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Die Macht der maiores: Die römische Gesellschaft und ihre Ahnen

Titel: Die Macht der maiores: Die römische Gesellschaft und ihre Ahnen

Hausarbeit , 2012 , 19 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Laura Moser (Autor:in)

Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike
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Zusammenfassung Leseprobe Details

In der Römischen Republik und vor allem der späten Republik waren die Vorfahren von großer Bedeutung für das alltägliche Handeln in Politik und Gesellschaft. Es war nicht möglich sich deren Macht zu entziehen, sodass die Ahnen eine wichtiges Instrument im politischen Kampf um Ansehen und Prestige waren. Es konnte einem Politiker viele Vorteile verschaffen, wenn er wusste damit umzugehen oder ihm das Genick brechen, wenn nicht. Weshalb die Vorfahren einen solchen Einfluss auf den politischen Alltag hatten und womit sich diese Vermutung begründen lässt soll in der vorliegenden Arbeit genauer beleuchtet werden.
Zunächst werden einige grundlegende Erläuterungen zum Phänomen der exempla gemacht, welche im wichtigsten Kommunikationsmedium des damaligen Politikers, der Rede nahezu immer auftauchen. Darauf folgt eine genaue Betrachtung der pompa funebris anhand einer Originalquelle des griechischen Geschichtsschreibers Polybius, weil es nur so möglich ist die Wirkung der exempla, die im folgenden Kapitel mit Hilfe von einigen Beispielen dargestellt wird, nachzuvollziehen. Da nicht die ganze Fülle der exempla in den republikanischen Quellentexten erfasst werden kann, sollen hier stellvertretend nur einige Beispiele aus Ciceros Reden genannt werden. Auch sei bereits an dieser Stelle angemerkt, dass es nicht möglich ist die Rolle der exempla in der römischen Rhetorik und Gesellschaft umfassend und abschließend darzustellen, da dies einer Auswertung allen verfügbaren Quellenmaterials bedarf und die tatsächliche Wirkung der Reden, also die Reaktionen des Publikums nicht mehr nachzuvollziehen sind. Man kann diese nur deuten oder sich hier auf Aussagen der Redner selbst berufen. Beide Möglichkeiten bieten jedoch keine abschließende Gewissheit über die tatsächliche Wirkung der Reden und auf welche Weise die exempla das Publikum beeinflusst haben. Doch ist es nicht das Ziel der Arbeit einen umfassenden Überblick über die in den römischen Quellentexten aufzufinden exempla zu geben, dies ist allein aufgrund des begrenzten Raums nicht möglich. Die Quellenbeispiele sollen lediglich die Argumentation untermauern und, dass es sich dabei nicht um einzelne Phänomene handelt wird durch die im Anhang aufgeführte Sekundärliteratur, welche sich ausführlich mit den exempla in der römischen Rhetorik und Gesellschaft befasst, belegt.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Grundlegendes zu den exempla

3. Die pompa funebris bei Polybius

4. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
4.1. Ausgewählte exempla bei Cicero
4.2. Die homines novi und die Ahnen

5. Fazit

6. Literaturverzeichnis

Ende der Leseprobe aus 19 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Macht der maiores: Die römische Gesellschaft und ihre Ahnen
Hochschule
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg  (Seminar für Alte Geschichte und Epigraphik)
Veranstaltung
Narrative der Krise. Das Ende der römischen Republik
Note
1,3
Autor
Laura Moser (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2012
Seiten
19
Katalognummer
V211190
ISBN (eBook)
9783656393221
ISBN (Buch)
9783656394556
Sprache
Deutsch
Schlagworte
macht gesellschaft ahnen
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Laura Moser (Autor:in), 2012, Die Macht der maiores: Die römische Gesellschaft und ihre Ahnen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/211190
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Leseprobe aus  19  Seiten
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