Der starke Wettbewerb und die dynamischen Umweltbedingungen denen sich Unternehmen aktuell stellen müssen bewirken, dass die Unternehmen ihre Bemühungen, nachhaltig eine hohe Wirtschaftlichkeit sicherzustellen, immer weiter forcieren müssen. All diesen Mitteln ist gemein, dass zu ihrer Umsetzung Informationen benötigt werden. Diese Erkenntnis ist nicht neu. In der betriebswirtschaftlichen Literatur wird die „Information“ schon seit langem als Produktions- bzw. Erfolgsfaktor angesehen. Dennoch stellt es eine große Herausforderung für Unternehmen dar, sie in angemessener Form nutzbar zu machen. Dies liegt v.a. auch daran, dass je nach Unternehmensgröße und –zweck eine enorme Masse an Informationen aus den betrieblichen Prozessen entsteht.
Zur Nutzbarmachung der Information hat sich die IT schon seit geraumer Zeit als ein sehr wichtiges und mächtiges Instrument etabliert. Aus den meisten Unternehmen ist sie nicht mehr wegzudenken, da sie einen integralen Part in den Prozessen darstellt, welche den Unternehmen zur Wertschöpfung dienen. Somit kommt ihr also auch eine wichtige strategische Bedeutung zu, die aufgrund der oben beschriebenen Wettbewerbssituation immer mehr zunimmt. Dass diese Problemstellung nicht trivial und ein sehr aktuelles Thema ist, wird auch vom IT-Governance Institute (ITGI) verdeutlicht. „Der Einsatz von IT hat das Potential, der Haupttreiber für ökonomisches Wachstum im 21sten Jahrhundert zu werden“. Diese Einschätzung deckt sich auch mit den Erfahrungen des Autors. Der Einfluss der IT auf die Unternehmen stieg seit ihrer Einführung kontinuierlich an.
Es stellt sich die Frage, wie die IT am effizientesten eingesetzt werden kann, um mit ihr eine möglichst hohe Steigerung der Wertschöpfung im Unternehmen erreichen zu können. Die Bemühungen, dies zu erreichen, werden unter dem Begriff IT-Governance zusammengefasst. Die IT-Governance ist jedoch nicht ausschließliche Aufgabe der IT-Verantwortlichen im Unternehmen. Auch die anderen Führungskräfte im Unternehmen müssen über IT-Kenntnisse verfügen, um ihre Anforderungen korrekt kommunizieren und Problemstellungen aus dem IT-Bereich verstehen zu können, um optimale Lösungen für eine erfolgreiche Strategieimplementierung zu finden und die richtigen Entscheidungen treffen zu können.
Zielstellung dieser Arbeit ist es aufzuzeigen, über welche IT-Kenntnisse aus dem Bereich der IT-Governance Führungskräfte verfügen müssen und wie Ihnen dieses Wissen vermittelt werden kann
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Grundlagen
- 2.1 IT-Governance - Definition und Zielstellung
- 2.2 Führungskräfte
- 3 Vermittlung von IT-Governance-Wissen an Führungskräfte
- 3.1 Wissensschwerpunkte
- 3.2 Methoden zur Wissensvermittlung an Führungskräfte
- 3.3 Gewährleistung der Aktualität
- 4 Zusammenfassung und kritische Würdigung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Vermittlung von IT-Governance-Wissen an Führungskräfte. Ziel ist es, Wissensschwerpunkte zu identifizieren und geeignete Methoden zur Wissensvermittlung zu beschreiben. Die Arbeit berücksichtigt dabei die Notwendigkeit, die Aktualität des Wissens zu gewährleisten.
- Definition und Zielstellung von IT-Governance
- Charakterisierung von Führungskräften im Kontext von IT-Governance
- Identifikation relevanter Wissensschwerpunkte im Bereich IT-Governance
- Beschreibung geeigneter Methoden zur Wissensvermittlung
- Sicherung der Aktualität des vermittelten Wissens
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Diese Einleitung dient als Einführung in das Thema der Arbeit und beschreibt kurz den Kontext und die Zielsetzung der Untersuchung zur Vermittlung von IT-Governance-Wissen an Führungskräfte. Sie legt den Grundstein für die nachfolgenden Kapitel, in denen die Grundlagen, Methoden und die Gewährleistung der Aktualität detailliert behandelt werden.
2 Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für die Arbeit. Es definiert den Begriff der IT-Governance, beschreibt deren Ziele und erläutert die Rolle von Führungskräften im Kontext von IT-Governance. Dieser Abschnitt stellt den notwendigen Rahmen für das Verständnis der späteren Kapitel bereit, indem er die zentralen Konzepte und Begriffe präzisiert. Die Definition von IT-Governance wird im Detail beleuchtet, und der Beitrag der Führungsebene zum Erfolg eines IT-Governance-Modells wird ausführlich dargestellt. Die Verbindung zwischen dem theoretischen Verständnis von IT-Governance und der praktischen Anwendung in der Führungsarbeit wird hier hergestellt.
3 Vermittlung von IT-Governance-Wissen an Führungskräfte: Dieses zentrale Kapitel befasst sich mit der eigentlichen Wissensvermittlung. Es identifiziert die wichtigsten Wissensschwerpunkte im Bereich IT-Governance und beschreibt verschiedene Methoden, die zur effektiven Vermittlung dieses Wissens an Führungskräfte eingesetzt werden können. Besondere Aufmerksamkeit wird der Frage gewidmet, wie die Aktualität des vermittelten Wissens sichergestellt werden kann. Die Kapitelteile betrachten sowohl die Auswahl der relevanten Inhalte als auch die didaktische Aufbereitung und den Einsatz geeigneter Medien. Die Analyse berücksichtigt diverse Methoden, die auf die spezifischen Bedürfnisse und den Kenntnisstand von Führungskräften zugeschnitten sind. Der Aspekt der Aktualität wird im Kontext von sich schnell entwickelnden Technologien und regulatorischen Anforderungen erörtert. Dies stellt einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit der Wissensvermittlung dar.
Schlüsselwörter
IT-Governance, Führungskräfte, Wissensvermittlung, Wissensschwerpunkte, Methoden, Aktualität, Informationstechnik.
Häufig gestellte Fragen zu: Vermittlung von IT-Governance-Wissen an Führungskräfte
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit befasst sich mit der Vermittlung von IT-Governance-Wissen an Führungskräfte. Sie untersucht, welche Wissensschwerpunkte wichtig sind und welche Methoden sich zur Wissensvermittlung eignen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Gewährleistung der Aktualität des vermittelten Wissens.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition und Zielstellung von IT-Governance, die Rolle von Führungskräften im Kontext von IT-Governance, die Identifizierung relevanter Wissensschwerpunkte, die Beschreibung geeigneter Methoden zur Wissensvermittlung und die Sicherung der Aktualität des vermittelten Wissens.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Einleitung, Grundlagen (inkl. Definition und Zielstellung von IT-Governance und der Rolle von Führungskräften), Vermittlung von IT-Governance-Wissen an Führungskräfte (inkl. Wissensschwerpunkte und Methoden der Wissensvermittlung sowie Gewährleistung der Aktualität) und Zusammenfassung und kritische Würdigung.
Was wird in der Einleitung beschrieben?
Die Einleitung dient als Einführung in das Thema und beschreibt kurz den Kontext und die Zielsetzung der Untersuchung. Sie legt den Grundstein für die folgenden Kapitel.
Worüber handelt Kapitel 2 (Grundlagen)?
Kapitel 2 legt die theoretischen Grundlagen dar. Es definiert IT-Governance, beschreibt deren Ziele und erläutert die Rolle von Führungskräften. Es stellt den Rahmen für das Verständnis der folgenden Kapitel bereit.
Was ist der Inhalt von Kapitel 3 (Wissensvermittlung)?
Kapitel 3 befasst sich mit der Wissensvermittlung. Es identifiziert wichtige Wissensschwerpunkte und beschreibt Methoden zur effektiven Vermittlung an Führungskräfte. Besonderes Augenmerk liegt auf der Gewährleistung der Aktualität des Wissens.
Welche Schlüsselwörter sind relevant?
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: IT-Governance, Führungskräfte, Wissensvermittlung, Wissensschwerpunkte, Methoden, Aktualität, Informationstechnik.
Welche Methoden der Wissensvermittlung werden betrachtet?
Die Arbeit analysiert verschiedene Methoden, die auf die spezifischen Bedürfnisse und den Kenntnisstand von Führungskräften zugeschnitten sind. Die Auswahl der relevanten Inhalte, die didaktische Aufbereitung und der Einsatz geeigneter Medien werden berücksichtigt.
Wie wird die Aktualität des Wissens sichergestellt?
Der Aspekt der Aktualität wird im Kontext von sich schnell entwickelnden Technologien und regulatorischen Anforderungen erörtert. Dies ist ein wichtiger Beitrag zur Nachhaltigkeit der Wissensvermittlung.
Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?
Die Arbeit zielt darauf ab, Wissensschwerpunkte bei der Vermittlung von IT-Governance-Wissen an Führungskräfte zu identifizieren und geeignete Methoden zur Wissensvermittlung zu beschreiben. Die Gewährleistung der Aktualität des Wissens spielt dabei eine entscheidende Rolle.
- Citar trabajo
- B.Sc. Daniel Simmank (Autor), 2013, IT Governance: Wissensschwerpunkte und Methoden der Wissensvermittlung an Führungskräfte, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/210535