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Zum Begriff der Rationalität in Adornos "Philosophische Elemente einer Theorie der Gesellschaft"

Titel: Zum Begriff der Rationalität in Adornos "Philosophische Elemente einer Theorie der Gesellschaft"

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2010 , 16 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Wiebke Schröder (Autor:in)

Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts
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Zusammenfassung Leseprobe Details

In verschiedenen Formulierungen bringt Adorno in den „Philosophischen Elementen einer Theorie der Gesellschaft“ (PETG) die These zum Ausdruck, dass die Gesellschaft heutzutage zugleich rational und irrational sei. Er spricht von der „Fusion“ von Rationalität und Irrationalität, ihrer „Verschränkung“ oder „Verkoppeltheit“ . Es scheint zunächst nicht klar, ob er damit einen Widerspruch behaupten will oder zum Ausdruck zu bringen versucht, dass die Gesellschaft in einer Hinsicht rational, in einer anderen irrational sei. Der Inhalt dieser These scheint also nicht besonders klar zu sein, und dennoch nimmt sie einen zentralen Platz in den PETG ein. Ausgangspunkt der Auseinandersetzung mit dieser These Adornos ist die Vermutung, dass mit dem Begriff der Rationalität bei Adorno Verschiedenes bezeichnet ist und sich die These der Fusion von Rationalität und Irrationalität einer Vermischung verschiedener Bedeutungen von Rationalität verdankt.
Damit diesem Verdacht nachgegangen werden kann, wird im Folgenden die Klärung des Begriffes der Rationalität im Zentrum stehen. Hierfür wird in einem ersten Schritt der Rationalitätsbegriff in der Philosophie bis Weber im Groben nachgezeichnet, vor dessen Hintergrund Adorno schreibt. Zweitens soll durch die Darstellung der Beschäftigung Adornos mit Kants Blick auf die Vernunft Erkenntnisse darüber gewonnen werden, wie Adorno in Hinblick auf den Vernunftdiskurs zu verorten ist. Daraufhin soll in einem dritten Schritt anhand der PETG untersucht werden, inwiefern Adorno selbst den Begriff der Rationalität benutzt, was also inhaltlich hinter der Formulierung der Fusion von Rationalität und Irrationalität steht, um so schließlich zu einem Urteil darüber zu kommen, ob dieser Gehalt in der Formulierung adäquat ausgedrückt ist.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Vorbemerkung

3. Zur Entwicklung des Rationalitätsbegriffes bis Weber

4. Adorno über Vernunft bei Kant

5. Der Begriff der Rationalität in den PETG
5.1 Zweckrationalität im Sinne Webers
5.1.1 Darstellung
5.1.2 Kritik
5.2 Übergang zur Rationalität des Allgemeinen
5.3 Rationalität als planvolles Handeln
5.4 Rationalität als Regelkonformität

6. Rationalität und Irrationalität fusionieren?
6.1 Beispiel: Tausch in der kapitalistischen Gesellschaft
6.2 Beispiel: Aufrüstung während des Kalten Krieges

7. Nachtrag: Ergänzendes zum Begriff der Zweckrationalität

8. Schlussbetrachtung

Literaturverzeichnis

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Zum Begriff der Rationalität in Adornos "Philosophische Elemente einer Theorie der Gesellschaft"
Hochschule
Freie Universität Berlin  (Philosophie )
Veranstaltung
Adorno: Philosophische Elemente einer Theorie der Gesellschaft
Note
1,0
Autor
Wiebke Schröder (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2010
Seiten
16
Katalognummer
V210648
ISBN (eBook)
9783656388821
ISBN (Buch)
9783656389781
Sprache
Deutsch
Schlagworte
begriff rationalität adornos philosophische elemente theorie gesellschaft
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Wiebke Schröder (Autor:in), 2010, Zum Begriff der Rationalität in Adornos "Philosophische Elemente einer Theorie der Gesellschaft", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/210648
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Leseprobe aus  16  Seiten
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