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Abwertung des Individuums und Erziehung zum Heldentod in der Hitlerjugend – am Beispiel des Romans "Der Hitlerjunge Quex"

Titel: Abwertung des Individuums und Erziehung zum Heldentod in der Hitlerjugend – am Beispiel des Romans "Der Hitlerjunge Quex"

Hausarbeit , 2013 , 29 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Bachelor of Arts Michael Estel (Autor:in)

Pädagogik - Geschichte der Pädagogik
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Im Mittelpunkt der Arbeit steht der Jugend- und Entwicklungsroman „Der Hitlerjunge Quex“ von Karl Aloys Schenzinger aus dem Jahre 1934. Es wird der Prozess der Subjektwerdung und Vergesellschaftung der Romanhauptfigur Heini Völkers im historischen Kontext des aufstrebenden Nationalsozialismus exzerpiert und hermeneutisch analysiert.
Ziel der Hausarbeit ist es, die Abwertung des Individuums und insbesondere die damit einhergehende Erziehung zum Heldentod am Roman zu veranschaulichen und zu verstehen. Dem Heldentod kommt in Schenzingers (1934) Werk eine besondere Bedeutung zu. Treziak (1986) beispielsweise schließt ihre Überlegungen zur bündischen Jugend und deren Verhältnis zum Nationalsozialismus mit der Anmerkung, dass „Lebensfeindlichkeit, Todessehnsucht, Destruktivität und Verherrlichung der Männlichkeit in männerbündischen Zusammenschlüssen ein Gesichtspunkt ist, der weiter untersucht werden muss“ (Treziak, 1986, S. 113).
Konkret sollen daher die Handlungen und Ideologien sowie die Werte und Normen der Akteure im Roman herausgearbeitet und interpretiert werden, an deren Beispiel der Umgang mit dem Tod bzw. dessen Heroisierung deutlich wird. Zudem sollen die Erkenntnisse des Romans mit der historischen Wirklichkeit verglichen werden. Heini Völkers soll hier auch als Stellvertreter einer ganzen (Hitler-)Jugend verstanden werden. Die Betrachtungsperspektive auf den Roman, welche gleichzeitig die Leitfrage dieser Arbeit ist, ergibt sich aus folgender Fragestellung: Welche Werte und Normen der HJ werden im Roman ersichtlich, die das Verständnis Heini Völkers von Individuum und Tod beeinflussen?
Die Grundlage für die Textinterpretation des Romans ist die Anwendung des Hermeneutischen Zirkels, ergänzt durch Rittelmeyers (2001) Methode zur Interpretation pädagogischer Texte [Beschreibung der Methode in der Vollversion]

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

1. Einleitung

2. Überblick
2.1 Einordnung in den historischen Kontext
2.2. Inhaltsangabe

3. Hermeneutische Analyse des Romans
3.1 Heini beobachtet die Hitlerjungen
3.2 Die Ansprache zur Opferbereitschaft
3.3 Gesang in der HJ
3.4 Flugblätter mit Widerstandsparole
3.5 Gespräch mit Heini über Gleichheit
3.6 Tod und Anerkennung

4. Heroischer Tod
4.1 Der Tod der Mütter
4.2 Der heroische Tod Heinis

Schlussbetrachtungen

Anhänge

Literaturverzeichnis

Quellen

Literatur

Ende der Leseprobe aus 29 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Abwertung des Individuums und Erziehung zum Heldentod in der Hitlerjugend – am Beispiel des Romans "Der Hitlerjunge Quex"
Hochschule
Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg  (Historische Bildungsforschung, )
Veranstaltung
Subjektwerdung und Vergesellschaftung im historischen Prozess: Kinder- und Jugendliteratur als Medien der Erziehung und Bildung: Vom Kaiserreich bis ‚68’
Note
1,3
Autor
Bachelor of Arts Michael Estel (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2013
Seiten
29
Katalognummer
V210220
ISBN (eBook)
9783656383505
ISBN (Buch)
9783656383758
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Hermeneutischer Zirkel Hermeneutik pädagogische Textinterpretation Hitlerjugend Hitlerjunge Quex Schenzinger Alois Alois Schenzinger Fahne Nationalsozialismus Subjektwerdung Heini Völkers Symbolismus Gesang in der HJ HJ Opferbereitschaft Heldentod Mut Kameradschaft Werte und Normen Nationalsozialismus NSDAP Abwertung Individuum
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Bachelor of Arts Michael Estel (Autor:in), 2013, Abwertung des Individuums und Erziehung zum Heldentod in der Hitlerjugend – am Beispiel des Romans "Der Hitlerjunge Quex", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/210220
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Leseprobe aus  29  Seiten
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