anomale Lautkombinationen phonologisch und phonotaktisch von einer Einzelsprache abweichen können. Einzelne Unterschiede im Lautsystem des Deutschen und Slowakischen können wir im Bereich der Lautmalerei beobachten .

Der Vokalsystem der Slowaken besteht aus zwei parallel aufgebauten Teilsystemen der langen und der kurzen Vokale. Es enthält (ohne Diphtonge) elf Phoneme. Das deutsche Vokalsystem besteht ebenso aus zwei fast parallel aufgebauten Teilsystemen von langen und kurzen Vokalen. Es enthält fünfzehn Phoneme, hinzu kommt noch nichtakzentuierten Silben auftretende /ə/ und die Diphtonge. Den elf Slowakischen stehen also im Deutschen sechzehn Vokalphoneme gegenüber. Und aus dieser Gegenüberstellung erfährt man, dass im Deutschen der slowakische Zentralvokal /ä/ fehlt. Im Slowakischen fehlen dagegen die gerundeten Vordervokale /y:/,/Y/,/ø,/,/ œ /, der ungerundete Vordervokal /e:/ und der lange gerundete Hintervokal /o:/, außerdem hat das Slowakische keinen Zentralvokal /ə/. Und weil die slowakische Sprache keine Umlaute wie ö ([œ]/[ø:]) und ü ([y(:)]) kennt, werden sie beim Übersetzen meistens häufig durch entrundet e ([ɛ(:)]) und i ([i(:)]) substituiert. Z.b:. bei Wörtern : Flüstern – šepkať, größ – veľký, es ist aber keine Regel was man dann bei folgenden onomatopoetischen Wortpaaren demonstrieren kann: dröhnen – hroziť,blöken – bľačať..

Obwohl die onomatopoetische Wörter auf die lautliche Rezeption desselben Lautes zurückgehen und eigenständig entwickelnde Phänomene der Einzelsprachen sind, handelt es sich im Allgemeinen um keine Entlehnungen, die Entrundungen unterliegen und deswegen sind jegliche Übereinstimmungen nur ein Mangelfall.

Bei den Folgenden Beispielen sieht man einige Parallelen, ohne dass die Artikulation und Länge berücksichtigt waren.

[...]


[1] Vgl.J.Kesselova2003, s. 116

[2] (Ein Begriff, der meist pejorativ verwedet wird, bedeutet etwas das es –in der Wirklichkeit- noch lange nicht geben wird, sieh dazu LGDaF)

[3] Vgl. Wisseman, 1954 Untersuchungen zur Onomatopoiie

[4] Vgl.Korinek :Studie z oblsti onomatopoje, 1934

[5] vgl. dazu Gross 1988: 229-234; Ehlich 1986: 174; 261; Burger 1980: 59

[6] (vgl. Oravec/Bajzíková/Furdík (1984): Morfológia slovenskeho jazyka, S.209)

[7] (vgl. Mistrík, Jazyk a reč, 1999

[8] (vgl. Hentschel, S. 295)

[9] (Vgl. Chripko J, Slovenská reč ročník 9, 1942:S.202)

[10] (Vgl. Trabant 1983, s. 69.)

[11] (Vgl. Wundt 1904, s. 309).

[12] (Zur näheren Erläuterung der Art dieser Onomatopoetika vgl. Kapitel 4.3)

[13] (Vgl. Wundt 1904. S. 308.)

[14] ( Einteilung stam aus Disertationarbeit Chaiqin Yang (2001): Interjektionen und Onomatopoetika im Sprachvergleich: Deutsch versus Chinesisch)

[15] (vgl. Hentschel, S. 300 f.)

[16] (Chripko J.Slovenska rec, 1944, S.216)

[17] (DUDEN 1995, 5.Auflage, S.369)

[18] (Im deutsche Sprache als „Über Sprache und Schrift“ übersetzt und mit Anmerkungen begleitet von Michael Hißmann 1777).

[19] ( Ein russischer Linguist und Begründer der Phonologie, ein Sprachforscher, der als einer der Begründer der Prager Schule. gilt)

[20] Oder anders Konventioanlität, ist grundlegende Eigenschaft sprahliche Zeichen,, die sich auf Verhältnis Lautbild und Vorstellung sprachliche Zeichen bezieht. Vgl.dazu Ferdinand de Saussure:Grundfragen der allgemeinen Sprachwissenschaft

[21] ( Oravec/Bajzíková/ Furdík,1984)

[22] (Letz, B.,Slovenská reč, 1932)

[23] (vgl.Schuppener , 2009)

[24] (Mehz zu diesem Thema im Kapitel über Objektivität und Subjektivität der Lautmalerei)

[25] Im Buch von Römer Ch.: Morpfologie der deutschen Sprache, , Uni-Taschenbücher GmbH Stuttgartdass ein Wort (das regierte Wort oder der Dependent) von einem anderen Wort S.210)

[26] ( Dependenzgrammatik als eine Abhängigkeit in dem Sinne (das regierende Wort oder der Regent) abhängt. I)

[27] (vgl. Bernhard Rosenkranz, 1971)

[28] (Coseriu, Eugenia, 1988: Energia und Ergon :Sprachliche Variation, S.253)

[29] (Mehr zu dieser Thema im Buch von Kal Bühler 1999,S.195 – 216 )

[30] Diese werden vor allem in Comics verwendet, mehr dazu im Kapitel 6

[31] (vgl. dazu Kapitel 3)

[32] (vgl. Gross 1988).

Ende der Leseprobe aus 96 Seiten

Details

Titel
Onomatopoetika im Deutschen und Slowakischen
Untertitel
Eine kontrastive linguistische Darstellung
Hochschule
Trnavská univerzita v Trnave  (Universität der hl. Cyril und Methodius - Lehrstuhl für Germanistik Trnava, Slowakei)
Note
1,5
Autor
Jahr
2012
Seiten
96
Katalognummer
V208976
ISBN (eBook)
9783656364351
ISBN (Buch)
9783656364931
Dateigröße
1022 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
onomatopoetika, deutschen, slowakischen, eine, darstellung
Arbeit zitieren
Silvia Gulisova (Autor:in), 2012, Onomatopoetika im Deutschen und Slowakischen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/208976

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