Hanshan und die Beat-Generation. Die Entstehung des Zen-Buddhismus im Westen


Hausarbeit (Hauptseminar), 2011

28 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Gliederung

1. Einleitung

2.1. Die historische Einordnung der Hanshan Gedichte
2.2. Hanshan privat

3. Abriss über die Rezeption von Hanshan
3.1. In China und Japan
3.2. Rezeption in USA und Europa
3.2.1. Künstlerische Darstellung von Hanshan
3.2.2. Zen in Europa und den USA
3.2.3. Das First Zen Institute of America
3.2.4. Suzuki und die Theosophie
3.2.5. Suzuki und gesellschaftliche Entwicklungen in den USA.
3.3. Hanshan in der literarischen Entwicklung
3.3.1. Der „Stream of thoughts“
3.3.2. Bebob, Jazz und Beat-Bewegung
3.3.3. Gammler, Zen und Hohe Berge (The Dharma Bums)
3.3.4. Dharma mit Vorgeschichte
3.4. Hanshan und Zen
3.4.1. Das Diamantfahrzeug und die Wahrnehmung
3.4.2. Mahamudra und Erleuchtung
3.4.3. Beat-Bewegung und Bewusstsein
3.4.3.1. Kreatives Schreiben
3.4.3.2. Beatmusik
3.4.3.3. Die Merry Pranksters (oder Erleuchtung durch Bewusstseinsveränderung)
3.4.3.4. Ein Prophet der Beat-Bewegung
3.5. Die weitere Entwicklung in den 70-er und 80-er Jahren (20. Jrhdt)
3.5.1. Hanshan und der Status Quo

4. Resümee

1. Einleitung

Vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Literatur des Hanshan und ihrer Rezeption durch maßgebliche Vertreter der Beat-Generation.

Der Verfasser will versuchen den Zusammenhang zwischen dem Interesse an der Hanshan Literatur in Ost und West sowie deren Rezeption und Wirkung und der Zielsetzung der Beat-Generation zu vermitteln.

Hierbei sollen gewisse Begleitphänomene der Beat-Generation, wie etwa die Popkultur in die Erörterung miteinbezogen werden.

Grundlage für die Beschäftigung mit Hanshan soll der im WS 2010/2011 zum Hanshan Seminar von Dr. Schäfer an der FU Berlin zur Verfügung gestellte Reader sein, sowie die von S. Schuhmacher editierte Übersetzung der Hanshan Gedichte.

Außerdem wird in dieser Arbeit Bezug genommen auf die im Jahre 1988 an der FU Berlin vorgelegte Magisterarbeit von M. Espenlaub zu Hanshan und der Beat- Generation.

2.1. Historische Einordnung der Hanshan Gedichte

Die insgesamt 360 Gedichte des Hanshan sind in der Originalfassung mit einem Vorwort des Lüqiu Yin versehen, dem angeblichen seinerzeitigen Gouverneur der Tai Provinz, der darin ausführt, auf welche Art er die Bekanntschaft von Hanshan, seinem „alter ego“

Shide, sowie dem legendären Mönch Fenggan gemacht habe und wie er schließlich dazu kam, die auf Bäume, Felsen und Häuserwände verteilten Gedichte von Hanshan zu sammeln und aufzuschreiben.[1]

Um die zeitliche Einordnung der Gedichte vorzunehmen, ist zunächst erwähnenswert, dass die Gedichtsammlung, entgegen der üblichen chinesischen Tradition nicht datiert ist[2].

Weiterhin gibt es nach aktuellem Forschungsstand keine zeitgenössischen Anhaltspunkte für einen Präfekten von Taizhou, namens Lüqiu Yin, zu Anfang der Tangzeit.

Anhand von früheren Quellen, ermittelt Wu Qiyu in seinem Artikel „A Study of Hanshan“, dass es einen Lüqiu Yin in der fraglichen Zeit gegeben habe, der aber Präfekt von Lizhou, nicht Taizhou gewesen sei und der Hanshan tatsächlich im Jahre 625 getroffen haben soll.

Demzufolge sei Hanshan ein Mönch, mit Namen Zhi Yan[3] gewesen.

Diese Resultate entsprechen der von Edwin G. Pulleyblank gemachten Nachforschung, wonach es sich bei Hanshan um den Mönch Zhi Yan (577-654) handeln soll, obwohl nicht bekannt ist, ob Zhi Yan Gedichte geschrieben hat.

Bei Zhi Yan handelt es sich um einen Mönch, dessen Lebensdaten verschieden angegeben werden.

Jedenfalls dürfte er nach den kontroversen Daten die Möglichkeit gehabt haben, sich um das Jahr 625 herum, mit Lüqiu Yin zu treffen.

Weiterhin ist bekannt, dass Zhi Yan, soweit es sich um denselben handelt, als Schüler von Dushun[4], sich dem Studium des Avatamsaka[5] Sutra gewidmet hat. Darüber hinaus prägte er den Begriff des Ekayana[6] (ein Fahrzeug) im Buddhismus, der eine weitreichende Bedeutung im Hinblick auf die Bezeichnungen der verschiedenen buddhistischen Traditionen in Hinayana (kleines Fahrzeug) und Mahayana (großes Fahrzeug) erhalten hat.

Zhi Yan wurde post mortem zum 2. Patriarchen der Hua-Yen Schule[7] (oder Blütenschmuckschule) des chinesischen Buddhismus ernannt.

In seiner Lehre wirkte er vorbereitend auf die Kegon-shu (eine der sechs Nara Schulen) des japanischen Chan Buddhismus.

Ebenso kann er als Wegbereiter der Schule des idealistischen Neokonfuzianismus

von Wang Yangmin (1471-1529) angesehen werden. (Xin li xue[8] )

Wu Qiyu[9] führt weiter aus, dass nicht Lüqiu Yin, sondern der Mönch Daoqiao, der im

9. Jahrhundert gelebt habe, das Vorwort zu den Hanshan Gedichten verfasst habe[10]. Überdies hätte Daoqiao die in der Landschaft verstreuten Gedichte aufgelesen, die schließlich als Hanshan Gedichte bekannt wurden.[11]

Im Vorwort wird erwähnt, dass Hanshan 70 li westlich von Shifeng county gelebt habe.[12] Dieser Ort Shifeng hieß von 300 v. Chr. bis 761 so und wurde dann in Tangxing umbenannt.[13]

Tu Kuang-t'ing's[14] Hsien-chuan shih-i ist als früheste Aufzeichnung über das Leben Hanshans bekannt. Dieser betont jedoch, dass Hanshan, Shide und ebenfalls Lüqiu Yin während der Regierungszeit von Juitsung[15] gelebt haben müssen, da der im Vorwort erwähnte Fenggan in dieser Zeit gestorben ist.

Wie der Verfasser zu zeigen versuchte, sind große Anstrengungen unternommen worden, die Herkunft und Existenz von Hanshan nachzuweisen. Jedoch ist mit M. Espenlaub davon auszugehen, dass der Wahrheitsgehalt des Vorwortes inzwischen allgemein in Frage gestellt wird,[16] was dem Konzept der Gedichte insofern entspricht und dem Aussagegehalt derselben entgegen kommt, da dadurch das Verborgene, Mystische und Geheimnisvolle der Gedichte unterstrichen wird - und so der Zielsetzung i. S. der Verwendung als Grundlagen für den Chan-Buddhismus, oder aber auch des Vajrayana-Buddhismus entgegenkommt[17].

Übrig bleiben die Interpretationen der Gedichte, die in einigen Fällen Rückschlüsse auf Hanshan's Leben zulassen.

2.2. Hanshan privat

Demnach war Hanshan verheiratet. Eine Ehefrau und ein Sohn werden in den Gedichten erwähnt und in seinem früheren Leben soll er als Bauer tätig gewesen sein.

So wird jedenfalls die Schlichtheit und gemütsmäßige Einfachheit des Hanshan betont, was sicherlich ein Aspekt für die Rezeption der Gedichte in der Breite der Bevölkerung im Osten gewesen ist und der Rezeption im Westen, anlässlich der Etablierung der

Beat-Generation als Sub- oder Gegenkultur keinen Abbruch tat.[18]

3. Abriss über die Rezeption von Hanshan

3.1. In China und Japan

Unter Zugrundelegung der von M. Espenlaub[19] gemachten Untersuchungen bzgl. der chinesischen Rezeption der Hanshan Gedichte, auf die an dieser Stelle verwiesen wird, begann eine Rezeption der Hanshan Gedichte in China zu Mitte der Tang-Zeit, in Form von metaphorischen Anspielungen in zahlreichen literarischen und religiösen Werken und geht einher mit der jeweiligen Erwähnung des Hanshan-Tempels in Suzhou.[20]

In der Songzeit wurde Hanshan offenbar von Neokonfuzianern aufgegriffen und hatte in der Ming-Zeit ebenso Einfluss - wahrscheinlich in erhöhtem Maße - auf die Entstehungsform des idealistischen Neokonfuzianismus des Wang Yangming. Auch in den buddhistischen Enzyklopädien der Songzeit finden sich positive Einträge über Hanshan und die gleichnamige Gedichtsammlung.

Um die Jahrtausendwende herum veränderte sich die Darstellung von Hanshan, Shide und Fenggan in der Literatur derartig, dass man diese ohne Mühe dem Chan-Buddhismus zuordnen kann, da die Hanshan-Gedichte in Form von Koans[21] imitiert und interpretiert wurden. Fest verankert in den Chroniken der Chinesen ist Hanshan damit spätestens seit dem Aufkommen der chan-buddhistischen Koan-Literatur. Auch in dem wohl berühmtesten Werk dieser Art, dem Biyanlu[22] in dem Hanshan repräsentativ vertreten ist.[23] Dies dürfte auch den Höhepunkt der Rezeption darstellen, da Hanshan in der Zeit zwischen dem 12. und 18. Jahrhundert in keiner der großen Anthologien zur Tang Lyrik Erwähnung findet.[24] Eine merkliche Aufwertung von Hanshan erfolgte erst gegen Anfang des 18. Jahrhunderts durch die Aufnahme in eine maßgebliche Anthologie[25], sowie schließlich durch die Aufnahme in das Siku quanshu des Manschu-Kaisers Qianlong.[26]

Hanshan erhielt gegen Ende der Qing-Dynastie maßgebliche neue Bedeutung durch die Rezeption seitens der Japaner, die eine alte durchgehende Tradition im Chan-Buddhismus besitzen.[27] Erwähnenswert in diesem Zusammenhang erscheint, dass Japan eine neue Glocke für den Hanshan-Tempel in Suzhou im Jahre 1905 gestiftet hat, was die Bedeutung von Hanshan für die japanische Religionstradition dokumentiert.

Die weitere Rezeption der Hanshan Gedichte nimmt nach der Revolution von 1911 eine

neue Wende im Rahmen der 4. Mai-Bewegung von 1919.

Hu Shi, der sich für die Verwendung der Umgangssprache in der Literatur stark machte, favorisiert Gedichte u. a. von Hanshan, Wang Fanzhi[28] und Wang Ji[29].

Er ist es auch, der sich mit den biographischen Daten von Hanshan ausführlich beschäftigte und verschiedene Werke dazu publizierte[30].

Die so erfolgte Renaissance der Hanshan Gedichte im nachrevolutionären China erfährt ihren Höhepunkt in den dreißiger und vierziger Jahren des 20. Jahrhunderts, als in der Nähe des Guoqing Tempels ein Denkmal für Hanshan und Shide errichtet wurde.

Was die Editionsgeschichte der Hanshan Gedichte anbelangt, so ist erwähnenswert, dass unter den ersten songzeitlichen Herausgebern der Gedichte, ein Werk hervorsticht, das „Song gaoseng zhuan“, zu dem Kommentare von Caoshan Benji[31] verfasst wurden. Es sei nur dieses Werk unter vielen erwähnt, weil Caoshan Benji als Gründer der Soto Schule des Zen Buddhismus in Japan gilt und daher durch seine Kommentierung der nahe Bezug zwischen Hanshan und der Entwicklung des Chan- Buddhismus aufgezeigt wird.[32]

3.2. Rezeption in USA und Europa

3.2.1. Künstlerische Darstellung von Hanshan

Die weitere Bedeutung von Hanshan wird dadurch dokumentiert, dass Hanshan und Shide, aber auch Fenggan Gegenstand der darstellenden Kunst waren, die sich aus der Bedeutung im Zusammenhang mit der Entwicklung des Chan-Buddhismus ableiten lässt[33].

Gerade die künstlerischen Darstellungen meistens in Form von Tuschezeichnungen von Hanshan und Shide - waren die ersten, die sich gegen Anfang und Mitte des 19. Jahrhunderts in Amerika ausfindig machen ließen, wobei bisweilen die Darstellungen so oberflächlich waren, dass die beiden Hanshan Legenden als dargestellte Mädchen wegen der langen Haare in den Museumskatalogen auftauchten.[34]

Die zunehmende Beschäftigung der damaligen Kolonialmächte mit Asien[35] führte dazu, dass es in Amerika, England und Deutschland weitgehende Nachweise über Kunstausstellungen gibt, in denen Tuschezeichnungen und Gemälde von Hanshan auftauchten.

Parallel mit der Beschäftigung mit Asiatica im künstlerischen Bereich ging die Beschäftigung mit der philosophisch-religiösen Seite Asiens, insbesondere mit dem

Chan-Buddhismus als neuer intellektueller Strömung im Westen Hand in Hand.[36]

3.2.2. Zen in Europa und den USA

Konkret ergab sich die erste große Vermittlung von Zen auf dem Weltparlament der Religionen, das anlässlich der World Columbian Exposition[37] vom 11. bis zum

27. September 1893 in Chicago stattfand und bei dem der Rinzai Mönch Soen Shaku[38] die Grundlagen des Zen Buddhismus der westlichen Welt vorstellte.

Hierbei betätigte sich sein Schüler Daisetz Teitaro Suzuki[39] als einer der ersten Asiaten, als Übersetzer zahlreicher Zen-buddhistischer Werke ins Englische, und es erfolgte in diesem Zusammenhang eine rege Zusammenarbeit mit Paul Carus.[40]

Infolgedessen wurden berühmte Werke des Daoismus und Zenbuddhismus ins Englische übersetzt[41].

Carus als vielseitiger Schriftgelehrter bemühte sich Sprachrohr einer pantheistischen Religionsauffassung zu sein und besaß durch seine Verlegertätigkeit umfangreiche Kontakte zu europäischen Intellektuellen und Philosophen.

Es mag daher nicht verwundern, wenn durch den Kontakt von Carus und D. T. Suzuki in den Folgejahren ein reger Kulturtourismus zwischen dem Westen und Japan stattfand und die Buddhisten aktiv in den USA missionierten, so dass bereits im Jahre 1906 3150 bekennende Buddhisten in den USA gezählt wurden.

Sokatsu Shaku, neben Suzuki ein Schüler von Shaku Soen, missionierte in den USA bis 1910 und kehrte dann nach Japan zurück, so dass lediglich Shigatsu Sasaki fortdauernd in den USA verblieb.

Shigatsu Sasaki[42] gehört mit zu den tragenden Persönlichkeiten, die den Zen Buddhismus im Westen, speziell in den USA etablierten.

3.2.3. Das First Zen Institute of America (1930)

Er ist der Gründer des First Zen Institute of America[43] im Jahre 1930 und heiratete kurz vor seinem Tod (im Jahre 1944), eine seiner langjährigen Zen Schülerinnen - Ruth Fuller Everett - eigentlich zunächst um eine sichere Aufenthaltserlaubnis für die USA zu haben, was nach dem Angriff auf Pearl Harbor für Japaner nicht so einfach war.

Ruth Fuller-Sasaki gehörte mit zu den Persönlichkeiten die den Zen Buddhismus in den USA weiter verbreiteten, so dass in den fünfziger Jahren, Gary Snyder und andere zukünftige Vertreter und Literaten der Beat Generation über ihr Institut auf den Zen Buddhismus aufmerksam wurden.

[...]


[1] Zu den Einzelheiten siehe: M. Espenlaub S. 10ff sowie Seminar-Reader zum Hanshan Seminar S. 2ff

[2] s. Seminar - Handout v. M. Gaykov. 8.2.2011 sowie auch M. Espenlaub S.13

[3] 智儼, zhìyǎn, (602–668 )

[4] 杜順 Dùshùn (557–640)

[5] 大方廣佛華嚴經, Dàfāngguǎngfó huáyán jīng, jap.: Daihōkō butsukegon-kyō

[6] 一乘, yīshèng jap. 一乘, ichi jō

[7] 華嚴宗, Huāyán zōng, auch als Hua-Yen oder Blütenschmuckschule, eine im 7. Jrhdt. gegründete Schule des chin. Buddhismus, auf der Grundlage des Avatamsaka-Sutra sowie der Philosophie des Madhyamaka und Yogacara; ging im 10. Jrhdt. unter seine Lehre gelangte aber nach Korea und Japan (Kegon-shu)

[8] 心理學 / 心理学, xīnlǐxué

[9] In: A Study of Hanshan; siehe auch: M. Espenlaub S.17f.

[10] Siehe auch: Hawkes a. a. O.

[11] Siehe hierzu auch: M. Espenlaub, wonach Daqiao im Vorwort zum Hanshan zi shiji genannt wird.

[12] Siehe auch: Hanshan-Reader S.2

[13] Siehe auch: Seminar-Handout von M. Gayko im Hanshan Seminar v. 8.2.2011.

[14] (850-933)

[15] (710-712)

[16] Siehe: Espenlaub S.13 unten, mit Verweis auf Watson.

[17] Siehe dazu: Schuhmacher S.7 f.

[18] Zum Begriff der Gegenkultur siehe: Dokumentation BREAKING THE RULES (2005) über Entstehung der Gegenkulturen in Amerika, abgerufen 18.3.2011

[19] Siehe: M. Espenlaub S.47 ff der die China Rezeption des Hanshan in vier Phasen aufteilt und detailliert erörtert.

[20] Einzelheiten hierzu: M. Espenlaub S.48ff

[21] 公案, gōng'àn

[22] Deutsche Übersetzung v. Wilhelm Gundert, Bi -Yan-Lu, Meister Yüan-Wu's Niederschrift von der Smaragdenen Felswand (München: Carl Hanser, 1967) S.28 et alt; siehe auch; M. Espenlaub S.51

[23] M. Espenlaub a. a. O.

[24] M. Espenlaub a. a. O.

[25] M. Espenlaub a. a. O.

[26] Zwischen 1778-1782 Entstehung der großen Qing Gedichtkompilation, bei der Hanshan an den Anfang der Abteilung f. buddhistische Lyrik gesetzt wurde; siehe auch M. Espenlaub S. 53.

[27] Siehe auch Bemerkungen unter Fußnote 7.

[28] 王梵志;

[29] 王基

[30] Einzelheiten u. Literaturnachweise: M. Espenlaub S.54

[31] 曹山本寂 (840-901)

[32] Für weitere Einzelheiten bzgl. der Editionsgeschichte sei auf die ausführliche Darstellung von

M. Espenlaub verwiesen.

[33] i. E. siehe: M. Espenlaub a. a. O.

[34] M. Espenlaub S.65ff.

[35] 1853 wurde die westliche Öffnung Japans durch Commodore Perry erzwungen.

[36] M. Espenlaub S.68 ff.

[37] d. i. die Weltausstellung 1893

[38] (釋宗演; 1859–1919) Soen Shaku war der 2. der Lehrer von D. T. Suzuki und Abt des Engaku-ji in Kamakura.

[39] 鈴木 大拙 (1870-1966)

[40] (1852-1919) deutsch-amerikanischer Verleger, Schriftsteller und Philosoph; veröffentlichte Werke von Charles S. Peirce, William James, Friedrich Max Müller, Ernst Mach, Gottlob Frege, Bertrand Russel u. a.

[41] Siehe hierzu sehr ausführlich: http://www.payer.de/neobuddhismus/neobud0401.htm abgerufen 14.3.2011; mit Bildangaben und Traditionslinien von Suzuki bis G. Snyder und Jack Kerouac.

[42] oder auch Sokei-An (1882-1945) stand in der Tradition des Kosen (1816-1892) dem ersten Lehrer von

D. T. Suzuki, der in Tokio eine Unterorganisation des Rinzai Zen begründete - Ryomokyo Kai - die sog. Gemeinschaft für die Aufgabe der Konzepte der Objektivität und Subjektivität

[43] Ehemals Buddhist Society of America; der Name wurde nach dem II. Weltkrieg geändert.

Ende der Leseprobe aus 28 Seiten

Details

Titel
Hanshan und die Beat-Generation. Die Entstehung des Zen-Buddhismus im Westen
Hochschule
Freie Universität Berlin  (Institut f.Ostasienkunde)
Veranstaltung
Hanshan
Note
1,0
Autor
Jahr
2011
Seiten
28
Katalognummer
V211475
ISBN (eBook)
9783656393832
ISBN (Buch)
9783656395188
Dateigröße
494 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Die Arbeit gibt einen Überblick über die Entstehung des Zen-Buddhismus in Europa und Amerika,die ihren Höhepunkt in den 60-70-iger Jahren mit dem Enstehen der Beat-Generation fand. Dabei wird auf die Grundlagen des ZEN eingegangen und weitere spirituelle Strömungen,die im Zusammenhang mit der Verbreitung des ZEN zu erwähnen sind ,behandelt.
Schlagworte
ZEN, Hanshan, D.T.Suzuki, Gary Snyder, T.Leary, Theosophische Gesellschaft
Arbeit zitieren
Andreas Bechtle (Autor:in), 2011, Hanshan und die Beat-Generation. Die Entstehung des Zen-Buddhismus im Westen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/211475

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